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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 25. November 2015
Erst geht es nicht so richtig los, dann wird es zwischendrin richtig spannend und dann kommen fadenscheinige Erklärungen...und zum guten Schluss ist sie Mama. Biedere Verfilmung. Ob da irgendwelche Geldgeber mit religiösem Hintergrund ihre Finger im Spiel hatten?!
-: Schade, dass das der letzte Film des genialen Philip Seymour Hoffmans ist.
Der Film ist reine Zeitverschwendung. 2 h Versuch von Spannungsaufbau mit ein paar netten Actionsequenzen, nur um direkt im Anschluss das Erzähltempo auf Null zu setzen. Die Story ist mager. Schade. Teil 1 war der beste von den vier Teilen, danach gehts einfach nur bergab....
Absolute Enttäuschung. Vorneweg, ich habe das erste Buch in deutsch und englisch gelesen, das zweite überflogen und das dritte wieder gelesen, das ist aber schon eine Weile her, müsste kurz vor Start des zweiten Teils gewesen sein.
Zu erst zum positiven: Die Schauspieler, allesamt super. Jennifer Lawrence IST wie einer meiner Vorredner sagte Katniss Everdeen. Genau so Donald Sutherland, einfach super Performance. Josh Hutcherson ist überraschend überzeugend, die anderen Spielen ihre Rolle halt einfach. Die Optik überzeugt auch wenn manche CGI Effekte grauenvoll sind. Und der Film fühlt sich nicht wie zwei Stunden an, auch wenn er zwei drei Längen hat.
Jetzt zum negativen: Ich hasse diesen Film, es tut mir leid aber ja. Der größte Punkt ist, dass das keine FSK 12, oder PG 13 Filme sind. Die Bücher sind dermaßen brutal und ungeschönt, die Filme das Gegenteil, dieser Film ist aber was anderes. In gewisser Weise ein kleiner spoiler, aber bitte jeder weiß was passieren muss: Die Schlacht ist dermaßen kurz, fast schon das Gegenteil wie beim Hobbit 3, aber dann das schlimmste man sieht kein Blut, aber die psychisch mit Abstand krasseste Szene wird gezeigt, Kinder werden von ihren Eltern getrennt, erst werden die Kinder hochgejagt, dann die Eltern. Nochmal der Film ist ab 12,was soll das, ich hab echt halb den Saal verlassen. Auch die Szene mit den Mutanten war Naja, OK aber nichts neues, nicht spannend nicht mitreißend, nichts.
Dann zu den Dialogen, boah manche Dialoge waren so, meine Hand war an meinem Kopf! Mehrfach. Vor allem der letzte Monolog ist so dermaßen doof und teilweise für viele im Kino sehr zweideutig gewesen, ich gebe zu schmunzeln musste ich auch.
Das 3D kann man in die Tonne kloppen, das Drehbuch ist halt wie das Buch ganz okay.
Und nun nochmal die Warnung trotz des FSK 12 und der geschnittenen Action ist das zu 100% ein FSK 12 Film, ich hätte das als 12 jähriger nicht ausgehalten.
Für die Kenner der Bücher, viel Spaß und lasst euch von dem sehr zahmen, im Vergleich zum Buch, Ende nicht aufregen, so wie ich. 4/10 aus Güte und liebe zum Film. 6/10 als Buchfan. Schlechter als 2 und 3, gleicht gut wie 1.
Den letzten Film der Reihe hätte man sich sparen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die den gut finden. Die Tribute von Panem 4 - Mockingjay Teil 2 könnte man zu 15 min komprimieren und an Teil 1 anhängen. Das ist der schlechteste Film der Reihe mit einem schwachen Ende.
Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2 ist der vierte und letzte Teil der Panem Reihe. Die Hungerspiele sind noch gefährlicher als je zu vor. Ob Monster, ein Meer von Teer oder auch Bomben müssen die Rebellen entgegen kommen. Von Anfang bis zum Ende spannend. Umrundet wird der Film von einem wunderbaren Soundtrack. Die Kulissen sind sehr gelungen, die Kostüme sehr schön und auch mal verrückt, genau so wie die Frisuren und das Make Up. Auch Technisch ist der Film mehr als gelungen. Ob Effekte oder auch die Kamera. Einfach alles ist bis ins letzte Detail perfekt. Jennifer Lawrence spielt Katniss Everdeen. Wieder einmal beweist sie was für eine geniale Schauspielerin sie ist. Katniss ist nicht die übliche Heldin und sie will auch keine sein. Sie will nur die Menschen beschützen die sich liebt. Aber obwohl sie nicht perfekt ist, hat sie trotzdem die Eigenschaften einer Heldin und Anführerin. Josh Hutcherson spielt Peeta Mellark. Nach dem dritten Teil ist Peeta verrückt geworden. Für ihn ist die ganze Situation einfach nur merkwürdig und er rastet mal aus oder ist ganz lieb. Liam Hemsworth spielt Gale Hawthorne. Seine Beziehung zu Katniss kompliziert sich immer weiter. Man weiß nicht auf Welcher Seite Gale steht. Auf der Seite der Rebellen oder vom Kapitol. Julianne Moore spielt Präsidentin Alma Coin. In die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1 hab ich die Figur noch gemocht. Okay sie ist vom Handeln nicht besser gewesen als Snow, aber sie ist sympathischer. In Mockingjay Teil 2 hat man eine andere Sicht auf sie. Sie ist böse und man weiß nicht was sie mit Katniss vorhat. Huchterson, Hemsworth und auch Moore geben eine fabelhafte Schauspielerische Leistung ab. Natürlich ist auch der Restliche Cast perfekt besetzt und stellt ihre Charaktere fantastisch dar.
Fazit: Sci-FI, Fantasy Drama der Extralative mit hochbesetztem Hollywood Cast
10 Punkte mit Herz = Lieblingsfilm 5/5 Sterne mit Herz
Also vorweg: Habe die Bücher nicht gelesen. Insgesamt: vorhersehbare Story. verdammt schnell abgewickelt. Der Film schlittert zwischen dystoper Gesellschaftskritik + Horror in der Kanalisation und Schnulze hin und her. Manche Passagen durchaus atmosphärisch gut gemacht. Irgendwie geht es einem aber zum Schluss so: "wie, das war´s jetzt?" Vor allem kann man den Jennifer Lawrence "Leidensausdruck" bald nicht mehr sehen... (=> für Leute die Frodo im letzten Herr der Ringe Teil auch nicht mehr ertragen konnten..., die wissen was ich meine). Sogar Josh Hutchersonkommt schauspielerisch besser weg... Donald Sutherland´s Grinsen ist wie immer eine Augenweide. ... Insgesamt solides Popcornkino
Der letzte Teil der `Tribute von Panem`- Filme ist auch das ALLERLETZTE. Der Spotttölpel stand immer nur dumm wie 100 Meter Feldweg daneben und alle anderen haben die Drecksarbeit gemacht und sind draufgegangen. Dann hat sie noch ihren besten Frewund davongejagt und immer so getan als ob jedes schreckliche Ereignis nach 5 Minuten schon verjährt wär. Er ist langweilig, sinnlos und die 30€ hätte ich mal besser für Benzin ausgegeben, hätte ich mehr von gehabt.
„Harry Potter“ hat es vorgemacht, „Twilight“ folgte dem Prinzip und „Die Tribute von Panem“ schließt sich ebenfalls an: Man teilt das letzte Buch der Vorlage in zwei Teile. Einige sehen darin die reine Geldmacherei, andere eine vernünftigere und exaktere Erzählung der Geschichte ohne dabei die Schauwerte außer Acht zu lassen. Beim siebten und letzten Buch der „Harry Potter“-Reihe machte die Teilung noch Sinn, bei „Twilight“ dann schon weniger. Nach dem Kinobesuch des zweiten Teils von „Mockingjay“ bin ich Zwiegestalten, werde aber das Gefühl nicht los, dass man das Gezeigte auch in einen Film hätte packen können. Seis drum. Die erfolgreiche Reihe bekommt einen Abschluss den sie verdient. Nach dem guten ersten Teil, der noch an einigen inszenatorischen Schwächen litt (7/10), einem deutlich besseren zweiten Teil (8/10) und nach dem ruhigen und dennoch besten Teil der Reihe (8/10), kann „Mockingjay Teil 2“ das Niveau von „Mockingjay Teil 1“ nicht ganz halten. Der überraschend Actionarme Film, krankt bisweilen an einer etwas unrunden Erzählweise und einem weichgespülten Ende, weiß aber dennoch hervorragend zu unterhalten.
Was „Die Tribute von Panem“ schon immer von anderen Jugendbuchverfilmungen abhob, war die düstere und ernste Herangehensweise. Egal ob sich Kinder gegenseitig umbringen oder hilflose Verwundete und reihenweise Unschuldige das zeitliche segnen. Ein „Harry Potter“ ist am Ende auch düster, doch so brutal und finster wie in Panem geht es in Hogwarts nicht zu. „Mockingjay Teil 2“ führt dies nun rigoros zu Ende. Auch im letzten Teil ist kein Platz für Späße, es herrscht Krieg mit all seinen Konsequenzen für beiden Seiten. Der Film ist zum einen deutlich politischer als die Vorgänger, aber auch vor allem deswegen so stark weil beide Seiten sehr stark ineinander verschwimmen. Es gibt weder schwarz noch weiß, es herrscht das graue Treiben des Krieges. Spätestens im Finale muss auch Katniss Everdeen einsehen das sich die Rebellen und das Kapitol durch ihre moralisch fragwürdigen Entscheidungen mehr angenähert haben als ihr das vielleicht lieb ist. Spannend ist ein solches Finale natürlich auch, weil alle Charaktere zu jeder Zeit sterben können. Die ständige Gefahr die davon ausgeht, ist eine der großen Stärken von „Mockingjay Teil 2“. Der Weg ins Kapitol, verläuft dann aber erstaunlich Actionarm. Wer auf eine große finale Schlacht gehofft hat wird enttäuscht sein, denn „Mockingjay Teil 2“ bleibt dem Erzähltempo des ruhigen ersten Teils überraschenderweise treu und ist Dialoglastiger als erwartet. Die unterschiedlichen Dynamiken der Geschichte und der Charaktere bereiten dem sonst so souverän inszenierenden Regisseur Francis Lawrence dieses Mal einige Schwierigkeiten. Er will der Buchvorlage gerecht werden und die Geschichte nachvollziehbar zu Ende erzählen, dabei gerät aber immer wieder der Erzählrythmus etwas ins Stocken. Dadurch wirkt der Film an einigen Stellen etwas unrunder als die Vorgänger. Die Story wirkt ein wenig langgezogen, auf Grund der Teilung des Buches, im Gegensatz dazu, ist die finale halbe Stunde dann aber etwas zu hastig erzählt und die finalen Wendungen und Überraschungen haben nicht die Wucht wie in den Vorgängern. Insbesondere die Auflösung des Liebesdreiecks fällt eher nüchtern aus. Dies macht Francis Lawrence aber durch einige toll inszenierte Szenen wieder wett. Gerade in der zum Zerreißen angespannten Szene im Untergrund, bei der Lawrence das Publikum mit einem kommenden Jumpscare minutenlang an der Nase herumführt nur um dann mit der dramatischsten Action-Szene des Films aufzuwarten ist schon stark. Ebenfalls weiß das mit Trommeln pompös unterlegte Finale sehr zu überzeugen. Ganz und gar nicht überzeugen kann hingegen das Ende. Das kitschige, weichgespülte Ende im Sonnenuntergang passt so gar nicht zum düsteren Rest des Filmes. So erwachsen wie sich die Reihe bis dahin präsentiert hatte so kindlich übertrieben ist das Happy-End. Die letzten Minuten sind tatsächlich der größte Schwachpunkt eines ansonsten starken Filmes. Einer der großen Vorteile der Panem-Reihe ist wie immer die hochkarätige Besetzung. Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence schlüpft zum letzten Mal in die Rolle der Katniss Everdeen, die sie zum Weltstar machte. Sie spielt zurückhaltend und minimalistisch, was aber absolut zu ihrer Figur und deren Gefühlswelt passt. Die Nebenrollen sind ebenfalls großartig besetzt. Mit Donald Sutherland, Philipp Seymour Hofmann, Woody Harrelson und Julianne Moore besitzt die Panem-Reihe eine außerordentliche schauspielerische Qualität. Schade, dass viele von ihnen nur kurz zu sehen sind. Dies fällt insbesondere bei einem der rar gesäten Neuzugänge auf. „Game of Thrones“-Star Gwendoline Christie kommt über einen Mini-Auftritt ebenso wenig hinaus wie der bereits in den Vorgängern beteiligte Stanley Tucci dessen Charakter ebenfalls nur kleine Kurzauftritte spendiert bekommt. Der zu großen Teilen in Berlin gedrehte Film selbst, ist in einem düsteren und grauen Look gehalten und passt sich damit der trüben Stimmung an. Die rar gesäte Action ist klasse inszeniert und macht Spaß. Nicht immer sahen die Effekte in „Die Tribute von Panem“ gut aus, hier sind die Spezialeffekte aber gelungen. Der tolle Soundtrack von James Newton Howard sorgt darüber hinaus für einige Gänsehaut-Momente.
Fazit: „Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2“ ist zwar keine Enttäuschung, aber auch ein „nur“ guter Abschluss der Reihe. Insgesamt ist das Gezeigte ein wenig zu unrund und mit einem Finale ausgestattet, dem die große emotionale Wucht fehlt. Dennoch ist Francis Lawrence ein sehenswertes Ende einer sehr guten Film-Reihe gelungen, die stets zu unterhalten wusste.
Habe den Film heute gesehen bin einfach nur begeistert. Wer die Bücher gelesen hat wird begeistert sein. Dir Fans sind werden ihn lieben. Klasse Schauspieler klasse Spannung. Ich liebe diese Filme ☺
Das beste zum Schluß? Definitiv! Zum Abschluss des modernen Anti-Kriegsfilms wird nochmal absolut alles in die Waagschale geworfen. Ob es 3d gebraucht hätte oder nicht, die Optik stimmt. Von den Locations und Effies Outfits über die Sets und Effekte samt den kleinen und feinen Actionszenen. Vorallem der Kanal-Teil ist gefühlt fasst auf "Alien"-Niveau. Aber wir haben hier ja eigentlich keinen Action-Film. Vorallem fehlt hier jeglicher Pathos oder irgendwelche "echte" Helden. Am Ende bleiben nur schwer gezeichnete Überlebende und keine Sieger (Der komplett lehre Blick von Katniss sagt alles). Es wird insoweit nahtlos an Teil 1 angeknüpft. Die Zweiteilung des letzten Buches, auch wenn sie aus rein wirtschaftlichen Gründen passierte, macht aber absolut Sinn, weil sonst einiges an gutem Material untergegangen wäre. Warum einen, wenn man so zwei herausragende Blockbuster haben kann? Insofern die Basis das hergibt (Peter Jackson's "Hobbit" als negativ Beispiel). Über die Darsteller und deren Figurenausfüllung braucht man eigentlich nichts mehr zu sagen. Auch die Buchnähe bleibt soweit erhalten. Man benötigt manches im Film auch garnicht, weil bereits eine kleine Filmszene mit den richtigen Andeutungen ausreichend sein kann. So kann man auch sehr brutale Inhalte für eine 12er Freigabe optimieren, ohne das sie weniger hart werden. Das wird hier voll ausgenutzt. Insofern: Besser geht's auch da nicht! So sollte Massenunterhaltung sein, aber auch Unterrichtsmaterial.