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Lord Borzi
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3,0
Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
„Chernobyl Diaries“ ist ein richtig guter Horrorfilm, der an die echte Nuklearkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 anknüpft. Dabei ist der Plot recht simpel: Eine Gruppe junger Menschen möchte zusammen mit einem erfahrenen Guide das teils verstrahlte Gelände von Tschernobyl besichtigen. Trotz gut gemeinter Ratschläge weichen sie jedoch vom erlaubten Pfad ab und erkunden Terrain, das Jahrzehnte niemand mehr betreten hat. Dabei machen sie unheimliche Beobachtungen, die nicht einfach zu erklären sind.
„Chernobyl Diaries“ macht meiner Meinung nach alles richtig, wenn man mal von der recht vorhersehbaren Handlung absieht („Wir haben uns verlaufen!“ - echt jetzt?). Die Stimmung ist richtig gruselig und die Schockeffekte sitzen (z. B. der verstrahlte Bär im Gebäude). Das liegt aber auch an dem Setting mit den verlassenen und heruntergekommenen Häusern (inkl. verstaubter Kinderspielpuppen). Ein super gruseliger Survival-Horrorfilm, den man gut in der tristen Oktober-/November-Zeit gucken kann.
Das ist der schlechteste Film, den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe und ich habe sehr viele gesehen. Bescheuerte Handlung und grauenhafte Darsteller.
Diese Geschichte ist doch fast eine Blaupause des Horrorgenres: ein paar Jugendliche machen einen Spaßtrip an einen scheinbar harmlosen oder zumindest glaubhaft sicheren Ort, laufen einer ungeahnten Gefahr in die Finger und dann geht’s nur noch ums nackte Überleben. Auch dieser Film bedient sich brav eben jener Thematik, hat dabei aber immerhin im Storyansatz ne originelle Entwicklung hat, nämlich dass er seine Ereignisse auf dem berühmten Tschernobyl Vorfall basiert. Das wars aber auch schon an besonderem, bei allem weiteren folgt der Film kreuzbrav den bekannten Horrorklischees. Es wird gerannt, geschrieen und gestorben – boah, wie aufregend. Was leider nicht hilfreich ist: ich kenne keinen der Darsteller (das heißt schon was) und obwohl sie nicht wirklich himmelschreiend unsympathisch sind machen sie keinen solchen Eindruck als das man wirklich und ersnthaft mit ihnen mitfiebert. An den Rahmenbedingungen gibt’s ansonsten wenig zu klagen da der Film mit seiner tristen Umgebung durchaus ein beklemmendes Umfeld hat – dort allerdings wie so viele andere Filme viel zu sehr mit der Wackelkamera losschaukelt.
Fazit: Trotz guten Ansatzes letztlich nur ein einfacher Horrorschocker von der Stange!
die Story klingt nicht mal soweit hergeholt und ist erfrischend , nicht wie die meisten "Horrorfilme" mit allesamt ein und der selben Handlung ala^ 5-6 Junge Leute im Wald werden auf immer wieder der selben Art und Weise gejagt/gekillt blablablub . Zumal diese Location einfach mal perfekt ist !!!
Die Schauspieler sind überzeugend !
kann die negativ Kritik an diesen Film nicht verstehen aber jeder hat nun mal einen anderen Geschmack .
Ich liebe diesen Film und kann ihn einfach empfehlen !!!!
Der Trailer hat mich überzeugt, der Film jedoch nicht. Am Anfang sieht er noch gut aufgebaut aus, aber dann fehlt immer mehr die Logik auch die Leistung der Darsteller schwächt ab. Irgendwann wirkt der ganze Film leblos, Spannung kommt nur selten vor. Aber man kann ihn schauen, empfehlen würde ich ihn trotzdem nicht.
Der Film ist absolut schlecht. Erste Hälfte ist sogar ziemlich gut und dann wird es einfach nur noch so übelst schlecht, dass man sich zwingen muss dran zu bleiben - und das als absoluter Horrorfan...
Erschreckend schlechter Horrorfilm ohne Blut und sah durchweg aus als sei es eine Episode von Mitten im Leben, also von der Kamera her. hat mich total genervt! langweilig!
Der Film fängt ziemlich gut an und gefällt mit wirklich sympathischen Schauspielern. Bis zur Mitte war der Film recht nett, danach hat es mir dann nicht wirklich gefallen. Zu wenig Spannung und zu viel Langeweile führten dazu, dass ich dann doch froh war, als der Film vorbei war. War kein Totalausfall, aber in diesem Genre für mich unter dem Durchschnitt.
Hmm ganz mal ganz ehrlich. Dieser Film ist neben dem Euro-"Rettungsschirm" meiner Meinung nach ein weiteres Beispiel wie viel Geld ohne einen guten Grund zum Fenster rausspazieren kann ohne was davon zu haben. Wirklich ein grauenhafter Film der für mich nichtmal ansatzweise glaubwürdig war. Würde ich bloß weniger über die Katastrophe wissen hätte ich dem Spektakel der Unwissenheit vielleicht etwas glauben schenken können aber so keinesfalls. Wieso sollte die Radioaktive Strahlung das menschliche Gen so extrem mutieren lassen, sodass es für die Mutanten nur Ansatzweise von Vorteil ist? Normalerweise bin ich von Tschernobyl nur eins gewohnt. Menschen mit angeschwollenen und oder abgefallenen Gliedmaßen die unfähig sind sich schnell zu bewegen oder in irgendeiner Art der Umwelt schaden zuzufügen. In Tschernobyl arbeiten tagtäglich noch Menschen. Und keiner von denen läuft da mit einem ABC Anzug rum und ist schwer bewaffnet. Alles was sich in der Stad t noch rum treibt und ggf. gefährlich sein könnte sind vermutlich die Plünderer. Ein völlig verpfuschter Film der in keinster Weise realistisch dargestellt ist. Für mich als Tschernobyl-Freak ist dieser Film eine wahre Schande. Am Ende des Films werden doch Tatsache Kühltürme gezeigt. Das AKW Tschernobyl verfügte nie über die Kühlturm die wir immer in Erinnerung haben. Wirklich verwirrend. Und ein Zugang zum Sarkophag bzw. zum Reaktor führt keineswegs direkt zur Erblindung bzw. zu einer Folgenschweren Erkrankung. Der Mensch erkrankt langsam und nicht direkt ;) Der Bär hat Anfangs eins gezeigt, dass bei diesem Film nicht viel nachgedacht wurde und man nur auf die ungeheure Angst vor Mutanten setzte. Wenn die Menschen die dort lebten so schnell, extrem und dauerhaft mutierten wieso die Tiere nicht bzw. nicht der Bär? Der sah für mich mehr oder weniger Gesund aus bzw. wirkte er etwas verwirrt weil er die leckeren Menschen nicht bemerkt hat die wohl besser sind als Essen das mehr als 20 Jahre alt ist. Aber Logik hat ja wie immer in solchen Filmen nichts verloren. Sowas wäre selbstverständlich zu viel erwartet. Zudem denke ich, dass eine Tour durch Prypjat nicht in einem Wald beginnen würde da dort die Strahlung durch die Pflanzen und die Bäume, die einen Großteil der Strahlung aufnahmen dort am höchsten ist. Nicht umsonst gibt es in Prypjat noch eine Feuerwehr die dafür sorgt, dass der Wald nicht zu brennen beginnt und sich die Strahlung wieder ausbreitet.
Ein wirklich schnelles Ende für alle die denen das Budget und die Ideen plötzlich ausgehen. Wieso sich was ausdenken wenn die Bösen Russen einen der letzten überlebenden Erschießen kann und die andere zu Futter verarbeiten kann für Mutanten die eigentlich ziemlich unnütz sind.
Zur Beruhigung: Wenn es sowas wie Mutanten in Tschernobyl gäbe hätten es die Russen sicherlich schon mit sowas ähnlichem wie der Zar-Bombe (Stärkste Atombombe) dem Erdboden gleichgemacht. Atomkraftwerk hin oder her und das ganze dann wie bei der Kursk vertuschen.