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    Die 5. Welle
    Durchschnitts-Wertung
    2,8
    281 Wertungen
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    40 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2016
    Hallo, ich habe kürzlich das Buch "Die 5.Welle" gelesen und da es mich begeisterte, habe ich mir heute mit meinen Töchtern den Film angesehen...
    Die Inhaltsangabe spare ich mir, denn die ist schon überall zu lesen.
    Das man in einen Film von knapp 2 Stunden nicht alle Szenen aus dem Buch packen kann ist wohl allen verständlich. Dafür hat es der Regiseur recht gut hinbekommen, ohne das zu viele Infos verloren gehen.
    Er hat sich nahe an die Buchvorlage gehalten, die Protagonisten wirken nicht gestellt und "übermenschlich", wie in manch anderen Filmen.
    Ich habe mich nicht eine Minute gelangweilt.
    Kritisch möchte ich jedoch anmerken, dass- wie auch in anderen ,kürzlich verfilmten Büchern für "junge Erwachsene"- die Geschehnisse viel harmloser dargestellt werden als im Buch, so das viel von der Eindringlichkeit des Buches verloren geht. Vermutlich ist das der FSK geschulden - Leider
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2016
    Mein Sohn und ich haben beide das Buch gelesen und waren uns am Ende einig. Wir haben noch nie einen Film gesehen, wo die Bilder des Films den Vorstellungen beim Lesen des Buches so ähnlich war (nicht einmal Herr der Ringe). Und es gibt auch keine Szene, die mir adhoc einfällt, die im Buch beschrieben wird, die im Film fehlt. Und das ist meiner Meinung nach schon eine Meisterleistung. Dieser Film ist ein intelligenter, im Vergleich zu den Blockbustern eher ruhiger Science Fiction, der zwei parallele Handlungen enthält und einige interessante Wendungen enthält. Er wirkt selten vordergründig effektheischend, was meiner Meinung nach der aktuellen Filmwelt ganz gut tut, wo doch immer alles schriller, bunter, gewaltiger und hecktischer sein muss. Meinen Augen hat es auch mal gut getan nicht mittendrin, sondern eher stiller Beobachter zu sein. Der Verzicht auf 3D bei dieser Produktion ist goldrichtig.
    Die Schauspielerleistung würde ich bei den Hauptrollen als ordentlich bis gut bezeichnen. Chloe Moretz und Alex Roe spielen ihre Rolle toll. Maika Monroe zeigt eine tolle Leinwandpräsenz und spielt Nick Robinson regelrecht an die Wand. Er passt aber auch nicht zu der Rolle des Ben Parish und kommt so gar nicht als Anführer rüber. Was bei einer Filmadaption eines Buches natürlich verloren geht, ist die Länge der Entwicklung einer Handlung. Hier müsste mit filmischen Mitteln dargestellt werden, welche Zeit vergangen ist, was aber misslingt. So wirkt der Film, als sei zwischen Eintreten des Startereignisses und dem Finale maximal 1 Woche vergangen, wo im Buch aber gefühlt Monate vergangen sind. Durch diese Straffung der Zeitschiene wirkt die Handlung vor allem gegen Ende z.T. etwas hanebüchen. Wer das Buch gelesen hat, kommt damit klar, alle anderen kommt es konstruiert vor.
    Allen die aus dem Film gehen und ihn für "unrealistisch" halten, weil die Aliens so mit uns spielen anstatt gleich alles platt zu machen, sei der Hinweis erlaubt, dass das die zentrale Frage der ganzen Buchreihe ist und keine Schwäche des Films.
    Ich bewerte Filme nicht so gerne anhand der Regie-, Trick- oder Schauspielleistung, sondern aus dem Gesamtpaket aus Story und Ambiente. Und die Story des Fimes ist Dank des Buches hervorragend und das Ambiente haargenau umgesetzt. Ich habe mich wie im Buch gefühlt und die kleinen Plot- und Schauspielschwächen konnten mich auch nie daraus herausbringen. Kein Film für Blogbuster-Jäger, aber mir hat er gefallen.
    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 5. April 2016
    Apokalyptischer Überlebenskampf, ausserirdische Invasionen, Ängste vor unechten Menschen - eigentlich grossartige Themen. Themen, die in vielen Filmen schon hervorragend behandelt wurden. Allein der 70er Jahre Klassiker "Invasion of the Bodysnatchers" beweist, welch unheimliches Potential ein solcher Stoff haben kann.

    "Die 5. Welle" befasst sich nun auch mit diesem Thema, basierend auf einer Romanreihe. Ich beschränke mich jedoch darauf den Film als Film zu beurteilen, denn allein als dieses Medium muss er funktionieren. Vergleiche Buch-Film sehe ich grundsätzlich als müssig und wenig zielführend. Der vorliegende Film funktioniert leider keineswegs. Es ist der bisher wohl misslungenste Versuch eine der vielen Apokalypse meets Teenie-Struggle Romanvorlagen für das Kino zu übersetzen. Während zB. die "Panem"-Reihe viele grosse Momente aufweisen konnte, oder auch der leider nicht fortgesetzte "Ender's Game" mit Spannung und visueller Wucht glänzte, misslingt bei die 5. Welle einfach zu viel.

    Eigentlich beginnt alles vielsprechend - und durchaus sehr spannend. Man sieht, wie die ersten Wellen auf die Menschheit niedergehen - aus Sicht einer ganz normalen Familie, bzw. der Tochter im Highschoolalter. Die Stimmung ist beklemmend, doch irgendwie arrangieren sich die Menschen, versuchen zu überleben. Bis die 4. Welle einsetzt, die auch einen emotionalen Höhepunkt des Filmes darstellt. Wäre es doch wenigstens auf diesem Niveau weitergegangen.

    Doch stattdessen schwenkt der Film mit voller Wucht in die Absurdität. "Die 5. Welle" schleudert den Zuschauer nämlich unverhofft in eine Teenieromanze, die gänzlich fehl am Platze ist. Ganz zu schweigen von den hölzernen Dialogen mit der Tiefgründigkeit von Glückskeksweisheiten ist die Situation an sich so unpassend, dass man das weitere Schauspiel nur noch kopfschüttelnd betrachten kann. spoiler: Ein Mädchen, welches gerade eine Apokalypse durchmacht und kurz zuvor seine gesamte Familie grausam verlor, verfällt gar plötzlich in schwülstige Liebeswallungen, nachdem sie das nasse Sixpack eines Schönlings in der Morgensonne erblickte.
    Das kann doch nicht ernst gemeint sein!

    Und damit nicht genug, fortan ist die gesamte Handlung derart unlogisch und sprunghaft, dass das zu Filmbeginn erzeugte Bedrohlichkeitsgefühl der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Grob gezeichnete Klischeebilder (Militärreden, eifrig trainierende Kadetten, coole Girls etc.), völlig vorhersehbare Twists, sowie "überraschende" Momente, die mehr als unlogisch sind. spoiler: Wenn der rettende Helfer mitten in einer schwer bewachten Militärbasis ganz plötzlich genau im richtigen Moment aus genau dem richtigen Lüftungsschacht gesprungen kommt; wenn zuvor meilenweit entfernte Kinder ebenfalls im richtigen Moment ganz plötzlich mit einem Hummer herbeischnellen; wenn überall im Wald Alien-Scharfschützen lauern, man aber dennoch lautstark plappernd samt Lagerfeuer in eben diesem Wald zeltet
    - dann ist es einfach zu viel des Guten.

    Einziger Lichtblick in diesem Film ist die Hauptdarstellerin Chloe Grace Moretz, die das beste aus ihrer Rolle macht. Für die allzu simplen Dialoge kann sie nichts, sie ist aber sichtlich bemüht ihrer Rolle Leben einzuhauchen. Es ist zu hoffen, dass dieser Film ihrer Karriere nicht schadet. Da sie jedoch schon unter vielen grossen Namen (ua. Scorsese, Burton) quer durch alle Genres gespielt hat, und das stets überzeugend, kann man da wohl optimistisch sein.

    Zusammenfassend kann man sagen: Schade! Grosse Produktionsgelder, eine durchaus interessante Storyvorlage, talentierte Schauspieler - alles sinnlos verfeuert. Ob die geplante Trilogie umgesetzt wird ist mehr als fraglich. Ich hoffe es nicht. Als Fan dieses Genres wurde ich lang nicht mehr derart enttäuscht.
    Le_Maitre
    Le_Maitre

    10 Follower 86 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2021
    Sehr unterhaltsamer Film für für die ganze Familie, beinhaltet sämtliche Genre! Die überwiegend schlechten Kritiken stammen von Transatlantiker, die dem US Heroischen Stars und Stripes nachtrauern! Im gesamten Film findet man keine Flagge der kriegerischen Nation, was eigentlich sehr selten ist in Hollywood Produktion !!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Februar 2016
    Ich kenne das Buch nicht, aber meine Frau und ich waren von dem Film begeistert.
    Wer sich den Trailer anschaut und diesen gut findet, der wird von dem Film nicht
    enttäuscht sein. Der Film war von der ersten Minute spannend und ab und zu richtig
    lustig. Wenn jeden Tag solche Filme im Kino wären, ich wäre jeden Tag so.
    Meine Frau und ich sind auch Fans von "Die Tribute von Panem".
    Wir beide sind sogar der Meinung, das die 5.Welle noch ein wenig spannender war.
    Wie man diesen Film schlecht bewerten kann ist wirklich unverständlich!
    ToKn
    ToKn

    1.806 Follower 931 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 18. Mai 2016
    Ekelhafter amerikanischer Propagandascheiß mit Logiklöchern von Hacke bis Nacke. Die kleine Moretz gibt sich Mühe, kann aber nichts von dem niedergeschriebenen Blödsinn retten. Wenn wir Erwachsenen die Welt in alle Einzelteile zerlegen, dann müssen die Kids das wieder in Ordnung bringen. Ach nee, sind ja die Außerirdischen, die da Schuld sind. Wie auch immer. Die Kids haben's drauf. Oder Cassie hat's drauf, kriegt an einem Tag eine Pistole erklärt und kann am nächsten Tag mit einem automatischen Maschinengewehr umgehen. Wird zwar von einem Schuss in den Oberschenkel ohnmächtig, liegt ne Woche flach, kann dann aber wieder relativ zügig durch den Wald hoppeln. Am Ende kämpft sie auch noch Sergeant Reznik (Maria Bello) nieder. Hui! Maika Monroe kommt cool als Ringer (ist kein Ringer, so heißt sie im Film). Maria Bello habe ich ewig gebraucht um sie zu erkennen. Hat immer noch ne geile Figur, aber manche Chirurgen sollte man verklagen. Genau wie so manchen Buchautor..., Drehbuchautor..., Regisseur... usw. Aber wir finden es ja geil, wenn die Amis die Welt retten. Habe mir Mühe gegeben (der Filmkritik wegen), habe es aber nicht ganz bis zum Ende geschafft. Aber bestimmt ist der Film dann noch ganz, ganz toll geworden. Hat sich eigentlich mal jemand gefragt, warum die Aliens die Welt in 5 Wellen zerstören? Obwohl..., ist schon ziemlich nett, dass die erst den Strom abschalten und dann mit dem Erdbeben kommen.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2016
    ACHTUNG KRITIK BEINHALTET KLEINE SPOILER

    Harry Potter, Die Tribute von Panem und Twilight haben alles ein gemeinsam; alles Jugendbuch Verfilmungen. In Hollywood ist es ein Hit Action, Sci-Fi, Fantasy und Romanze für jüngere Zuschauer ins Kino zu bringen. Die 5. Welle sollte sicherlich Panem ablösen aber jetzt mal zum Film.
    Der Film spaltet sich in zwei Handlungssträngen auf 1. Das Überleben Cassie Sullivan und der suche ihre kleinen Bruder Sam sowie das Miteinander Leben mit Evan Walker. 2. Die Aliens Nutzen Jugendliche aus um die Menschen zu vernichtet. Auch wenn Cassie in Mittelpunkt steht ist jedoch Nummer 2 am Interessantesten. Denn der Zusammenstoß von Cassie und Evan hat zufolge das in wenige Minuten eine Romanze entwickelt was nicht nur den Film schadet sondern wirkt gepresst und gestört. Nummer 2 bringt tatsächlich die Handlung voran und baut Spannung auf. Charakter Entwicklung gab es bei die meisten Kaum. Schauspielerisch bin ich von Chloë Grace Moretz sehr enttäuscht. Sie versucht zusehr Katniss Everdeen nachzumachen. Newcomer Alex Roe ist genauso schlecht. Überzeugt haben mich Nick Robinson und Maika Monroe einer die wenigen Schauspieler die es versucht haben genau wie Ron Livingston. J Blakeson, lässt sich auch nicht nehmen viel mit GCI zu Arbeiten und übertreibt hiermit. Die Effekte schauen Solide aus könnten jedoch besser sein.

    Fazit: Endzeit Überlbend-Drama in Sci-Fi mit eine gestörte Romanze-Story bietet jedoch Interessante ansetzte.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 24. Januar 2016
    Leider einer der schlechtesten Filme, die ich seit langem gesehen habe. Während man angangs wegen der recht mittelmäßigen CGI-Szenen noch mit den Schultern zuckt, nimmt die lächerliche Teenie-Alien-Scifi-Lovestory dem Film jegliche Glaubwürdigkeit. Das wird gekrönt durch bestenfalls mittelmäßige schauspielerische Leistungen sowie vor allem im letzten Drittel immer unglaubwürdigere Handlungen.
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Januar 2016
    "Die 5. Welle" ist schon schwer zu bewerten... Zum einen wirklich eine interessante story, aber leider mit wenig Hintergrund. Optisch teilweise stark und dann teilweise wieder billig. Und was mich am meisten gestört hat spoiler: ist dieses offene Ende. Aus meiner Sicht bei diesen Film unnötig.
    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2018
    "Die 5. Welle" ist ein schlecht geschriebener Film mit pseudocoolen Teenies, die nicht gut spielen (abgesehen von Nick Robinson der ab und zu überzeugt). Zudem ist der Film vollgestopft mit Klischees, nerviger Teenie-Gefühlsduselei und kann seine Spannung nicht gescheit aufbauen. Die Musik ist oft zu drüber, die Bilder unatmosphärisch und die Action nicht wuchtig genug.

    Fazit: Nicht ernstzunehmender Sci-Fi-Teenie-Film, der mehr nerven als fesseln kann.
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