Hans Schmidt ist ein Pionier der modernen Schweizer Architektur. Er zelebrierte seine Arbeit als soziales Engagement. 1930 stößt er zur Gruppe um den Architekten Ernst May, die in der UdSSR ansässig ist. Doch 1937 wird er gezwungen Moskau zu verlassen und kehrt nach Basel zurück. Dort werden ihm wegen seines linkspolitischen Engagements aber keine Aufträge gegeben. Er emigriert nach Ost-Berlin, wo er zwar lehren und unterrichten darf, aber auch dort keine Chance auf ein praktisches Bauprojekt erhält. Der Film zeichnet diesen Weg nach und zeigt auf, wo überall Skizzen und Entwürfe Schmidts zu sehen sind – im heutigen Berlin, an realen Bauten.