A NEW AMERICAN WEREWOLF IN PARIS – Der mit Abstand brutalste Found Footage Film in der Geschichte des Wackelkamera-Genres. Eigentlich ist WER ein Werwolfstreifen wie jeder andere auch, wären da nicht die ziemlich realistisch umgesetzten und krude inszenierten Gewaltmomente, die das Herz eines jeden Splatterfans schneller schlagen lassen dürften. Zwar benötigt WER ein wenig um an Fahrt zu gewinnen; legt der Wolfmann dann jedoch los, geht es Schlag auf Schlag. Mit WER hat DEVIL INSIDE-Macher WILLIAM BRENT BELL doch noch bewiesen, dass er halbwegs unterhaltsame Horrortrips machen kann. Da kann man nur hoffen, dass der Regisseur nun das ohnehin schon gebeutelte Found Footage Genre ruhen lässt und nicht noch einen Film dieser Art zu drehen beginnt.
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FSK18 soll es reißen (kleines Wortspiel), tut es aber nicht. Altbackene Story, durchschnittliche Schauspieler, schlechte Dialoge, Wackelkamera (wenn das gewollt ist, ist es schlecht gemacht) und der Maskenbildner hatte auch nicht seinen besten Tag. Film fängt eigentlich gar nicht so schlecht an, zieht sich dann aber mächtig lange hin und kommt eigentlich zum Ende hin nur in Fahrt durch die äußerst brutale Art und Weise welches das Biest (in dir) an den Tag legt. Nützt aber nichts mehr, um den Film zu retten. Nicht desto Trotz, ist die FSK18 durchaus berechtigt. Effekte teilweise sehr Splatterhaft, soll wohl so sein, wer weiß schon wie ein auseinander gerissener Kopf aussieht? Ich glaube auch für Genre- Fans kein Highlight und ich bleibe dabei, "American Werewolf" bleibt in diesem Genre, das Maß aller Dinge!
Found Footage-Horror, der zunächst einen ganz anderen Ansatz für das Werwolf-Genre eählt und in der späteren Phase mit recht drastischem Gore überrascht. Streckenweise arg konstruiert bis unfreiwillig komisch, insgesamt aber sicher ein unterhaltsamer Spaß für Genre-Fans.