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FilmkritikenOD
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3,0
Veröffentlicht am 13. November 2016
[...] Unterm Strich ist Fifty Shades of Grey so ungefähr das, was ich erwartet habe: Hausfrauenfesselspielromantik, bei der es darum geht, nie die Hoffnung zu verlieren, dem männlichen Partner die Flausen austreiben und ihn durch Liebe zu einem besseren Menschen machen zu können . Was hab ich Kotz und Abwasser geheult. Die Umsetzung ist bis auf die angesprochenen Ausnahmen leidlich okay mit guten Kameraeinstellungen gefilmt, die Grundgeschichte hingegen war schlichtweg nicht zu retten. Das versucht das Drehbuch aber auch gar nicht erst.
Da der Film kostenlos bei Amazon war dachte ich mir schaue ich mir den mal an. Ich sage direkt dazu, dass ich die Bücher dazu nicht gelesen habe und nur den Film als solches bewerte.
Story: Ich denke jeder kennt die Story von Fifty Shades of Grey. Es geht um Christian Grey und Ana Steele. Als Ana Christian, welcher ein erfolgreicher Unternehmer ist, interviewet, verliebt sie sich in ihn bzw. bekommt Gefühle für ihn. Christian Grey hat aber ein Geheimnis und Ana muss drüber nachdenken, ob sie damit leben kann. Soweit die Story grob zusammen gefasst. Man wird sofort zum Anfang des Films in die Story rein geworfen und es wird direkt zum Start alles unstimmig. Ana hinterfragt einfach mal gar nichts und nimmt erstmal alles so hin wie es ist. Auch werden den beiden Charakteren gar keine Hintergrundgeschichte gegeben bzw. irgendeine Tiefe. Das passiert erst ganz kurz vorm dem Ende und da auch nur kurz und zu wenig. Sie baut sich auch einfach nicht gut auf. Man hat das Gefühl das es an allen Ecken und Kanten fehlt. Es wirkt alles so steril und ohne Emotionen. Dabei spielen die Schauspieler ihre Sache wirklich gut, aber das Drehbuch und auch die Dialoge sind ziemlich mies. Die Schnitte machen genauso wenig Sinn an manchen Stellen und man fragt sich bei vielen Szenen warum die jetzt kommt. Alles in allem wirkt die ganze Story nicht interessant und rund genug. Das einzig positive an der Story ist das Ende denn da nimmt der Film endlich ein bisschen Fahrt auf, aber da ist es schon zu spät. Note: 4-, da einfach zu wenig Fahrt in die Story kommt und da sie einfach zu trocken ist.
Schauspieler: Und wie ich oben schon geschrieben habe sind die wirklich gut. Die machen ihr Ding soweit stark und man glaubt ihnen das alle. Leider bekommen ihre Charaktere keine Hintergrundgeschichte und keine Tiefe und das ist wirklich schade. Leider gehen auch die anderen Charaktere nen bisschen unter. Das gibt nur nen kleinen Abzug, da es im wesentlichen um die beiden Hauptprotagonisten geht. Note: 2
Drama/Spannung: Aufgrund der eher schlechten Story baut sich auch die Spannung nicht wirklich auf. Auch hier kommt sie erst zum Ende hin, aber auch das ist halt einfach zu spät. Das kann den Film leider nicht mehr wirklich retten. Hier bei dem Film bewerte ich auch nicht die Action, sondern den Drama- Faktor. Und der ist wirklich gut. Klar bekommt nichts wirklich Tiefe, aber an der ein oder anderen Stelle merkt man einfach das das Drama vorhanden ist und das macht den Film aus. Klar es macht den Film nicht wirklich besser, aber aufgrund mancher Stellen, die gar nicht so schlecht rüberkommen, gibt es hier definitiv Pluspunkte. Wenn auch noch ein bisschen mehr Spannung mit rein gekommen wäre, hätte der Film hier definitiv noch besser werden können. Das ist aber leider nicht der Fall, daher reicht es auch hier nicht zu einer eher guten Note. Note: 4+
Gesamtnote: 3
Der Film ist nur durchschnitt und nicht mehr. Die Story ist schwach, aber die starken Schauspieler können überzeugen und rettet den Film von einem ziemlichen Flop. Leider fehlt es aber an allen Ecken und Kanten und von daher bin ich gespannt, ob der zweite Teil das besser macht, was der erste Teil vermissen lässt.
Fairerweise muss ich zugeben, besser als erwartet. Erwartet hatte ich nach all den Kritiken ein Desaster, musste aber feststellen, dass sich bei all den selbsternannten Filmkritikern rasch rauskristallisiert hat, dass ihre Erwartungen an den Film wohl etwas desorientiert waren. Ich kenne das Buch nicht, fand die Story jetzt auch nicht gerade übermäßig fesselnd, Jamie Dornan nicht wirklich die Idealbesetzung und die Erotikszenen, naja, die lassen mich jetzt nicht gerade in Ohnmacht fallen. Die BDSM-Szene wird wohl nur müde mit dem Kopf schütteln, wer weiß? Aber..., der Film ist handwerklich einfach mal richtig gut gemacht. Der Soundtrack ist der absolute Hammer und Dakota Johnson für mich durchaus überzeugend. Melanie Griffith und Don Johnson waren vielleicht nicht gerade die Überflieger der Schauspielkunst, verstanden aber ihr Handwerk und hatten Beide doch irgendwie so ihre gewissen Momente und auch durchaus eine gewisse Ausstrahlung. Davon findet man in Mimik und Gestik bei ihrer Tochter eine ganze Menge wieder. Ihr die Goldene Himbeere zu verleihen finde ich arg übertrieben. Was soll's, Sandra Bullock hat ja schließlich auch schon eine. Wie gesagt, mir scheint dass der Film ein wenig in die Schwarz-Weiß-Mühlen geraten ist. Ist jetzt kein Knaller, aber man schafft ihn durchaus bis zum Ende, auch wenn er ein wenig langatmig ist. Bei 50 Mio. $ Budget fast 600 Mio. $ eingespielt, da kann man nicht so viel falschgemacht haben, auch wenn es nicht jedem gefällt.
Ich kann die allgemeine Euphorie über den Film nicht nachvollziehen. Dakota Johnson spielt ihre Rolle zwar sehr gut aber nach einer Weile ist man von dem grauen Mäuschen-Image ziemlich genervt. Auch das angeblich anrüchige, erotische in dem Film hat mir so ziemlich komplett gefehtl... Trotz allem würde ich mir gern die folgenden Filme anschauen, weil die Story schon sehr interessant ist.
Was für eine Grütze! Als Einschlafhilfe auf Rezept vielleicht ganz brauchbar, sonst aber pure Zeitverschwendung. Hab ihn mir aus purer Neugier angeschaut und bin echt platt, dass mit so einem "Inhaltslosen-Kindergarten-rumgenuckel" in Hollywood die fette Kohle gemacht wird. Teil 2 und 3? NEIN DANKE!!!!!
Wenn man sich diesen Film anschaut, muss man sich wirklich auch bewusst sein, dass man außer viel Erotik nichts anderes zu sehen bekommt. Fans des Buches kommen hier auf jeden Fall auf Ihre Kosten. Den großen Hype im Vorfeld des Films kann ich aber nicht ganz nachvollziehen...
Der Film hat es geschafft dass ich irgendwie die 2h durchgehalten habe. Das wars aber auch schon an positiven Dingen. Keine Highlights, kaum Spannung, Hauptdarsteller nicht passend gewählt , wirken blass wie Abziehbilder, sonst alles sehr, sehr steril wie die Wohnräume des Milliardärs . Film ganz schnell wieder vergessen , den zweiten Teil auf keinen Fall.
Das ist so ziemlich der dümmste und langweiligste Film, den ich je gesehen habe. Nach dem ganzen Hype habe ich gedacht, ok ... versuch ich´s mal. Aber das war GAR NICHTS. Ehrlich, sowas schlechtes und eintöniges habe ich noch nie gesehen. Eine Zumutung ... Und dazu noch stundenlang nur so ein Gedudel im Hintergrund. Keine Spannung, keine Leidenschaft, kein Drama, kein Action ... NICHTS!!!
Da ist in meinem Schlafzimmer mehr Leidenschaft :-)
Zwar kein Meisterwerk, aber ein wirklich guter Film. Nach meinem Geschmack, hätte es noch etwas mehr Handlung sein können, die Schauspieler waren allerdings sehr authentisch.
Zuallererst ich habe damals nur das erste Buch gelesen um über diesen ganz Hype mitreden zu können. Den was ich auch schon bei twilight schrecklich fand waren die Leute die weder ein Buch oder auch nur einen der Filme gesehen haben und es trotzdem zerrissen haben aus den einfachen Grund, weil es twilight oder hier Fifty Shades of Grey ist. Nun aber zur Rezension. Ich fand das Buch damals schrecklich aus den Grund, weil es zuerst einmal schrecklich geschrieben war und es ständige Wiederholungen enthielt besonders zwei Wörter die ich nie mehr in einem Buch lesen möchte. Zudem war Anna einfach eine unsäglich schwache und fürchterlich naive Person die leider ein völlig falsches Frauenbild abgibt. Aber genug vom Buch kommen wir zum Film.
Ich muss sagen es war der erwartete Film der zwar das Optimum aus der grauenhaften Vorlage rausgeholt hat jedoch Jahrhunderte von einem guten Film entfernt war. Positives: Die Hauptdarstellerin hat das Maximale aus dem rausgeholt was ihr das Drehbuch gegeben hat, konnte den Film natürlich auch nicht retten. Zudem war die Musik gut ausgewählt und das ganze in einem gewissen Maße gut gefilmt. Leider war es das mit dem positiven Argumenten zu diesen Film den das erste was ich mir nach den Film gedacht hatte war das man zwar einen Haufen Mist schön filmen und mit guten Einstellungen beleuchten kann es aber dennoch ein Haufen Mist bleibt.
Negatives: Wir bereits erwähnt ist für mich das schrecklichste die Figur von Anna die schon wieder eine schwache Frauenfigur ist die nichts ohne ihren Typen auf die Reihe bekommt. Zwar ist sie an manchen Stellen etwas selbstbewusster als im Buch aber immer noch unsäglich naiv und man kann es nicht anders sagen einfach dumm. Es gibt so gute Filme mit starken Frauenfiguren wie Panem oder Lucy oder viele andere Filme das ich diese Art Charakter in der heutigen Zeit einfach nur noch zum Entschuldigung Kotzen finde. Zudem ist der ganze Film nur eine Kopie von twilight mit ein wenig Sex, weil es ja mal ein Fanfiktion war was sie eigentlich auch hätte bleiben sollen meiner Meinung nach. Kommen wir zu den Sexszenen, der angeblich so große Skandal an diesen Film und den Büchern. Ganz ehrlich ich habe schon Game of Thrones Folgen gesehen da ging es härter zu oder Nymphomaniac von Lars von Trier, dagegen wirkt dieser Film wie ein lockerer Kindergeburtstag. Über den Hauptdarsteller kann ich nur sagen das er sogar noch weniger Ausstrahlung hatte als der Christian von der literarischen Vorlage. Zuletzt möchte ich noch die Dialoge ansprechen die für mich die peinlichsten und blödesten Dialoge der Filmgeschichte sind.
Fazit: 0,5 von 5 Punkten. Übrigens wer gute Liebesgeschichten sehen will der sollte sich eher das Schicksal ist ein mieser Verräter oder Wenn ich bleibe ankucken da bekommt nämlich echte Emotionen im Gegensatz zu diesen faden Stück Rumgesülze.