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Filmliebhaber-Tom
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2,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2013
Gehören die Glanzzeiten des TAKASHI MIIKE der Vergangenheit an oder sind ihm für LESSON OF THE EVIL einfach nur die kreativen Ideen ausgegangen? Sein neuster Ausflug ins Splatter-Genre gehört zweifelsohne zu den schwächsten Produktionen seines bisherigen Schaffens. Hier donnert sich ein psychopathischer Lehrer unter lautem Munitionsgerassel durch eine japanische Oberschule, was angesichts mangelnder Gesellschaftskritik und nicht vorhandener Identifikationsmöglichkeiten schon etwas sehr geschmacklos anmutet. Die kontroverse Thematik ist in LESSON OF THE EVIL einzig Mittel zum Zweck, damit der Gorehound belustigt wird. Leider nimmt sich das Teil bis zum grotesken Amoklauf einfach zuviel Zeit für Nebensächlichkeiten, so dass die Geduld blutgeiler Horrorfans arg auf die Probe gestellt wird. Ob die dann nach knapp 90 Minuten Langeweile überhaupt noch Lust auf ein spannungsfreies Schlachtfest haben, steht auf einem anderen Papier.
Eine vollständige Kritik kann man wie immer auf dem FILMCHECKER Blog lesen!
Ich bin kein großer Fan von Filmen, eher sind Anime-Serien der Mittelpunkt meiner Interessen. Doch ich habe mir ganz frei von Vorurteilen mir diesen Film angeschaut und muss echt sagen, ich war beeindruckt. Man bekam hier echt 2 Stunden lang pure Spannung geboten. Besonders Stark bleibt sicher der Film seinem Genre treu, auch wenn es bessere Thriller Streifen gibt. Die Characktere sind eigentlich nicht sehr Herausragend, eher Kanonen-Futter für den klassen Ende, dennoch fällt schon sehr früh der Lehrer Herr Hasumi ins Auge. Er ist ein Sportlicher und enthusiastischer Mann, der von einem Mysteriösen Geheimnis umgeben ist. Mein Fazit, starker Film. Er ist es definitiv Wert geschaut zu werden.