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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 12. Dezember 2013
Die Macher des Films haben wohl seit "Rapunzel" eine Gender-Beauftragte eingestellt. Der Film ist über lange Strecken langweilig und vorhersehbar. Selbst in 3D. Für ein Märchen ist er komplett durchgegendert. Das erkennt man daran, dass Männer im Film durchweg die Rolle des verblödeten Trottels oder des unwichtigen Statisten haben. Sie sind komplett überflüssig gemacht worden. Schade....
Mich konnte dieser Film leider nicht so wirklich fesseln. Viel Gelaber ohne fesselden Hintergrund. Die Story kommt einem wie vorgeklatsch und die Dialoge wie nicht ausgereift und Lückenfüller vor.
Durch das wirklich gute Medien-Echo auf Die Eiskönigin habe ich mich unglaublich auf den Streifen gefreut. Die Eiskönigin startet mit einer unglaublich fesselnden und wunderschön anzusehenden Anfangssequenz in der mandie beiden adligen Geschwister Anna und Elsa kennen lernt und erfährt das Elsa magische Kräfte besitzt die an das Eis gebunden sind. Elsa ist es auch, die durch einen Wutausbruch an dem Tag ihrer Krönung zur Königen aus dem Schloss flüchtet und dabei unabsichtlich das ganze Land unter einer dicken Schnee und Eisschicht vergräbt. Disneys die Eiskönigen verzaubert einen von der ersten Minute an. Es ist praktisch gar nicht möglich nicht mit den Figuren mitzufühlen, da die Probleme von Anna und Elsa trotz dieser magischen Hintergrundgeschichte Probleme sind die absolut greifbar und nachvollziehbar für Jedermann und erst recht für Kinder und Jugendliche sind. Der Sidekick ist mit Olaf dem Schneemann wirklich hitverdächtig besetzt. Es bricht einem das Herz, dass "Olaf der gerne umarmt wird" nicht weiß welches Schicksal auf ihn wartet, sollte das Eis wieder verschwinden. Olaf ist für mich auch der kleine heimliche Star in Die Eiskönigin. Die Optik in Die Eiskönigin ist wirklich atemberaubend. Hier merkt man wirklich jeden Cent der investiert wurde. 3D ist hier ausnahmsweise absolute Pflicht. Wenn Elsa ihr magisches Talent ausfaltet ist es einfach nur absoluter Wahnsinn was man hier zu Sehen bekommt, dass man aus dem Staunen nicht mehr raus kommt. Was auch absolut positiv zu bewerten ist, dass die Werte die hier vermittelt werden nicht nur in die Richtung "die große Liebe ist die Lösung/Rettung" gehen, sondern auch einen Weg einschlagen bei dem man am Ende Films weiß, dass es noch so viele andere wunderbare Gefühle und Arten der Liebe gibt, allen voran die Geschwisterliebe. Das macht für mich das Ende des Films, das leicht, wirklich nur leicht unkonventionell daher kommt, aber wunderbar gelungen ist, zu einem Ende bei dem man durchaus ein Tränchen verdrücken kann. Die Musik im Film ist auch tadellos und wunderbar gesungen. Auch ist die Menge an Liedern im Film genau richtig. Das einzige was man dem Film ankreiden kann ist die Menge des Humors. Für einen Kinderfilm wurde doch verhältnismäßig wenig gelacht obwohl der Saal randvoll mit Kindern war. Da hab ich mir doch mehr erhofft, was aber letztendlich nicht sehr schlimm war weil man bei den Bildern die man geboten bekommt sowieso ein ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommt. Aber warum nur 4 Sterne? Nun, das Ende ist mir trotz leichter unkonventionellen Lösungen zu konventionell. Ist vielleicht schwer nachzuvollziehen aber ich hoffe ihr wisst was ich meine. Alles in allem ist der Film zwar super aber doch noch etwas von einem Meisterwerk wie König der Löwen entfernt.
Fazit: Ein wirklich wunderbar inszeniertes Märchen mit einer brachial guten Optik. Wenn man sich den Film anschaut sollte man darauf vorbereitet sein das der Ernst in die Eiskönigin einen relativ hohen Stellenwert geniest. Alles in allem ist der Film für groß und klein die Animationsfilme lieben. Für die gesamte Familie ein wahres Abenteuer.
Mir wurde der Film wärmstens empfohlen und als witzig-spritzig beschrieben. Er hat mir überhaupt nicht gefallen. Kaum feiner Humor wie ich in den Disney-Klassikern seit Jahrzehnten kenne, keine guten Running Gags. Ich fand ihn dünn in der Story, langweilig vorhersehbar und richtig kitschig. Meine Empfehlung: ein Film für Mädchen im "prinzessinen-stadium"
Echte Disney-Magie mit einigen neuen erfrischenden Ansätzen trotz bekannter klassischer Disney-Attribute. Technisch und Songmäßig zudem auf höchsten Level. 8/10
Endlich gesehen, nachdem meine Nichten mir wieder mal so sehr von dem Film vorgeschwärmt haben. Also an einem regenerischen Samstag unter die Warme decke, Freundin im Arm und eine heiße Ovomaltine in die Hand. Diesney.-Feeling. Fand die Songs in dem Film nicht so schön gesungen, wie schon bei anderen Disney-Filmen. Aber ansonsten versprüht die "Eiskönigin" genau diesen Disney-Charme den ich mir erhofft habe. Toller Film.
Ein sehr schöner Film, mit tollen Gesangseinlagen und schönen Charakteren. Die Animationen des Films setzen einfach neue Maßstäbe, alles ist unglaublich detailreich und lebensecht. Man hat sich hier ja deutlich an dem Märchen "Die Schneekönigin" orientiert und daraus einen waschechten Disney (Animations-)Film erschaffen. Neben all den tollen Charakteren ist es vor allem der Schneemann Olaf, der heraussticht. Er hat super lustige Szenen und dann aber auch wieder herzergreifende Momente, weshalb man ihn sofort ins Herz schließt. Hier auch mal großes Lob an Hape Kerkeling, der diesen stimmlich toll in Szene setzt. Auf Grund der schön herausgearbeiteten Geschichte rund um Elsa, die allmählich zur Eiskönigin wird und Anna, die dies verhindern möchte, besitzt der Film einige sehr intensive Momente. So kann man sich ihn auch prima als Erwachsener ansehen. Vorwerfen kann man dem Film eigentlich nur, dass gerade zu Anfang vieles sehr schnell geht, um möglichst flott die eigentliche Handlung beginnen zu können.
Fazit: Auch abseits des Animationsgenres ein sehr schöner Film, mit sofort ins Ohr gehenden Gesangseinlagen und tollen Animationen. Alleine Schneemann Olaf ist das Anschauen schon wert.
"Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" war ein durschnittlicher Animationsfilm. Am Anfang zu viel Gesang. Ab dem Mittelteil dann doch lustig und auch die story kam in Schwung. Das Ende war sogar sehr dramatisch und gut inszeniert.
Die Eiskönigin ist einer dieser Animationsfilme, an denen die ganze Familie Spaß hat. Auch wenn die Handlung altbekannt ist und nichts wirklich Neues erzählt, unterhält der Film mit seinen großartigen Figuren und gut getimten Gags. Das Tempo stimmt die gesamte Lauflänge über, die Inszenierung ist rasant, aber nie so hektisch, dass Figuren oder Subplots zu wenig berücksichtigt werden. Dazu versprüht der Film eine unwiderstehlich Energie und steckt voller liebevoller Details. Generell sind die Animationen State of the Art. Das Design der Figuren und der Welt ist fantastisch. Aus technischer Sicht gibt es rein gar nichts an dem Film auszusetzen. Auch der Soundtrack mit den Musicaleinlagen ist extrem gut für einen Film dieses Genres. Die Songs haben einen sehr hohen Wiederkennungswert und bleiben lange im Ohr. Alles in allem sollte sich niemand diesen Film entgehen lassen. Den Menschen, die sich nicht auf eine Disney Märchengeschichte mit Prinzessinnen und einer Menge Gesang einlassen wollen sei gesagt, dass dieser Film in seinem Genre wirklich herausragend ist. Er hält für viele Geschmäcker etwas dabei, und funktioniert aus diesem Grund auch außerhalb seiner Hauptzielgruppe ziemlich gut. Zudem erhält er einen Bonus, da er das Feeling der alten Disney Zeichentrickklassiker perfekt in die Neuzeit transportiert. Am Ende handelt es sich bei Die Eiskönigin kurz gesagt um einen der sehenswertesten Animationsfilme der letzten Jahre.