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    Rubinrot
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
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    36 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. April 2013
    Als begeisterter Leser eines Buches stellt man meist/ immer hohe Erwartungen an eine Buchverfilmungen, so auch in diesem Fall. Ich hatte alle drei Bände der Reihe verschlungen und war vor allem von Gwendolyns Witz, Selbstironie und Tollpatschigkeit, der spannenden und detailreichen Handlung sowie den übrigen Hauptcharakteren, die mit so viel "Liebe" gezeichnet worden waren, dass man sich problemlos in die Geschichte um Gwendolyn und Gideon hineinfallen lassen konnte, begeistert und erwartete mit Spannung die Verfilmung.

    Dann wurde der erste Trailer zum Kinostart von Rubinrot veröffentlicht, der nicht einmal schlecht aussah - abgesehen davon, dass weder Gwendolyn noch Gideon auch nur annähernd meiner Vorstellung der Figuren entsprachen. Seis drum. Hier muss man ganz klar festhalten: Geschmäcker sind verschieden und es gibt sicher unzählige Fans, denen die beiden Darsteller genau ins Bild gepasst haben...

    Dennoch bin ich mehr als nur enttäuscht von diesem Film!

    Einerseits wären da die beiden Hauptdarsteller. Streckenweise gaben sie sich wohl wirklich Mühe ihre Charaktere nach der Buchvorlage bzw. dem Filmskript darzustellen, doch Großteils merkte man ihnen die Überforderung mit den Rollen an. Gerade auch im Mittelteil wo sie im Hydepark angegriffen wurden und wieder in der Gegenwart gelandet sind - nicht eine Minute habe ich Gwendolyn ihre Gefühle abgekauft und genauso verhielt es sich mit Gideon. Oft hat man auch das Gefühl nur einen auswendig gelernten Dialog um die Ohren gehauen zu bekommen, dem jegliche darstellerische "Tiefe" fehlt. Sehr schade, bedenkt man, dass die Filmhandlung nur von diesen beiden Charakteren getragen wird.

    Andererseits finde ich es unglaublich, wie schlecht das Buch adaptiert wurde. Eine der spannensten Szenen am Ende des ersten Bandes wurde einfach an den Anfang des Films gestell, obwohl der Zuschauer meiner Meinung nach einfach ein wenig damit überfordert ist zu verstehen, weshalb jetzt plötzlich spoiler: Lucy und Paul auftauchen
    und weshalb Gideon so reagiert etc. Handlungsstränge werden komplett aufgelöst und in merkwürdiger Art und Weise wieder zusammengeführt. Ist es beispielsweise sooo schwer Gwendolyn am Anfang des Films in einem Nebensatz sagen zu lassen, dass sie spoiler: Geister
    sehen kann? Stattdessen wird eine absolut unsinnige und sicher für die Produktion zeitaufwendige Szene eingebaut in der sie - oh Wunder - feststellt, dass sie den spoiler: Schulgeist
    sehen und sogar mit ihm kommunizieren kann. Das Geld was hier hineingeflossen ist, hätte man durchaus auch darin investieren können, die Filmhandlung enger an die wirklich gelungene Buchvorlage anzulehnen! An dieser Stelle wäre es durchaus interessant zu wissen, inwieweit die Autorin mit dem Filmskript einverstanden war.

    Auch die anderen Charaktere, die das Buch steht’s humorvoll und interessant gestaltet haben, gerade auch Gwendolyns beste Freundin, Mr. Bernhard etc. tauchen ab und an bzw. gar nicht auf und bleiben ebenso blass und farblos, wie die darstellerischen Fähigkeiten der Hauptdarsteller. Die inneren Dialoge Gwendolyns, die mich im Buch mehr als einmal zum lachen gebracht haben, fehlten fast gänzlich, was wirklich schade war.

    Authentisch sind in dieser Verfilmung wirklich nur die Kulissen, welche sehr detailgetreu und überzeugend wirken und die Darstellung von Madame Rossini, der französischen Schneiderin.

    Alles in allem ist dies ein Film, der sich in erster Linie an diejenigen zu richten scheint, die das Buch bisher nicht gelesen haben und eine mittelmäßige Kinounterhaltung suchen. Für wirkliche Fans der "Liebe geht durch alle Zeiten" - Reihe empfiehlt es sich auch weiterhin bei den Büchern zu bleiben und darauf zu hoffen, dass nicht auch noch die Bände zwei und drei dieser unglaublich schlechten Produktion zum Opfer fallen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 13. Juni 2013
    Hab die Bücher gelesen und mich trotzdem gestern Abend ins Kino begeben, ein katastrophaler Fehler. Nicht nur das die schauspielerische Leistung schlechter als Grottenschlecht ist, und auch wirklich nicht einer positiv heraus sticht, Da ist eigentlich nichts mehr wieder zuerkennen, Aus der leicht tollpatschigen Gwen wurde ein "Punk" , Leslies Sommersprossen wurden zur schwarzen Hautfarbe fast alle Nebenhandlungen wurden weggelassen oder ins lächerliche verzerrt , Die Zeitsprünge vertauscht, die Loge zu einer obskuren Sekte, die sie ja eigentlich nicht ist, selbst die Geister sind plötzlich ganz andere Personen. Nicht ein Stückchen des Flairs der Bücher taucht im Film auf und so hoffe ich , das es irgend wann mal eine vernünftige Verfilmung geben wird und ja keine Fortsetzung dieses minderwertigen Machwerkes in D-Movie Qualität. Diesen Film zu schauen ist Zeit und Geldverschwendung und die Filmförderung Steuerverschwendung !
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 11. März 2013
    Ich war gestern in der Premiere von Rubinrot in Braunschweig und ich muss sagen, dass ich leider mehr erwartet habe.

    Kurze Zusammenfassung der Handlung

    In Gwendolyns Familie existiert ein besonderes Gen, das dem Genträger ermöglicht, in die Vergangenheit zu reisen. Die nächste Genträgerin soll eigentlich Gwendolyns Cousine Charlotte sein. Doch Gwendolyn 'springt’ entgegen allen Vermutungen in die Vergangenheit und übernimmt eher unfreiwillig den Platz von Charlotte in der geheimen Loge der zeitreisenden „Wächter", wo sie auf ihre weiteren bevorstehenden Aufgaben vorbereitet werden soll. Doch Gwendolyn fügt sich dort nur mühsam ein. Außerdem belasten sie die bösen Blicke und Beschimpfungen von Charlotte, da Gwendolyn Charlotte ihre Lebensaufgabe und auch noch Gideon de Villiers, Charlottes langjährigen Zeitreisepartner weggenommen hat. Auch Gideon scheint am Anfang alles andere als erfreut zu sein, nun mit Gwendolyn zusammen arbeiten zu müssen, zumal ihre erste Begegnung eher unerfreulich war. Im Laufe des Films kommen sie sich jedoch näher und versuchen zusammen das Blut aller anderen Zeitreisenden zu sammeln, um es in einen Chronografen einzulesen. Komplikationen enstehen, als Gwen beispielsweise den Grafen von St. Germain im 18. Jahrhundert besucht und dieser sie beim Abschied auf einer erschreckenden Weise würgt. Auch scheint es, dass Gideons Onkel Falk mehr zu Gwendolyns und Gideons Schicksal weiß, als er zugeben will...

    Meine Meinung

    Kritik

    1. schauspielerisch sehr zurückhaltend
    2. Sinn fehlt in einigen Stellen spoiler: (ein Elendsviertel mit Pest genau vor dem Temple?)

    3. Dramatisierung von Stellen wo Dramatik nicht nötig ist spoiler: (Maddys Visionen mit Blitz und Donner im Hintergrund)

    4. Einige gute Stellen wurde leider ausgelassen spoiler: (z.B. wenn Gordon und Cynthia über Mr. Whitman und seine angebliche "Schwulheit" sprechen und Mr. Whitman plötzlich hinter ihnen auftaucht)

    5. Personen wie Mr. Whitman, Tante Glenda oder auch James spielten kaum eine Rolle, obwohl sie im Buch immer für ein wenig Humor gesorgt haben

    Lob

    1. Humor war immer enthalten
    2. Schönes und spannendes Ende
    3. Trotz des Drehs in Hamburg, wirkte es wie London
    4. Madame Rossini wirkt überzeugend französisch
    5. Schöne Lieder z.B. Sofi de la Torres "Faster"

    Fazit: Interessant für jeden "Edelstein-Triologie-Fan" und die Kulissen, sowie die Musik überzeugen in jeder Hinsicht. Doch ausbaufähig sind die schauspielerischen Künste, vorallem das Zeigen von den richtigen Emotionen. Hinzu kommt, dass man an einigen Stellen merkte, dass der gesprochene Text auswendig gelernt war.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 28. April 2013
    Ich habe die Bücher innerhalb weniger Tage förmlich verschlungen. Sind super geschrieben und ne gute Story. Besonders das Thema Zeitreisen find ich mal was anderes und ist auch interessant im Buch dargestellt. Aber der Film...Leute !! Weils eine deutsche Produktion ist war ich sowieso schon skeptisch, aber das teilweise schlecht und nicht überzeugend geschauspielert wurde war schon traurig und schade. Ein kleines Beispiel (diejenigen, die das Buch gelesen haben werden es vielleicht nachvollziehen können): Die Szene des ersten Besuches von Gwendolyn beim Grafen St. Germain: Als dieser sie gewürgt hat, ihre Gedanken auf einmal zu hören waren und die Tatsache, dass das Würgen für alle sichtbar war -man beachte Gideon- war schlecht umgesetzt. Das hätte man mit einem Summen der Nationalhymne von Gwendolyn und einem anschließenden Gespräch mit Leslie lösen können. Im Großen und Ganzen war der Film okay. Am Anfang hat er jedoch seeeehr abgehackt gewirkt. Ich hatte das Gefühl, dass die Szenen einfach "abgearbeitet" wurden, was ich auch schade fand. Man hat viele Elemente des Buches wiedererkannt, was wie ich finde wichtig und der eigentliche Sinn einer Buchverfilmung ist,
    hoffe aber, dass in den nächsten Filmen mehr Dialoge und etwas längere Handlungsstränge in den jeweiligen Szenen vorhanden sein werden -> falls die anderen zwei Bücher auch verfilmt werden.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 10. April 2013
    Also ich fand den Film eher enttäuschend, da ich ein großer Fan der Bücher bin.
    Er war gut gemacht sowohl vom Setting als auch von der Idee her, und der Soundtrack war einfach nur der Hammer. Schön fand ich auch ein paar kleine Extraszenen wie die Sache mit dem Curry oder das Innenleben des Chronografen.
    Aaaaber:
    Ich fand die Filmgeschichte total verwirrend und hab nach einiger Zeit gar nichts mehr verstanden, mit dem Buch hatte das herzlich wenig zu tun. Ebenfalls bescheuert fand ich, dass irgendwie sofort klar war, dass spoiler: Lucy die Wahrheit sagt
    und dass spoiler: Gwendolyn sterben muss
    . Wo ist da die Spannung?
    Von den Schauspielern her muss ich sagen, dass Maria Ehrich als Gwendolyn beim Spielen recht natürlich gewirkt hat, das hat mir ganz gut gefallen. Total daneben fand ich dann aber Jannis Niewöhner als Gideon und Veronika Ferres als Grace (Mutter von Gwen). Jannis hat einfach irgendwie nur seinen Text runtergerattert, keine Mimik at all, und es hat so gestellt gewirkt, sogar die Arroganz, die ja bei Gideon einfach dazugehört und irgendwie auch zu kurz kam.
    Veronika Ferres hat ihren Text usw. schon besser gemacht, aber manchmal hätte ich ihr gerne mal gesagt: "Hey! Deine Tochter hat ein Zeitreise-Gen vor dem du sie eigentlich beschützen wolltest, jetzt ist sie spoiler: in Lebensgefahr
    und ihr Leben ist versaut, und du bist dran schuld!"
    Vielleicht hätte sie dann ein paar mehr Emotionen reingebracht.
    Wen ich aber dafür sehr, sehr gut fand, war Laura Berlin als Charlotte.
    So, jetzt noch ein paar kleinere Punkte:
    Leslie hat mir absolut nicht gefallen, das lag nicht nur an der Schauspielerin sondern einfach an der Darstellung insgesamt.
    Mr Whitman kam viel zu wenig vor, wenn man bedenkt, wie spoiler: extrem wichtig er später noch wird
    , und sein Charakter war total daneben.
    Außerdem: Die haben doch tatsächlich Xemerius rausgeschnitten!!!!!
    Na gut, trotzdem fand ich das Gesamtbild des Films dann doch ganz ok, aber was ich ja auch noch hammer finde: Kerstin Gier ist zufrieden mit dem Film und hat ABSOLUT NICHTS zu meckern!!!!!!!!!!!!!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. April 2013
    Ich wurde neugierig aufgrund des Trailers, also ging ich ins Kino. Schon nach ein paar Minuten bereute ich jeden Cent, den ich für diesen Film ausgegeben habe. An deutsche Filme dieser Art habe ich keinen großen Anspruch, um die Enttäuschung gering zu halten. Allerdings war es erschreckend, was über die Leinwand lief.

    Die Hauptdarsteller waren absolut nicht überzeugend, die Leistungen waren schlecht. Wenn wir in Deutschland wirklich nur wenige gute Darsteller haben, dann wird das aber eine triste Zukunft für das deutsche Filmgeschäft. Zumindest gewinne ich den Eindruck, dass man seit ein paar Jahren nicht mehr besonders viel Wert auf talentierte Schauspieler legt.

    Dieser Film war eine Katastrophe und ist wirklich nur etwas für Fans des Buches. Obwohl selbst die sich im Kino über den schlechten Film beschwerten.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. April 2013
    Sehr enttäuschend... ich habe mich wirklich auf den Film gefreut, da ich die drei Bücher damals in ein paar tagen verschlungen hab. Natürlich ist der Film niemals so gut wie das Buch, doch dieser Film sprengt echt meine Grenzen. Schauspiel-Talent sucht man hier vergeblich! Es tut mir Leid für Kerstin Gier, dass überall ihr Name mit diesem Film verbunden ist. Solch eine Überzeugungskraft der Schauspieler finde ichacuh im rtl Vormittagsprogramm. Schade :(
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. April 2013
    Als ich Rubinrot geschaut habe, kannte ich das dazugehörige Buch noch nicht. Da allgemein bekannt ist, dass Buchverfilmungen recht schwierig sind und es nur wenige hervorragende Verfilmungen gibt, und es sich hierbei auch noch um eine deutsche Produktion handelte, habe ich mir Rubinrot ohne große Erwartungen angeschaut.

    Die Story der Zeitreisen ist bekannt, die Umsetzung war interessant. Der Film ist hervorragend besetzt. Großartige deutsche Schauspieler. Diese Filmreihe hat Potential nach oben und man kann ihn sich durchaus ansehen. Es ist ein Familienfilm.

    Wer das Buch nicht kennt, wird den Film mögen. Und darum geht es doch. Ein Buch so umzusetzen, das auch NICHT-Leser in die Story eingreifen können und mitfiebern.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2013
    Leider kann ich diesem Film nichts abgewinnen. Ich habe alle drei Bücher in wenigen Tagen gelesen, da sie einfach super und fesselnd geschrieben waren. Es ist immer eine Gradwanderung ein Buch zu verfilmen und es ist auch nicht möglich dies 1:1 darzustellen aber hier wurde leider zu viel vom Buch abgewichen, Szenen weggelassen oder hinzugedichtet. Auch die Spannung kam nicht so rüber und ALLE Schauspieler, auch die namhaften, hätten sich etwas mehr Mühe geben können. Sollten die beiden anderen Teile noch verfilmt werden, dann sollten alle nochmal ein wenig an sich arbeiten. Das die Autorin der Bücher mit dem Film einverstanden war, hat mich sehr erstaunt. Vielleicht sollte sie sich mal mit Stephenie Meyer unterhalten, die kann stolz sein auf die Verfilmung ihrer Bücher.
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    23 Follower 135 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2016
    Der Film "Rubinrot" ist ein Fantasyabenteuer, welches einige Schwächen aufweist.
    Vorab ich habe nicht den Roman zu "Rubinrot" gelesen und werde "Rubinrot" nur anhand von dieser Filmfassung bewerten.

    Grundsätzlich ist die Zeitreise eine tolle Idee für die Story des Streifens, leider ist die Umsetzung dazu schwach. Das Komplettpaket ist einfach nicht ganz stimmig und kann mich somit nicht mitreißen.
    "Schön und gut zwei Charaktere machen eine Zeitreise und weiter?!"
    Von Spannung und Action ist keine Spur vorhanden. Diese Grundvoraussetzungen müssen für ein gutes Fantasyabenteuer gegeben sein.
    Stattdessen werden die Szenen im Streifen alle sehr schnell abgehandelt ohne jegliche Informationen und Tiefe.

    Zudem fällt die schauspielerische Leistung auch eher mager aus, da die Darsteller für mich keinerlei Emotionen herüberbringen konnten. Sehr schade!

    Fazit: Auch wenn die Idee der Story grundsätzlich nicht schlecht ist, weist der Film einfach zu viel Schwächen auf und hat mich nicht überzeugt.
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