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    American Hustle
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
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    54 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 23. Februar 2014
    Langweiliger Film, der ganz lahmarschig anfängt und dann irgendwo im konventionellen Mittelmaß endet. Kein Crash, kein Boom, kein Bang. Ich habe mehrmals auf die Uhr geschaut und bin dann sogar -aus Langeweile- auf die Toilette gegangen.
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Juli 2014
    David O. Russel setzte bei „Silver Linings“ auf die schräge Darstellung schräger Menschen. So auch und umso mehr bei seiner neuen Arbeit „American Hustle“. Wieder dabei, wenn auch von den Rollen her unterschiedlich gewichtet: Bradley Cooper, Jennifer Lawrence und Robert De Niro.

    Irving Rosenfeld (Christian Bale), Berufsbetrüger sowie vorgeblich Waschsalonbetreiber, und Sydney Prosser (Amy Adams) haben Ende der 1970er als Pärchen zueinander gefunden, schlüpfen in vertrauenserweckende Rollen und begaunern ihre Zielgruppe der Leichtgläubigen und Notgedrungenen, sei es z.B. beim Handel mit gefälschten Bildern oder durch Kreditbetrug. FBI-Agent Richard DiMaso (Bradley Cooper) verhaftet „Syd“ und verlangt von den beiden, bei der Ergreifung korrupter Politiker mit ihren „Künsten“ mitzuwirken. Auf der Liste des übereifrigen Bundespolizisten steht zunächst Bürgermeister Carmine Polito (Jeremy Renner). Ein schwieriges Unterfangen, wie sich zeigt. Nicht nur, weil „Irv’s“ einfache Ehefrau Rosalyn (Jennifer Lawrence) ständig dazwischen funkt, auch die Mafia sitzt irgendwann mit im Boot, und „Rich“ bekommt Probleme mit seinem Vorgesetzen.

    Vorangestellt: Gebilde können fragil sein, insbesondere „American Hustle“. Dieser Film funktioniert nur im O-Ton. So gut die deutsche Synchronarbeit allgemein auch sein mag, schneidet sie diesem Film das Komische fast vollständig aus dem Leib. Dass viele Zuschauer der eingedeutschten Fassung später nach der Komödie fragen und Längen beklagen, verwundert da nicht. Die Besonderheiten der Figuren in ihren Situationen funktionieren eben auch wegen dem sprachlichen Ausdruck, der ein wichtiger Bestandteil für die Vollkommenheit dieses Werks ist. Zudem ist „American Hustle“ immer wieder mit Off-Erzählern unterlegt, die den Bildern erst das gewollte Aussehen und die Wirkung verleihen. Auch „Silver Linings“ verliert hier erheblich.

    Was Russel von „Silver Linings“ mitgenommen hat, ist die Veranschaulichung der Figuren. Es ist ein ständiges Posing der Mitwirkenden, die bei „American Hustle“ zudem in das bunte Outfit ihrer Zeit gesteckt wurden. Schon die erste Szene mit Christian Bale verrät den Russel-Style.

    Das Pop-Kolorit harmoniert vor allem mit dem eigenartigen Gehabe der Protagonisten „Irv“, „Syd“ und „Rich“. Ständig sind die drei und auch viele andere mit Begeisterung zu beschmunzeln, pointierter Wortwitz hat den geringeren Anteil. Die Charaktere haben durch Russels Anleitung (und Ankleidung) eine jeweils eigene Kuriosität verliehen bekommen, die sie beliebig durch alle entweder nüchternen oder extravaganten Abschnitte des Films tragen können, dies begleitet von der Musik der 1970er. Es ist dann nicht seltsam, dass ernste Szenen mit dem sonst merkwürdig anmutenden Treiben ohne Störung zusammengefügt werden konnten. Die Handlung liegt ständig im Fluss von Anspannung sowie Missgunst und besteht nicht aus der Aneinanderreihung von gespielten Witzen, die zu Hauf in durchschnittlichen Komödien zu finden sind. Und das funktioniert dann z.B. beim Zickenstreit zwischen „Syd“ und Rosalyn genauso wie bei der haushaltsskurrilen Liebesauseinandersetzung, in der „Rich“ das lockenwicklerumrahmte Gesicht von „Syd“ schmachtend in seinen Händen hält. Die Charaktere werden durch ständige Nahaufnahmen immer mehr verinnerlicht. Jeder Gesichtsausdruck soll etwas dazu beitragen, die vielen sehr gut gewählten, beschwörenden Texte über die Lautsprecher ins Publikum zu treiben. Dadurch gerät der Erzählrhythmus zum Thema „Jeder glaubt immer das, was er glauben will“ in 138 Minuten nie aus der Bahn. Dass nicht jede Einstellung perfektioniert wurde, trägt dann eher zum Gelingen bei und passt in das Ambiente des Gesamtwerks.

    Hierzu wurde entsprechend talentiertes Personal engagiert:
    Amy Adams hat ein so wuchtige Erscheinung, dass sich für die Darstellung der Sydney Prosser nach der Auszeichnung mit dem Golden Globe auf direktem Weg zum Empfang des goldenen Academy Awards ist, für den sie nun zum fünften Mal nominiert ist, bisher ohne Erfolg. In den vielen Szenen fällt bei ihrem meisterlichen Mimenspiel weniger auf, dass sie als Sydney jeweils mit passend geändertem Outfit erscheint, welches sie bzgl. der Textilien aus dem Lager von „Irv’s“ Waschsalon bezieht, und im stetem, von Russel angeleiteten Powerposing mit vielen Frisuren die Pop-Komponente des Films bereichert.
    Christian Bale, der in den letzten Jahren vor allem den smarten Typen machen musste, z.B. als Zauberer („Prestige – Die Meister der Magie“) oder Gangsterjäger („Public Enemies“) und Millionenerbe Bruce Wayne / Batman, darf als übergewichtiger Betrüger mit kaschierter Halbglatze agieren. Und auch hier stimmt einfach alles: Das Spiel mit den warmen braunen Augen Irving Rosenfelds zeigt joviale Überzeugungskraft, Eifersucht, Unsicherheit, auch durch die Gläser seiner coolen Sonnenbrille. Unterstützt durch die geschickte Inszenierung der Mafia-Leute verkörpert Bale überdies den ängstlichen und lauten „Irv“ bravourös; es kribbelt in der Phase dieses Films.
    Jeremy Renner, der den Hänsel im Hexenjagd-Actioner spielt und bei besseren Actionfilmen als gutes Beiwerk hinzugestellt wird, aber auch schon gute Hauptrollen ablieferte („The Hurt-Locker“), glänzt als familienfreundlicher Bürgermeister Polito.
    Bradley Cooper, der sich u.a. mit „Hang Over“ und „Silver Linings“ einen Namen machte, hat viele Stärken. In den beiden vorgenannten Filmen spielt er mit irrem Blick durchgeknallte oder verhaltensgestörte Typen. So einer ist auch Richard DiMaso, aber eben auf der guten Seite des Gesetzes. Dass er auch andere Rollen spielen kann, beweist der frühere TV-Serien-Star („Alias – Die Agentin“) z.B. bei „The Place Beyond The Pines“, ebenfalls als Polizist.
    Und dann wieder die, die offensichtlich alles kann. Jennifer Lawrence darf das blonde Dummchen machen. Das gelingt ihr mit den geeigneten Texten in der Mischung über Belangloses, unpassend Philosophisches und der grenzenlos vielfältigen Mimik bis zum Maximum an glaubhafter Naivität, ohne dass dabei ein Blondinenwitz entsteht und in dem Moment gipfelt, als Rosalyn „ihren“ Irving schon in den Fängen der Mafia weiß und zu „live and let die“ von den Wings einen ausufernden Putzanfall im Haushalt erleidet.
    Robert De Niro gibt routiniert den in die Jahre gekommenen Mafiazwischenboss Victor Tellegio und gibt der Geschichte als Gespenst einige weitere heitere Komplikationen mit auf den Weg.

    Ein schöner Twist rundet die exzellent ausbalancierte, poppig bunte Veranstaltung um überdrehte Protagonisten ab. Und das alles für FSK 6.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2014
    Ich habe mir ein bisschen was anderes unter den Film vorgestellt. Teilweise war der Film etwas zähflüssig. Aber die Topbesetzung hat alles gut bemacht.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 13. September 2018
    Wow, dass nenne ich mal einen überhypten Film. Mir hat er überhaupt nicht gefallen, ich fand ihn todeslangweilig und die darstellerischen Leistungen echt nicht gut. Ständig habe ich Bale mit vollem Bauch oder Cooper mit Locken vor mir gesehen, ihre Rollen habe ich ihnen nicht abgenommen.
    Die Geschichte des Films ist sehr lahm erzählt und im Allgemeinen setzt der Film viel zu sehr auf seine Schauwerte. Der Look der 70er ist zwar gut getroffen, aber die ganzen Frisuren, Kleider etc. waren mir einfach irgendwann zu viel.
    Einziger Lichtblick für mich: Die wunderbare Jennifer Lawrence, der ich als einzigste ihre Rolle abgenommen habe.
    Das nun ausgerechnet dieser Film als einziger für die Großen Fünf Oscar's nominiert ist, kann ich da dann natülich auch nicht nachvollziehen.

    Fazit: Habe den Film vor einer Woche gesehen und schon die Hälfte des passierten vergessen. Verstehe den Hype um diesen Film absolut nicht. Viel zu lahm inszeniert und nur auf Schauwerte setzend, ist das in meinen Augen bestenfalls ein solider Film.
    Bruce Willis
    Bruce Willis

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2014
    Meine Fresse nee; ist dieser Film schlecht!!!
    Der Film ist sooooooo langweilig - und dabei auch noch überflüssig kompliziert...
    also, da vergeht einem jede Lust am Zuschauen. Allen anderen im Kino ging es ähnlich.
    Freunde / Arbeitskollegen / Bekannte habe ich vor dem Film gewarnt und etwas von dem Film erzählt.
    Immer das Gleiche: Zuerst ein ertstaunters "Was, der hat doch so gute Kritiken..." ***
    Da kommt auch schon ein Anderer, der den Film auch gesehen hat und bestätigt die katastrophale Bewertung des Films. Ich habe ausschließlich Leute getroffen (+ Alle, die im Kino waren), die den Film super schlecht und langweilig fanden. Baaah
    ***(So ja auch die Kritik hier bei Filmstarts: 5 Sterne !???????!!!!???????? - ja sagt mal... Mann Mann Mann - na gut, die Kritiken der "User" sprechen da eindeutig eine andere Sprache - was denkt (!?) sich die Filmstarts Redaktion bloß manchmal...
    Dieser Film ist richtig Kacke!
    Ich ärgere mich noch 2 Tage später, dass die 138 (!!! - aaaaah) Minuten einfach weg sind (na ja nicht ganz - ich bin zwischendurch aus purer Langeweile und Verzweiflung mal auf die Toilette gegangen, auf dem Weg lag eine Zeitung, die habe ich erstmal durchgelesen, (das war mit Abstand das Beste am Kinobesuch!!! bevor ich zurück in den Kinosaal bin...
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. Februar 2014
    Ein geniales Etwas! Soll man lachen oder weinen, den Kopf schütteln oder einfach nur zugucken?! Jedenfalls habe ich mich bei meinen Lachern fast noch nie so alleine gefühlt und fast noch nie habe ich so einen genialen Haufen blödes Gelaber, nervige Charaktere und Mist gesehen. Ganz anders, sehr lustig, fantastische Schauspieler und rundum einfach nur...super!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 27. März 2014
    Ein Film mit gut aufspielenden Schauspielern, lässiger 70er Mucke und einer eigenen Art von Humor - nicht zum Kaputtlachen sondern eher zum Dauerschmunzeln. Ich fühlte mich durchweg unterhalten. Lediglich das ein oder andere Dekolleté weniger hätte dem Film noch besser getan.
    good-fisch
    good-fisch

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 17. Februar 2014
    Es ist erschreckend welche Zutaten ein Film haben muß und gerade erfolgreich, autentisch und kreativ zu erscheinen, bei "America Hustle" sind es die 70er, was in dem Film "ARGO" noch hervorragend gelungen ist, ist bei "Hustle" nur eine grelle übertriebene Mischung aus Style und Dummheit, selten fühlte ich mich von einem Film so dermaßen überrascht verärgert. Er ist langweilig und vor allen Dingen NICHT KOMISCH, merkwürdig holpernde Situationen die die Dummheit der dargestellten Figuren selber herbeigeführt haben, ist in diesem Film nicht witzig. Er ist vielleicht ein wenig unterhaltend aber eigentlich sind dem Zuschauer die Dialoge und Aktionen der Protagonisten völlig egal, dem Sprecher/Erzähler aus dem OFF gelingt es nicht ein Sekunde die Zuschauer mitzureißen, geschweige denn zu inspirieren oder ein Interesse daran zu haben, zu erfahren wie es weitergeht oder sogar endet. Schade! Mag ja sein, dass für Film und Schauspielerfreunde eines C. Bale, es der totale Hit ist, wie der Mann sich für eine Rolle verändern kann, in diesem Fall in einen schmerbauchigen Abzocker-Looser aber ich finde es nur peinlich, ja schlimm, schlimm, dass hier von Leistung gesprochen wird, die angeblich die höchste Auszeichnung, einen Oscar verdient habe. Ich finde nicht!
    Andreas F.
    Andreas F.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Februar 2014
    Ein Film, der riecht, schmeckt und aussieht, als ob er direkt aus den 70er stammt.
    Der Regisseur schafft hier eine einzigartige Filmsprache, in Anlehnung an alte Filme aus den 70er und seiner eigenen Ideen, entstehen hier Szenen die skurril und warmherzig, witzig und einfach wunderschön sind. Man nehme alleine das ständige hektische heranzoomen an Gesicht und Gestik, einfach wundervoll.

    Das beste am Film sind aber wohl ohne Zweifel die grandiosen Schauspieler. Insebsondere Jennifer Lawrence und Christian Bale berreichern jede Szene durch Ihre bloße Anwesenheit, toll, toll, Lob und Anerkennung.

    Ein toller Film, geniale Charaktere, tolle Regiearbeit, skurrile Geschichte, was will man mehr?
    Eine spannende Geschichte!

    Das größte Problem des Films ist, er kommt einfach nicht in Fahrt, er schafft es nie einen zu packen, nie das man Drama, Spannung, Thrill oder sonstige Gefühlsregungen verspürt, hier und da gibt es einen kleinen Lacher, mehr aber nicht.

    Schlussendlich bleibt es also ein guter Film, aber mit ein bisschen zu großen Längen.
    Ach, und man sollte ihn im O-Ton schauen ich hab ihn in der Synchronisation geschaut und merkte bald das alleine durch die Sprache einiges an Flair verloren ging.

    Trotzdem sollte man diesen Film einmal gesehen haben, ob jetzt unbedingt im Kino oder in der Heimversion bleibe dahin gestellt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. Februar 2014
    Schaut den bloß nicht... War grad im Kino. Ich werde dort mein Geld zurückfordern. Was einem da vorgesetzt wird, ist eine absolute Frechheit. Und das ging wohl nicht nur mir so. Nur fassungslose Gesicherter, Leute die neben mir eingeschlafen sind. Ich war nach ca. 1 Stunde fest entschlossen zu gehen.
    Die Story ist so dünn, wie der Stuhlgang nach einem Besuch im billigen Chinarestaurant...
    Das Ende kann jeder, der mehr als eine Gehinzelle besitzt nach 20 Minuten erkennen.
    Die Schauspielerische Leistung war grandios... wie die eines drittklässlers bei der Schultheateraufführung.
    Wie der Film Oscar-nominiert werden konnte und warum der Kritiker hier so schwärmt ist mir nicht verständlich...
    Man verliert durch den Film Lebenszeit, die man nicht zurück bekommt. Auch der 10 minuten Robert De Niro Auftritt kann nicht entschädigen. Und der extra fett gewordene Bale ist ein Witz.
    Die Darstellerinen zu casten ist schon mutig, wenn man versucht, die eine wie einen Frauenschwarm und eine Verführerin darzustellen. Vor allem wenn sie so widerlich aussieht, dass man lieber mit einem Walroß sex haben will.
    Wie gesagt, ich finde es eine Frechheit, was einem da vorgesetzt wird. Schade um jeden Euro...

    Und zur guten Unterhaltung: Man konnte genau einmal lachen, der Rest war nur für 2 Leute im Kino lustig, wobei selbst die maximal auf 4 Lacher kamen.

    Schlechtester Film meines Lebens, sorry, da hätte ich mir lieber Robo Cop anschauen sollen...
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