Der Film besteht aus drei unterschiedlichen Segmenten: In "Heaven's Creation" findet ein Roboter in einem Tempel die Erleuchtung und wird daraufhin vom Elektrotechniker Pak Do-won (Kim Kang-woo) und dem Tempelpriester Hye-joo (Kim Gyu-ri) vor der Roboter-Firma in Schutz genommen, da man einen religiösen Roboter schließlich nicht alle Tage sieht. In "A Cool New World" ist die Erdbevölkerung durch den Ausbruch eines Virus stark dezimiert worden. Diese Geschichte wird aus den Augen eines jungen Mannes (Ryu Seung-beom) erzählt, der sich eben noch mit einer wunderschönen Frau zu einem Date getroffen hat und sich urplötzlich in einen gefräßigen Zombie verwandelt. Im dritten Kapitel "Happy Birthday" freundet sich ein Maschinenbau-Absolvent (Song Sae-byuk) während eines bevorstehenden Meteoriteneinschlags mit einem Roboter an.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Doomsday Book - Tag des Jüngsten Gerichts
Von Robert Cherkowski
Omnibusfilme sind im asiatischen Raum keine Seltenheit. Besonders interessant waren etwa die pan-asiatischen „Three"-Filme von 2002 und 2004, in denen jeweils drei asiatische Regisseure aus verschiedenen Ländern mit deftigen Horror-Kurzfilmen gewaltig vom Leder zogen. Neben den üblichen Verdächtigen wie Takashi Miike oder dem thailändischen Alleskönner Nonzee Nimibutr waren auch die koreanischen Regie-Stars Park Chan-wook („Oldboy") und Kim Jee-woon („I Saw The Devil") mit an Bord. Beide stehen nun kurz vor ihren US-Debüts: Während Park Chan-wook mit „Stoker" seinem erklärten Vorbild Hitchcock huldigt, dreht sein Kollege mit „Last Stand" ein Schwarzenegger-Vehikel. Vor seinem Abflug in die Staaten schaffte es Kim Jee-woon noch gemeinsam mit dem vielversprechenden Newcomer Yim Pil-sung den aus drei in sich geschlossenen Episoden bestehenden Endzeitfilm „„Doomsday Book" fertig zu stellen.
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Trailer
Doomsday Book - Tag des Jüngsten Gerichts Trailer OV
Der Endzeitfilm "Doomsday Book" besteht aus drei in sich geschlossenen Episoden, wobei mir die zweite über einen spirituellen Roboter am besten gefallen hat. Die Idee ist außergewöhnlich und interessant umgesetzt, sodass die Episode ohne Probleme 35 Minuten unterhalten kann und dabei auch emotional berührt. Die erste Episode ist zu gewöhnlich und deshalb mitunter auch zu langweilig. Die letzte Episode hat einen gewissen Humor und kann für ...
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Oilix
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25 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2018
Langweilig und zusammenhangslos. Lediglich die zweite Kurzgeschichte hätte Potential zu einem Film mit philosophischer Sprengkraft.
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 13. Oktober 2012
Tja, schwer zu sagen, was mir an dem Film bzw. den drei Filmen gefallen hat. Eigentlich gar nichts. Eher langweilig. Wollte bereits vor Ende des ersten Teils ausschalten, dachte mir aber, vielleicht werden die Geschichten am Ende der drei Teile zusammen geführt und man erkennt erst dann das Besondere an dem Film. War aber nicht so...
Teil eins ist ein zusammengewürfelter null-acht-fünfzehn Zombiblödsinn (Zombi + BSE - hatten wir alles schon ...
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"Doomsday Book": Die ersten Abschnitte wurden bereits 2006 gedreht
Ursprünglich sollten die Regisseure Kim Ji-woon, Yim Pil-Sung und Han Jae-rim eine Trilogie drehen. Nachdem Kim und Yim ihre Segmente abgedreht hatten, war das Budget schon verbraucht. Daher wurde das Projekt zunächst auf Eis gelegt. Das dritte Segment "The Christmas Gift" wurde 2012 schließlich von Yim und Kim als beratendem Regisseur gedreht, als es mit Timestory einen neuen Investor gab.