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Gato
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4,0
Veröffentlicht am 18. Februar 2014
Eine gelungene Walt Disney Produktion mit sympathischen Figuren, die toll animiert sind und oft wie lebensecht wirken. Der Film macht beim Ansehen einfach nur Spaß: Es gibt viel zu lachen, sehr schöne Songs und auch sehr rührende Szenen: Ich finde die Geschichte insgesamt sehr gut umgesetzt. Schneemann Olaf ist echt witzig, ich kann aber nicht umhin zu sagen, das er mich schon ein wenig an Sid aus Ice Age erinnert, hier wurde nach meinem Gefühl ein bisschen abgekupfert. Aber es sei verziehen!
Die Eiskönigin ist ein sehr schöner Film für alle Altersgruppen, der zwar nicht mit besonderer Tiefe glänzt, aber dafür umso mehr Unterhaltungscharakter hat. Die Situationskomiken sind teilweise Disney Klassiker die man öfters gesehen hat, aber trotzdem gut eingebaut sind. Die Eiskönigin ist mein Platz 2 unter den Disney Filmen, nur übertroffen durch Bären Brüder.
"Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" war ein durschnittlicher Animationsfilm. Am Anfang zu viel Gesang. Ab dem Mittelteil dann doch lustig und auch die story kam in Schwung. Das Ende war sogar sehr dramatisch und gut inszeniert.
Mir wurde der Film wärmstens empfohlen und als witzig-spritzig beschrieben. Er hat mir überhaupt nicht gefallen. Kaum feiner Humor wie ich in den Disney-Klassikern seit Jahrzehnten kenne, keine guten Running Gags. Ich fand ihn dünn in der Story, langweilig vorhersehbar und richtig kitschig. Meine Empfehlung: ein Film für Mädchen im "prinzessinen-stadium"
Mich konnte dieser Film leider nicht so wirklich fesseln. Viel Gelaber ohne fesselden Hintergrund. Die Story kommt einem wie vorgeklatsch und die Dialoge wie nicht ausgereift und Lückenfüller vor.
Durch das wirklich gute Medien-Echo auf Die Eiskönigin habe ich mich unglaublich auf den Streifen gefreut. Die Eiskönigin startet mit einer unglaublich fesselnden und wunderschön anzusehenden Anfangssequenz in der mandie beiden adligen Geschwister Anna und Elsa kennen lernt und erfährt das Elsa magische Kräfte besitzt die an das Eis gebunden sind. Elsa ist es auch, die durch einen Wutausbruch an dem Tag ihrer Krönung zur Königen aus dem Schloss flüchtet und dabei unabsichtlich das ganze Land unter einer dicken Schnee und Eisschicht vergräbt. Disneys die Eiskönigen verzaubert einen von der ersten Minute an. Es ist praktisch gar nicht möglich nicht mit den Figuren mitzufühlen, da die Probleme von Anna und Elsa trotz dieser magischen Hintergrundgeschichte Probleme sind die absolut greifbar und nachvollziehbar für Jedermann und erst recht für Kinder und Jugendliche sind. Der Sidekick ist mit Olaf dem Schneemann wirklich hitverdächtig besetzt. Es bricht einem das Herz, dass "Olaf der gerne umarmt wird" nicht weiß welches Schicksal auf ihn wartet, sollte das Eis wieder verschwinden. Olaf ist für mich auch der kleine heimliche Star in Die Eiskönigin. Die Optik in Die Eiskönigin ist wirklich atemberaubend. Hier merkt man wirklich jeden Cent der investiert wurde. 3D ist hier ausnahmsweise absolute Pflicht. Wenn Elsa ihr magisches Talent ausfaltet ist es einfach nur absoluter Wahnsinn was man hier zu Sehen bekommt, dass man aus dem Staunen nicht mehr raus kommt. Was auch absolut positiv zu bewerten ist, dass die Werte die hier vermittelt werden nicht nur in die Richtung "die große Liebe ist die Lösung/Rettung" gehen, sondern auch einen Weg einschlagen bei dem man am Ende Films weiß, dass es noch so viele andere wunderbare Gefühle und Arten der Liebe gibt, allen voran die Geschwisterliebe. Das macht für mich das Ende des Films, das leicht, wirklich nur leicht unkonventionell daher kommt, aber wunderbar gelungen ist, zu einem Ende bei dem man durchaus ein Tränchen verdrücken kann. Die Musik im Film ist auch tadellos und wunderbar gesungen. Auch ist die Menge an Liedern im Film genau richtig. Das einzige was man dem Film ankreiden kann ist die Menge des Humors. Für einen Kinderfilm wurde doch verhältnismäßig wenig gelacht obwohl der Saal randvoll mit Kindern war. Da hab ich mir doch mehr erhofft, was aber letztendlich nicht sehr schlimm war weil man bei den Bildern die man geboten bekommt sowieso ein ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommt. Aber warum nur 4 Sterne? Nun, das Ende ist mir trotz leichter unkonventionellen Lösungen zu konventionell. Ist vielleicht schwer nachzuvollziehen aber ich hoffe ihr wisst was ich meine. Alles in allem ist der Film zwar super aber doch noch etwas von einem Meisterwerk wie König der Löwen entfernt.
Fazit: Ein wirklich wunderbar inszeniertes Märchen mit einer brachial guten Optik. Wenn man sich den Film anschaut sollte man darauf vorbereitet sein das der Ernst in die Eiskönigin einen relativ hohen Stellenwert geniest. Alles in allem ist der Film für groß und klein die Animationsfilme lieben. Für die gesamte Familie ein wahres Abenteuer.
~ZUM FILM: Der Familienfilm des Jahres! Ein richtig toller Disneyfilm, der an Tangled (Rapunzel) und Brave(Merida) anknüpft und große Freude beim Ansehen bereitet. Die Storyline ist gut durchdacht und, soviel sei verraten, ein Prinz dient diesmal nicht für die Lösung aller Probleme! Ein entzückender Film mit Frauenpower, lustigen Charakteren und herzzerreißenden Momenten. "Frozen" beinhaltet außerdem ein paar Lieder, die gut in die Handlung hinein verarbeitet sind. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Film etwas an die Disneyfilme der 90er erinnert! Trotzdem sind auch viele moderne Elemente in dem Film eingebunden und der ein oder andere wird sich in einem Charakter wieder erkennen!
~RÉSUMÉ: Ein total süßer und gelungener Film für die ganze Familie, der an Disneyklassiker anknüpft und noch dazu modernes Denken miteinbindet.
Der Animationsfilm “Die Eiskönigin – Völlig unverfroren” (Originaltitel “Frozen”) ist ein neuer Abenteuer Film von Walt Disney Pictures. Regie führt Chris Buck und Jennifer Lee; der bekannteste deutsche Sprecher ist Hape Kerkeling, der den liebenswerten Schneemann Olaf spricht.
Anna und Elsa, die Töchter des Königs von Arendelle, standen sich in jungen Jahren noch sehr nahe. Aber Elsa besitzt mächtige Eiszauber, die sie nicht mehr kontrollieren kann. Nach einem Unfall, bei dem Anna fast getötet wurde, wurde Elsa durch ihre Eltern von allen Menschen ferngehalten. Jahre später, als diese starben und Elsa die zukünftige Königin wird, erfahren die Bewohner und ihre Schwester ihr wahres Ich. Ihre Zauberkräfte nicht unter Kontrolle legt sie Arendelle in einen immerwährenden tiefen Winter und verschwindet zum Schutz der Menschen in die Berge. Nun liegt es an Anna ihre Schwester zu finden und den Sommer zurückzuholen.
Mit dieser Produktion zeigt Disney erneut, dass sie nicht nur für die Kleinen Filme machen können, sondern für die gesamte Familie. Meiner Meinung nach, ein sehr gelungener, unterhaltsamer und schöner Film. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Figuren und nordisch aussehenden Landschaften gestaltet und mit passender Musik unterlegt. Wenn auch die für Disney typischen Gesänge, die einen großen Teil des Films ausmachten, als nervig empfunden wurden, so sind sie trotzdem wichtig und für Kinder optimal. Besonders die Figuren, wie Sven das Rentier und Olaf der Schneemann haben mein Herz erobert. Diese liebenswerten Charaktere peppten den Film auf und sorgten für genügend Unterhaltung, aber auch Ernsthaftigkeit, wenn es angebracht war. Etwas enttäuschender fande ich die menschlichen Figuren, die sehr viel Ähnlichkeiten mit dem im Jahre 2010 von Walt Disney herausgebrachten Film “Rapunzel – Neu Verföhnt” aufwiesen. Es gab zuviele Parallelen im Körperbau und Gesicht, ich hatte den Eindruck, dass lediglich die Augenfarbe, die Haare, die Kleidung und die Stimmen verändert wurden. Zumal mir einige logische Fehler aufgefallen sind, wie z.B. am Tag der Krönung. In einem erneuten Lied sang Anna davon, dass sie an diesem Abend wunderschön aussehen wird, wobei sie dieselbe Frisur und dasselbe Kleid trug wie morgens. Nichtsdestotrotz ist es ein Weiterer sehr überzeugender und emotionaler Film. Die gesamte Story wird schön erzählt und Lacher sind garantiert. Genau jetzt zur Adventszeit eine leichte Kost für die gesamte Familie, um einen entspannten Abend zu genießen.