Winter in Maine, USA. In dem See Lake Noyade scheinen die Fische rar zu werden. Zwei Familien sind fürs Eisangeln auf den zugefrorenen See hinaus gefahren. Während Ray Pelletier (Michael Rooker) und seine Frau Helen (Blanche Baker) schon seit knapp zwei Jahrzehnten jeden Winter hier verbringen und traditionelle Fangmethoden den modernen, technisierten vorziehen, präferieren die Neuankömmlinge Stevie Cote (Don Wood) und sein Sohn Stevie Jr. (Greg Finley) die Errungenschaften der zeitgenössischen Forschung. Nichtsdestotrotz bleiben die Fische fort und lediglich ein dunkler Schatten huscht unter dem Eis umher. Bald müssen die beiden Familien feststellen, dass die abstinenten Fische und kalten Füße ihre kleinsten Sorgen sind, denn der Schatten unter dem Eis hat Hunger und lediglich die Menschen auf dem Eis sind ihm als Nahrungsquelle geblieben.
B wie billig muss nicht zwangsläufig Schlechtes bedeuten. „Hypothermia“ ist ein derartiger Fall. Trotz Low-Budget-Charakter schafft es der Film eine durchweg spannende Geschichte zu erzählen, die sich auf das Wesentliche konzentriert und die sogar noch so etwas wie eine nachhaltig ökologische Botschaft vermittelt. Auch wenn „Hypothermia“ aufgrund des Budgets des öfteren an seine Grenzen stößt und das Wesen etwas sehr kläglich in ...
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