Zehn Jahre lang begleitete Filmemacherin Bettina Braun die vier Migrantenkinder Ali, Kais, Alban und Moussa auf ihrem menschlichen und schulischen Werdegang. Ihre Attitüde ist geprägt durch den muslimischen Einfluss der Familie und vieler Freunde, doch ihre Heimat ist Deutschland. Im Dialog und in der bewussten Konfrontation mit dem Selbstbild, geben die Gespräche einen Eindruck davon, was in den Köpfen jener Individuen vorgeht, die ihre Herkunft, Glauben und Überzeugungen in dieser Gesellschaft erst noch ausloten müssen.