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Tinyghost
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4,5
Veröffentlicht am 6. September 2012
Dieser Film war für mich die Überraschung des Jahres, am Fantasyfilm Festival in Berlin entdeckte ich ihn und wurde schnell neugierig. Ich habe es nicht bereut - am ehesten lässt sich der Film als Kreuzung aus Jurassic Park und Blair Witch Project beschreiben. Dabei gelingt es ihm wie bei seinen grossen Vorbildern eine dauerhafte Spannung aufrecht zu erhalten, die den Betrachter sofort in ihren Bann zieht. Kurzweilig ist The Dinosaur Project und überzeugend. Die Special Effects sind exzellent, und erfüllen ihren Zweck, ohne allzu aufdringlich zu werden. Für Freunde des SciFi/Fantasy Genres ein Muss, aber sonst äusserst sehenswert, weil neben all diesen multimillionen Dollar Blockbustern angenehm erfrischend.
Der Film ist besser als die verlogene Verpackung. Eine Gruppe aus Wissenschaftlern, Technikern und einem aus seiner Schule verbannten Teenager machen sich auf den Weg nach Afrika. Weil im Kongo soll es ein Monster wie das von z.B. Loch Ness geben... Die Expedition wurde mit mehr als einer Kamera dokumentiert, und was nun in Dinosaur Project zu sehen ist, basiert auf den gefundenen Aufnahmen - jemand hat die über 100 Stunden Material sachdienlich zu einem Unterhaltungsfilm auf die Reihe gebracht.
Falls alles nicht echt sein sollte, ist dabei die Dino-CGI deutlich besser als auf B-Film-Level. Hat mich insgesamt durchschnittlich gut unterhalten. Verlogen ist allerdings die Verpackung: Die Szenerie auf der Vorderseite des Covers ist so nie und nimmer im Film, und der T-Rex auf der Rückseite auch nicht.