Neueste Kritiken: 22 Jump Street - Seite 3

Vorwort: Ich habe den ersten Teil nicht gesehen und dieser hier kam in der Sneak vor.
Im Film "22 Jump Street" werden zwei Polizisten in einem Collage eingeschleust. Dort sollen die 2 verdeckt ermitteln und somit etwas über die neue Droge Whiphy herausfinden.
Mir hat der Film persönlich nicht wirklich zugesagt. Allein der Anfang ist so übertrieben und lächerlich. Ich mag Jonah Hill wirklich sehr und gegen Tatum hab ich auch nichts. Aber wenn Hill einen auf mexikanischen Gangster macht und dann von einem Tintenfisch angegriffen wird, musste ich einfach die Augen verdrehen. Das ganze wird von einer maßlos übertrieben Action fortgesetzt. Nach dieser nicht lustigen und actionlastigen Einführung, wird es aber doch noch witzig. Schließlich macht der Film über sich selbst lustig! Es werden einige Witze über Fortsetzungen gebracht aber das im ernsten Ton! Was wirklich urkomisch ist. Wenn dann auch noch Teamleiter Ice Cube von einem höheren Budget redet, muss man einfach anfangen zu lachen. Es ist eben ein kleiner Seitenhieb an die Studios. Da Fortsetzungen oft die selbe Geschichte erzählen und nur gemacht werden weil Teil 1 finanziell ein Erfolg war. Nun geht es aber auf das Collage. Hier wird der Film leider wieder völlig übertrieben. Jenko (Tatum) lernt jemanden kennen und die beiden verstehen sich wunderbar. Schmidt (Hill) wird daraufhin eifersüchtig und es kommt zum großen Streit des ungleichen Duos. Dass Jenko von allen geliebt wird, während Schmidt ignoriert wird, verstärkt des ganze. Anfangs ist diese "Bro-Geschichte" wirklich komisch aber irgendwann kann man das einfach nicht ertragen. Ständig wird gezickt und man bekommt das Gefühl in einer Schwulenromanze zu sitzen. Man nimmt das alles nicht ernst und darüber lachen kann man auch nicht. Hier sieht man auch eindeutig die Schwächen des ist äußerst dünn und reitet immer wieder auf die selben Sachen. Genauso die Dialoge! Die beiden Wörter "Alter" und "Bro" werden gefühlt 1 Mio mal verwendet. Man hört nur noch "Alter" und "Bro". Als die zwei den Gangster Ghost im Gefängnis besuchen, schießt Regisseur Phil Lord endgültig den Vogel ab! Dieser soll nämlich nun über eine Vagina verfügen da Schmidt ihn in Teil 1 die Genitalien weg geschossen hat. Es folgt ein langer Streit wer, wen, wie oft leckt! Allein wegen dieser mehr als dämlichen Szene möchte ich den Film 0,5 Sterne geben. Doch die Lösung hinter der Droge ist etwas überraschend und somit wertet dies den Film auf.
Hill und Tatum geben ein wirklich sehr gutes Paar ab. Die zwei harmonieren überraschenderweise wunderbar miteinander. Tatum bringt mit seiner dümmlichen Art einen auch zum Lachen! Beispielweise kennt er nicht da Wort "Bibliothek". Er nennt es "Büscherraum".
FAZIT: Der jüngeren Generation (12-17 Jahre) wird der Film sicher sehr gut gefallen. Allein wegen der Sprache und des Stils. Für mich ist der Film äußerst Stupide. Auch wenn ich wegen den kleinen Seitenhieben bezüglich Fortsetzungen lachen musste, war ich froh, als der Film zu Ende ging.

Klasse Fortsetzung mit vielen Lachern und perfekte Schauspieler für diesen Film, wie in Teil 1. Der Trailer hatte mich nicht ganz überzeugt, aber er zeigt auch nur weniger lustige Szenen des Film. Sehr empfehlenswert!

Ein sehr lustiger Film mit sehr vielen lustigen Momenten. Auch wenn man nicht Teil 1 gesehen hat, verstehet man fast alles