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    The Counselor
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    2,2
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    Kinobengel
    Kinobengel

    445 Follower 532 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. November 2013
    Ridley Scott steht für perfekte Unterhaltung. Seine Hits heißen „Alien“, „Blade Runner“ und „Gladiator“, „Black Hawk Down“ und „Hannibal“. Die Queen schlug den Engländer Scott 2003 zum Ritter und er drehte die Mittelalter-Epen „Königreich der Himmel“ und „Robin Hood“. Mit „Prometheus - Dunkle Zeichen“ setzte er 2012 mit einem überragenden Michael Fassbender und einer starken Noomi Rapace auf ein Alien-Prequel, das zwar bei den Kritikern auf Gegenwehr stieß, aber weltweit ca. das 3-fache seiner hohen Kosten einspielte. „The Counselor“ ist das neueste Werk von Ridley Scott, für das er Michael Fassbender, Penélope Cruz, Javier Bardem, Cameron Diaz und Brad Pitt engagiert hat.

    Der Counselor (Michael Fassbender) sollte mit seinen Honoraren in den USA ein sorgenfreies Leben führen können. Seine Verlobte Laura (Penélope Cruz) gibt ihm das erhoffte Eheversprechen, alles ist gut. Doch der Counselor möchte mehr und lässt sich über seinen ehemaligen Klienten Reiner (Javier Bardem) auf einen 20 Mio. Dollar schweren Drogendeal ein. Die mexikanische Mafia arbeitet dagegen und sinnt auf Tötung aller Beteiligten. Der Counselor hat den Umfang und die Folgen der Aktion offensichtlich falsch eingeschätzt.

    Schon die ersten Bilder begeistern. Starke, perfekt beleuchtete Nahaufnahmen des Counselors bei Innigkeiten und gefühlvoll inszeniertem Bettlakengewühle mit seiner Laura. Das hat Ästhetik und zeigt mal einen sinnlich romantischen Anwalt. Satirisches darf auch sein, kurz danach die Szene von Reiner, der sich ein sonnengeschütztes Tagesausflugsplätzchen mit seiner Malkina (Cameron Diaz) auf einer Anhöhe über El Paso eingerichtet hat. Es gibt Cocktails, die zahmen Geparden posieren und haben sich einen Schmunzler aus den Sitzreihen verdient. Beim Diamantenkauf für Lauras Verlobungsring ist dann erstmals Schlucken angesagt, denn der Händler (Bruno Ganz) spricht einen pseudo-prosaischen Staubsaugervertreterslang, und ein auf naiv programmierter Counselor leiht ihm gerne das Ohr. Der übel gestelzte Sulz findet ab diesem Zeitpunkt bei unverändert starker Bildaufnahmequalität kein Ende, unabhängig davon, wer gerade spricht, Reiner voran, Vermittler Westray (Brad Pitt) reiht sich hinzu. Das Satirische hat dafür leider den Platz frei machen müssen. Da nützen dann einige visuelle Skurrilitäten nichts mehr. Der Ton eines jeden hat etwas gekünstelt Autoritäres bekommen. Nun, nicht bei jedem: Der Counselor spricht anders. Zur fortschreitenden Leichtgläubigkeit, die ihn bereits zur absoluten Unglaubwürdigkeit verunstaltet hat, gesellt sich Angst, als sich alles gegen ihn wendet. Ein erfolgreicher Anwalt ohne auch nur den Hauch von Eiern und Ellenbogen? Das belastet seine Darstellung noch weiter und Michael Fassbender spielt mit seinen Qualitäten diese Gestalt konsequent, wie es ihm aufgetragen wurde. Malkina mischt sich bei den Männergeschäften immer mehr in den Vordergrund und wird zur coolen Oberhexe. Es bleibt die Frage offen, wer auf sie hören muss. Sind es alle, viele oder nur die Verbalmarionetten, die zwischendurch nur in einer Szene zu sehen sind und die der Zuschauer somit nicht oder vielmehr nur über Allegorien- und Metapherngekasper kennenlernen darf? Der Counselor muss sich das auch anhören, bis ihm der Tränenfluss und dem Kinopublikum das Entsetzen kommt. Die hochdotierten Schauspieler, deren exquisiten Befähigungen unbestritten sind, können sich anstrengen wie sie wollen, aber es nützt nichts. Alle angeblichen Individuen sind inzwischen - und solange sie leben - von ihrem eigenen Geschwätz umnebelt. Aber Moment, da ist doch Laura, die hübsche Normale, die kaum etwas sagt. Doch das nützt ihr und dem ganzen Film nichts, denn die Müllkippe ist einfach zu groß.

    Was hat den 80-jährigen und mit Literaturpreisen überschütteten Drehbuchautor Cormac McCarthy dabei geleitet? Steckt dahinter die Idee, den Counselor ohnmächtig aussehen zu lassen? Sollte das todbringende Mahlen der mexikanischen Mafia unangreifbar, unsichtbar und erdrückend wirken? Die Fragen kann man stellen, der Film beantwortet sie mangelhaft. Und der deutsche Regisseur Dieter Wedel hatte bereits vor einiger Zeit etwas Allgemeingültiges als Antwort für solche Fragen formuliert: „Mit einem schlechten Drehbuch kann man keinen guten Film machen.“

    Hola, die Schlinge zieht sich zu, mit Motor und unzerschneidbarem Stahldraht.
    Ridley Scott hat den Umfang und die Folgen der Aktion offensichtlich falsch eingeschätzt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2013
    warum alle diesen Film so schlecht machen, kann ich überhaupt nicht verstehen. er ist meiner Meinung nach ziemlich bildgewaltig und vielleicht haben die Dialoge ein wenig zu viel wichtung bekommen. aber die Idee und die story finde in sehr gut und wer da nicht mit kommt, sollte auch wirklich zuhören, denn was passieren wird, wird nicht immer explizit, aber zumindest implizit verdeutlicht. das Ende habe ich so nicht kommen sehen, was ich ebenfalls gut fand. auch die causalität der Zusammenhänge hat sich erst dann eröffnet, wie bei einem wirklich guten krimi. mein Fazit: trotz des zu großen Gewichts der Dialoge, ist der Film spannend und man sollte nicht gleich etwas als schlecht bewerten, was man nicht versteht.
    Zach Braff
    Zach Braff

    311 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. Januar 2014
    Ich verstehe gar nicht, warum es für den Film so massenweise schlechte Kritiken hagelt. Sicherlich sind die Dialoge hier im Vordergrund und die Story bietet nicht in jeder Szene spannende Action, aber das muss doch auch nicht sein. Getragen von einem überragenden Cast und einem extrem bildgewaltigen Setting, besticht "The Counselor" nun mal mehr durch seine Atmosphäre und die zwischenmenschliche Ebene. Natürlich hat ein Film, der hauptsächlich aus Dialogen besteht, dann auch irgendwann mal so seine Längen und man muss sich anstrengen am Ball zu bleiben, aber letztendlich war die Story zwar einfach, aber dennoch in sich stimmig. Zwar kein Meisterwerk, aber noch viel weniger ein 0,5 Sterne Film!!!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2014
    Wirklich unglaublich, wie bei so einem Cast, Regisseur und Drehbuchautor so eine Grütze herauskommen konnte. Worum es in dem Film geht, wird erst gar nicht erklärt und auch als der Abspann lief, wusste ich nicht so recht, was die Beweggründe der Figuren waren. Klar, es ging um Drogen, aber mit keinem Wort wurde dies mal ausführlicher erklärt. Stattdessen werden hier philosophisch angehauchte Dialoge ausgetauscht, wo ich mehrmals einfach nur den Kopf schütteln musste. Und was man sich bei der Figur von Diaz gedacht hat, bleibt mir auch ein Rätsel. Eine ihrer Szenen (mit einem Auto) ist eine der schwachsinnigsten Szenen, die ich je in einem Film sehen "durfte". Am Besten gefallen hat mir noch Brad Pitt.
    Der Film sieht zwar gut aus, ist aber in seiner Grundstory so flach, dass es einfach nur langweilig ist. Man fiebert weder noch mit den Charakteren mit, noch gibt es einen Hauch von Spannung. Zudem habe ich mich ständig gefragt, wer ist jetzt das und wer ist das. Ich muss beim Film gucken nicht an die Hand genommen werden, aber ein wenig mehr Info's hätten nicht geschadet.
    Drehbuchautor ist Cormac McCarthy, der Bücher wie NO COUNTRY FOR OLD MEN oder THE ROAD geschrieben hat, die als wirklich gute Filme umgesetzt wurden. Es wundert mich da doch sehr, wie man so einen Müll schreiben kann. Und auch Regisseur Ridley Scott enttäuscht, mehr als gute Bilder kann er hier nicht erzeugen.

    Fazit: Komplett daneben, zum Aufregen
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2014
    Ja Ja Ja . Sehr empfehlenswert. So lohnt es sich im Kino zu gehen. Leidenschaftliche Texte eine sehr starke Cameron Diaz und Bardem. Brad Pitt wie immer in seine Rolle mehr als gut.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    366 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. Mai 2015
    Fazit: Starke Besetzung und auch gut gespielt aber wie die meisten Scott-Filme - Langweiliger Plot mit mäßige Umsetzung.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2013
    Bis auf ein paar coole Sprüche und 2 sehens Werte Szenen ist der film langweilig. Zwischendurch verliert man leicht den Überblick, den man am Ende wenn man denkt ihn wieder gefunden zu haben, doch wieder verliert. Schade, als Film im Fernsehn hätte ich ihn gleich weg geschaltet, im Kino schaut man ihn komplett an.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2014
    Nach all den schlechten Kritiken habe ich mir etwas Zeit gelassen, bis ich mir diesen Film anschaute. Und tatsächlich hat hier die Kritik eine große Rolle gespielt, die mich abschreckte. Obwohl ich mich sehr selten auf fremde Kommentare verlasse und eher meine eigene Meinung bilde.
    Nun, ich habe mir den Film angeschaut und ich war überwältigt von einer Atmosphäre, die mich von Anfang bis zum Ende packte. Dieser Film ist schon jetzt ein Klassiker. Wozu gibt es denn eigentlich Film-Kritiker. Diese spiegeln doch nur ein Mainstream-Niveau, was in der heutigen Zeit nicht sonderlich hoch ist. Schade, dass ich mich von all den schlechten Kritiken täuschen lassen habe. Dann wäre ich auch ins Kino gegangen.
    Gewaltige Wortdialoge im Gemisch mit einer kunterbunt bedrohlichen Atmosphäre. Einfach einzigartig und gelungen. Nichts für Leute, die so etwas wie Pacific Rim oder Transformers toll finden;

    PS: Kritik an die Redaktion! Wer macht eigentlich die Filmkritik bei euch? Mal ehrlich. Gebt euch mal mehr Mühe und lasst euch nicht von Zahlen beeinflussen! Nachdem ich einige Filmkritiken von euch durchgelesen habe, kann ich euch dahingehend nicht mehr vertrauen, noch ernst nehmen. Schade!
    Schillenium
    Schillenium

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2014
    In einer vorhergehenden Rezension habe ich mal geäußert, dass ich gut erzählte Geschichten mag.
    An dieser Einstellung hat sich grundsätzlich auch nichts verändert, dies mag auch der Grund sein, warum „The Counselor“ bei mir so derbe durchfällt.
    Fangen wir mit der Technik an, ich glaube kein Regisseur profitiert mehr von der HD Entwicklung als Ridley Scott. Scotts Filme leben von gestochen scharfen Aufnahmen seines fast immer beeindruckenden Casts. So auch „The Counselor“.
    Sieht einfach immer klasse aus. Dariusz Wolski (Kamera) scheint Scott mittlerweile, ebenso wie Verbinski und Burton, davon überzeugt zu haben, dass er die eigenen und besonderen Visionen eines Regisseurs einfangen kann. Beim „Counselor“ wie auch schon bei „Prometheus“ liefert man visuell solide Arbeit ab. Die ästhetisch aufgehellten Bilder erinnern den Zuschauer immer daran, dass hier ein Ridley Scott Film läuft. Was jetzt hier klingt, als könnte es langweilen, funktioniert tatsächlich bei jedem Scott-Film immer wieder. Warum auch nicht, als passionierter Werbefilmer, weiß er einfach wie man mit Bildern Zuschauer fängt. Selbst Angela Merkel würde unter der Regie von Ridley Scott wie Meagan Fox wirken.
    Sound und Musik sind unaufdringlich, wenn man ehrlich ist, sogar so sehr, dass man selbst direkt nach dem Film keine Szene aus seiner Erinnerung kramen kann, welche eine auffallend schlechte oder auffallend gute Audiounterstützung hat. Das kann entweder gut oder schlecht sein. Da bin ich selbst noch unschlüssig.
    Der Cast ist von den Namen her schon fast frech. Man fragt sich zwar, wie ausgerechnet Cameron Diaz mit in die Riege von Hollywoods 1A Ensemble gerückt ist, aber man muss sich fairerweise eingestehen, dass Sie dann am Ende nicht nur eine der prägnantesten Rollen hat, sondern diese auch noch gut rüber bringt. Fassbender als namengebender Counselor passt wie die Faust aufs Auge. Man nimmt ihm in jedem Moment des Films die Entwicklung des Protagonisten ab. Die Gleichgültigkeit die er aufzeigt von Beginn bis zur Mitte des Films, wenn ihm einer der im „Milieu“ erfahrenen Komplizen erklärt, welche Methoden die Drogenbosse anwenden um Ihr „Gleichgewicht“ wieder herzustellen und die folgenden Momente in denen er realisiert, dass nun eventuell eben diese Methoden Anwendung finden, bis zu dem Zeitpunkt an dem ihm klar ist, dass er nichts mehr tun kann um den Strudel aufzuhalten, sind einfach fantastisch dargeboten.
    Der restliche, namhafte Cast ist lediglich vorhanden. Verhält sich an der Stelle ähnlich der Audiountermalung. Man wird aber das Gefühl nicht los, das liegt an dem unglaublich schlechten Erzählstil.

    Wo wir auch schon beim Punkt sind, der den ganzen Film kippt. Das Drehbuch sieht derart widersprüchliche Szenen vor, das man in keinem Moment den Dialog oder Monolog der Szene gedanklich zuordnen kann. Ein kleines Spoilerbeispiel, spoiler: Gangster Reiner (Bardem), welcher für mein Empfinden in seiner Rolle zuvor als eine Mischung aus Gandalf dem Weisen und Erkan und Stefan dargestellt wird, erklärt dem interessierten Counselor in einer kurzen Rückblende, was Malkina (Diaz) auf einem Golfplatz mit seiner Windschutzscheibe angestellt hat. Hier zu erwähnen, dass es um eine sexuelle Handlung mit eben jener Frontscheibe geht, ist fast überflüssig, da in der ersten ¾ Stunde derart viele Synonyme für den Akt bemüht werden, dass man sich fragt, ob das hier nicht vielleicht eine Aufzeichnung der Venusverleihung ist. Jedenfalls erzählt der intellektuelle Prolet die Geschichte mit einem solchen Entsetzen, das der geneigte „männliche“ Zuschauer die Welt nicht mehr versteht. Ich spreche an der Stelle mal ganz offen, wenn ich als „Tom Gerhardt-Verschnitt“ meinem „Kumpel“ erzähle, was da auf dem Auto vorgefallen ist, dann hagelt es verdammt nochmal „Ghettofäuste“.

    Der Drehbuch Autor schreibt so viel über sexuelle Handlung, dass man meinen sollte, er wüsste von was er da redet. Aber als Otto Normal Kopulator denkt man eher darüber nach was die ellenlangen Monologe übers „Liebemachen“ überhaupt bezwecken. In den etwas prüderen USA mag das noch schockieren. Der durchschnittliche Europäer wird es ermüdend finden und auch an der Realität vorbei gequatscht.
    Die Mono- und Dialoge sind ebenso befremdlich, wie lang. Kaum ein Protagonist bekommt nicht die Chance seine Weisheiten derart geschwollen in die Kamera zu philosophieren, dass man zu der Überzeugung gelangt das Sigmund Freud die AGBs des Drogenhandels aufgesetzt hat.

    Ich kam nicht umhin die Filmstarts Kritik zu lesen, da ist die Rede von einer Spannungskurve die einer Nulllinie gleichkommt. Kann ich so unterschreiben. Einen Film komplett ohne ein Element der Spannung zu inszenieren, ist ein Experiment was nach hinten losgegangen ist.
    Jetzt können die Leute schimpfen, dass ich kein Arthouse Kino mag und das „The Counselor“ kein Mainstream ist, sondern künstlerisch anspruchsvoll ist. Aber wer (außer den Franzosen) sagt denn bitte, dass anspruchsvolles Kino nicht spannend und unterhaltsam sein darf? Des Weiteren bin ich der Überzeugung, dass Herr Scott, als Produzent, sehr wohl einen finanziell erfolgreichen Film auf die Leinwand bringen wollte, was ja offiziell nicht unbedingt eine Eigenart des Arthouse Films ist.

    Fazit: Wäre der Film ein Musikstück, wäre das komplett dissonant. Einzig das schockierende Ende und die solide technische Seite versöhnt ein wenig.
    Rüdiger Wolff
    Rüdiger Wolff

    13 Follower 62 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2013
    Patchwork
    Trotz des Aufgebotes von sechs internationalen Filmstars ist es Ridley Scott nicht gelungen, einen harmonischen Film auf die Beine zu stellen. Zu viele gute Ideen und Einfälle und unterschiedliche Charaktere konnte er nicht unter einen Hut bringen – dem Film fehlt einfach der „rote Faden“, um ihn als harmonisches Werk dem Zuschauer nahe zu bringen. Er verzettelt sich leider zu sehr – die Schauplätze wechseln ohne Hinführung so schnell, dass man kaum mitkommt. Schade! Alles in allem: Gut gemeint – und Scott kann ja gute Filme machen, das hat er schon mehrmals bewiesen (z.B. Gladiator) – aber hier sind ihm seine Ideen davongelaufen, und er hat zu wenig an den Zuschauer gedacht.
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