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iheartmovies
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1,5
Veröffentlicht am 17. November 2013
Bevor ich den Film gesehen habe wurde ich vor dem Patriotismus gewarnt und zu Recht: Wer einen Film mit einer wirklich flachen Story sehen will wo ein Mann a la Rambo die "Welt" rettet und zwischendurch "Amerika" schreit, kann ihn gelassen sehen. Die Story ist so durchgekaut (Habe kurz vorder "White house down" gesehen-kA welcher aktueller ist) und will eigentlich nur einen Actionheld feiern. Btw: White house down ist besser
Wer soll sich so einen Film anschauen? Wenn ich ehrlich bin, dann ist es schwer den Film guten Gewissens zu empfehlen. Doch für Leute die Gewaltszenen mögen und auf einen Actionfilm stehen, bei dem man gut und gerne abschalten kann, ohne den roten Faden zu verlieren, dem kann ich den Film dann doch ans Herz legen. Wenn man auch nur ein kleinen Bruchteil des Patriotismus aus Olympus has fallen – Die Welt in Gefahr besitzt, dann kann man sich den Film ebenfalls gut und gerne anschauen. Ich persönlich werde ihn aber vermutlich nicht noch einmal anschauen.
Für mich mit abstand der 2 . beste Film der 2013 es ganz ganz weit nach vorn gebracht Besetzung, sehr viel action und spannung hat von der 1 minute bis zur letzten.
Schade. Einfach schade. Der Adrenalinpegel bleibt in der Tat oben, die Unterhaltung durch Action und Spannung ist durchaus gut gelungen. Es könnte ein toller Actionfilm sein!
Aber dann diese unentwegten Propaganda-Ergüsse. Flagge hier, Flagge dort, God bless America nochmal und nochmal. Der arme, ehrliche US-Soldat fällt zu dramatischen Geigenklängen, eben noch von seinen Kindern gesprochen, jetzt von den bösen einfach so hingerichtet, chancenlos. Schön in Zeitlupe...und so weiter und so fort. Es ist einfach zuviel. Und so sehr ich Morgan Freeman schätze, sein "bedeutsam gucken und weise sprechen" wirkt hier nur albern und aufgesetzt.
Mit unrealistischen Ein-Mann-Armeen hab ich soweit kein Problem, wenn es gut gemacht ist und Spass bringt (siehe zuletzt das furiose Actionspektakel "Dredd"), und dass dies auch ganz ohne diese plumpe Propaganda funktioniert zeigen beispielsweise auch die Klassiker Die Hard 1 & 2.
Seltsames Detail: spoiler: der Oberbösewicht lässt unseren Helden wissen, dass er weiss wer seine Freundin ist und wo sie arbeitet. Normalerweise ein klarer Hinweis, dass er sie in Gefahr bringen kann. Später hält der Held ein nettes Schwätzchen mit seiner Freundin. Kein Wort darüber, dass sie möglicherweise in Gefahr ist. Hab ich was verpasst?
Kurzum: Spannung und Action top - leider massiv überfrachtet mit plumpem "God bless America". Schade drum. Gesehen. Vergessen. Next please.
Der neue Film von Antoine Fuqua bietet auf den ersten Blick nicht viel neues und man schiebt „Olympus has fallen“ schnell in die Schublade mit der Aufschrift „Real American – Einer gegen Alles“. Wenn man dieser Aufschrift folgt und Hollywood glaube möchte, müsste man davon ausgehen, dass der Amerikaner an sich der Übermann ist. Frei nach Tarantino also der „Bären-Mann“. Ich als Mops lasse mich von solchen Dingen aber nicht ablenken und so beleuchte ich auch den Rest und gehe unvoreingenommen in solche Filme. In Olympus has fallen geht es im Groben um einen Angriff auf die USA. Nordkoreanische Terroristen besetzten mit schierer Leichtigkeit das Weiße Haus und nehmen den Präsidenten und seinen Stab als Geiseln. Da die Terroristen bei ihrem Angriff sämtliche Sicherheitsleute ausgeschaltet haben kommt es nun auf den ehemaligen Secret-Service-Agent Mike Banning (Gerard Butler) an. Dieser schafft es unbemerkt in das Weiße Haus und beginnt fortan damit die nordkoreanischen Besetzer der Reihe nach auszuschalten. Ob dieses Unterfangen gelingt lasse ich erst mal offen, aber ihr kennt ja alle diese Geschichten à la Hollywood. Die Story kommt einem unweigerlich bekannt vor. Die USA werden von Terroristen schwer getroffen und einer alleine findet sich im Kampf gegen schier unbesiegbare Gegner wieder. Im Westen als nichts Neues. Aber trotzdem macht der Film einem kernigen Rüden wie mir einfach Spaß. Man hat zwar schon häufiger Filme dieser Art gesehen, aber das macht den Streifen nicht schlecht. Dazu kommt mit Gerard Butler ein Hauptdarsteller um die Ecke, der wie geschaffen ist für einen solchen Film, in dem inhaltlich nicht unbedingt literarisch gesprochen wird, der dafür aber ordentlich Action bietet. Alles in allem hat mir der Film ganz gut gefallen und Abzug gibt es nur für die mangelnde Tiefe. Daher gibt es von mir 4 von 5 Pfoten.
OHF ist ein knallharter , gradliniger , schnörkelloser , stellenweise ultrabrutaler , auf Hochglanz polierter 1a Actioner mit viel Krawumm und jeder Menge explosiver Explosionen;-) spoiler: Eine Terroreinheit mit skrupellosen , bitterbösen Typen aus Nordkorea greift das Weiße Haus an , nimmt es ein und den Präsidenten der USA als Geißel. Sie alle haben aber nicht mit einen obercoolen Gerard Butler gerechnet , eine knallharte Ein-Mann-Armee , der in bester "Stirb langsam" Manier einen nach den anderen der Gangster ausschaltet. Neben G.B. sind u.a. noch Aaron Eckhart und Morgan Freeman als Präsident und Vize zu sehen. Die Story ist zwar weit weit hergeholt , etwas zu sehr wirklichkeitsfremd und alles ist auch ziemlich übertrieben dargestellt , aber das tut absolut nix zur Sache. Die Umsetzung des Ganzen ist total genial und kommt sehr gut rüber. Als einzigstes Negatives ist zu bemängeln , das die Specialeffekts und CGI Tricks stellenweise ziemlich billig wirken bzw nicht total zu überzeugen wissen. Das hätte man ruhig noch besser machen können. Insgesamt gesehen aber ist der Streifen absolute große Klasse und bietet knapp 2 h megaspannende Action satt , die sehr packend inszeniert wurde.