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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 21. Dezember 2015
ich fand alle teile klasse auch diesen hier. ich finde der 3D efeckt war umsonnst .. es sah nicht 3D aus bin trotzdem mit dem aufbau des filmes extrem zufrieden :-) Ich finde es sollte einen teil 5 geben spoiler: da glaub ich jeder wissen will was jetzt passiert in den districkten.
vorallem will jeder wissen ob es noch hunger spiele gibt und ob ketniss und peter´s kind mitmachen müsste wie sich alles verbessert oder verschlechtert.
wie es mit ketniss steht ob sie sich weiter verstecken muss
oder ob sie sich weiterhin nicht zeigen darf
was geschit mit den reichen und was mit den darmaligen armen.
Leider etwas kitschig am ende und was ich auch sehr schlecht finde iat (Achtung spoiler;)!) dass prim und die anderen kinder getötwt werden und alle sich am ende gegenseitig abschlachten.
Der letzte Teil der Tribute-Reihe ist in den deutschen Kinos.
Panems kränkelnder Präsident Snow (Donald Sutherland) kämpft mit seinen letzten Kräften gegen die anrückenden, von Alma Coin (Julianne Moore) geführten Rebellen. Mockingjay Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) soll mit einer kleinen Gruppe durch ein vermintes Trümmerfeld der Front folgen und als Propaganda-Figur gefilmt werden. Doch Katniss plant die Rache an Präsident Snow im Alleingang.
Regisseur Francis Lawrence hat endlich sein Werk und die Bevormundung des Publikums beenden dürfen. Der aus reiner Geldmacherei geteilte, längst gedrehte Schlussteil hat den zuvor gezeigten, in der Luft hängenden und schlecht proportionierten Abschnitt 3.1 abgerundet. So darf Philip Seymour Hoffman, der im Februar 2014 gegen Ende der Dreharbeiten verstarb, nochmals als Plutarch Heavensbee auf der Leinwand erscheinen.
Das Unternehmen Film kann sich als einfache Abenteuerunterhaltung sehen lassen, der Handlungsablauf erscheint jedoch über weite Strecken unlogisch. Warum erledigt das Team um Katniss nicht die Kriegswerbung am Rande der zerstörten Hauptstadt und lässt sich nach erfolgreicher Rebellion einfliegen? Antwort: Die kleine Einsatzgruppe soll einen Hindernisparcours absolvieren und innere Konflikte bewältigen. Das ist spannend gestaltet und fühlt sich gut an, sobald man die Sinnlosigkeit gedanklich verräumt hat.
Die von Suzanne Collins verfasste Geschichte wird aus der Sicht von Katniss erzählt. Filmemacher weichen in der Regel von einer solchen Erzählweise ab, um dem Publikum ebenso die Handlungen der anderen Akteure zu zeigen, wie in Teil 1 und 2 der Spielfilmreihe geschehen, denn Katniss (und somit dem Leser) bleibt z.B. der Blick hinter die Kulissen der Hungerspiele und deren mediale Umsetzung verwehrt. Katniss steht stärker im Mittelpunkt als noch im Teil 3.1 und hat eine ausgewogenere Leinwandpräsenz entsprechend ihrer Handlungen. Dennoch klebt die Erzählstruktur letztendlich zu sehr an dem Kriegsmaskottchen und verbietet dem Publikum einen Blick über den Hergang der Rebellion. Insbesondere die Schlussviertelstunde erscheint wie ein ungeschmeidig zusammengezogenes, unwirkliches Hopplahopp.
Die starke Jennifer Lawrence setzt überwiegend eine Leidensmiene auf. Der verordnete Gesichtsausdruck ist in den vielen gelungenen Nahaufnahmen durchaus noch als vielseitig zu erkennen. In der Schlussszene hält sie den Zuschauern etwas Mütterliches entgegen, das als befremdlich, beinahe als schlechter Scherz empfunden werden kann und auch zeigt, dass das Zwischenmenschliche mit Gale (Liam Hemsworth), Peeta (Josh Hutcherson) und ganz allgemein zu kurz gekommen ist, wie so oft in derartigen Filmen. Der Anspruch sollte hier gering angesetzt werden. Das ist schade, wo doch in den vorderen Teilen mehr auf Emotionales geachtet wurde.
Der letzte Teil der sukzessive schlechter gewordenen Filme um die Rebellion in Panem hat gegenüber 3.1 etwas zulegen können, jedoch weniger durch den Trumpf des abschließenden Elements (da verhagelt) als durch die gewohnt kraftvolle und besser in Szene gesetzte Jennifer Lawrence.
Soeben bin ich aus dem Kino gekommen und musste leider den bisher schlechtesten Teil sehen. Hauptgrund hierfür dürfte der mäßige Spannungsbogen sein, die Story plätschert eher vor sich hin. Das dürfte unter anderem dem Zerpflücken der gesamten Story, in mehrere Teile geschuldet sein. Ich halte Jenniffer Lawrence für eine der besten Nachwuchsschauspielerinnen aber die Rolle im 4. Teil gab so wenig her, dass sie in gerade mal einer Szene wirklich emotional spielen konnte. Die Story ganz am Ende, wirkt einfach nur erzwungen aufgesetzt. Unterm Strich bleibt ein Film den man vielleicht noch einmal guckt, im Zuge eines großen Panem Bluray Abends aber man versäumt nicht wirklich viel und wird keine Szenen vorfinden, die man sich immer wieder ansehen möchte...
Darüber hinaus, stören mich die enorm vielen Logikfehler der Serie generell, die alle aufzuzählen, hier den Rahmen sprengen würden. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Es ist nicht nachvollziehbar, warum durch die ganzen Filme hinweg, viele der Protagonisten extravagant durchgestylt sind. Die welt steht am Abgrund aber hautsache die Haare sitzen und die Wimpern sind verlängert? spoiler: Das ganze gipfelt an der Stelle, an der die Panem Kinder im 4. Teil zusammen gebombt werden und selbst da, als jedem klar sein sollte, dass sie auf der Flucht sind, jeder des besseren Volks sich raus geputzt hat Das ist einfach nur lächerlich. Ebenso lächerlich erscheint es, Katniss selbst im 3. Teil noch mit einer antiquierten Waffe, wie Pfeil und Bogen herumrennen zu lassen zwischen all den MP-Schützen und den Rebellen, denen es offenbar nicht an Feuerkraft fehlt. Im ersten Teil war das noch völlig schlüssig.....in einem abgegrenzten Areal mehr oder weniger auf sich allein gestellt aber niemand würde ernsthaft mit Pfeil und Bogen in den Krieg ziehen. Darüber hinaus war das angestrebte FSK12 Rating mehr als hinderlich, der Serie die nötige Härte zu verleihen. Hier hat man definitiv potential verschenkt, denn die Story ansich bietet zu viel Härte um sie dann in Watte eingehüllt zu zeigen.