Der Dokumentarfilm begleitet eine 14-köpfige Truppe, international anerkannter Musiker, auf der Suche nach einer verschwundenen Musikkultur, die sich bis Anfang des 20. Jahrhundert in Teilen Osteuropas entwickelte. Jüdische und Roma-Musikerfamilien lebten damals in Teilen Bessarabiens und entwickelten untereinander eine Subkultur von musizierenden Familienbanden. Im Zuge des zweiten Weltkriegs wurde diese Kultur jedoch fast gänzlich zerstört. Über 70 Jahre später befinden sich die Musiker nun auf den Spuren dieser Vergangenheit und müssen dabei feststellen, dass sie nicht nur eine Reise in eine verloren gegangene Kultur sonder auch in sich selber machen müssen. Die Suche nach den alten Klängen entwickelt sich zur schmerzhaften Erfahrung mit der eigenen Identität.