BAYIRI zeigt das Schicksal von Menschen, die Burkina Faso einst verlassen mussten und versuchten, in Côte d’Ivoire neu Fuß zu fassen. Als in Côte d’Ivoire 2002 ein Bürgerkrieg ausbricht, müssen die Burkinabe wieder fliehen. Sie werden nach Burkina Faso in das Flüchtlingslager Operation Bayiri gebracht, wo gerade die Frauen Hunger, Gewalt und Willkür durch Polizei und Rebellen erleben müssen. Auch Biba, eine starke junge Frau, landet in Bayiri, wo sie versucht, trotz ihrer Schwangerschaft nach der Vergewaltigung durch einen Rebellenchef für sich und ihre Freundinnen zu sorgen. Zodo, ein Schlepper, hilft dabei, so gut er kann.