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    2001 Maniacs 2: Es ist angerichtet
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    1,5
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Im Grunde muss ich mich für die folgende Aussage schämen: ich gebe Teil 1 durchaus eine kleine Existenzberechtigung. Es ist zwar ein widerwärtiger Sex und Sadismus Videotheken Slasher, aber einer der immerhin Spaß macht, was fürs Auge bietet und obendrein mit Robert Englund einen Kultstar in der Hauptrolle hat. Schön, aber nahezu alle diese Dinge muß man bei diesem unnötigen Sequel wieder abziehen. Das erkennt man aber bereits in den ersten 5 Minuten: das Comic-Intro ist ja an sich ganz brauchbar, aber sobald die erste Szene beginnt fragt man sich mit echtem Schrecken ob man gerade einen Amateurfilm schaut – es sieht nämlich in der Tat so aus wie mit einem Camcorder gefilmt. Der einzige nette Ansatz des Films bringt indes nix: als Opfer muß diesmal ein Filmteam herhalten was immerhin ein netter Ansatz ist um ne Menge Gags auf Kosten von Reality-TV und Paris Hilton zu klopfen – achja, und es wird ne Menge gevögelt und nackte Brüste in die Kamera gehalten. Das betone ich weils ech die einzigen Pluspunkte dieses Drecks sind: die Figuren sind billig und plump, die Handlung nicht vorhanden und Spannung oder mitfiebern kommt gar nicht auf, kein Wunder wenn einen echt jede Figur so total nervt. Ebensowenig ist Bill Moseley als Englund Nachfolger überzeugend – im Gegenteil, der nervt echt wie die Hölle,Den größten Gag hat der Film aber erst in der Schlußszene – mal ungeachtet davon dass dort lediglich extrem plump das Finish aus dem letzten Film nachgestellt wird, es ist aber definitiv der billigste und schlechteste Effekt aller Zeiten – der wirkt als hätten Kinder es gemacht. Im Grunde wäre dies auch ein Kinderfilm, zumindest was das albern angeht, leider ist er zu brutal. Somit: eines der schlimmsten Miststücke „Film“ das man je auf DVD gepresst hat.

    Fazit: Mit viel nackter Haut bei bildhübschen Frauen gibt’s vielleicht visuell was zu schauen – aber der Rest ist plumper und billigster Simpelhorror von der Sequel-Stange!
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