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LucaFilm
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2,0
Veröffentlicht am 26. Juli 2014
Ich persönlich finde die Idee von "The Purge" recht gut, nur leider nicht gut umgesetzt. Die Idee, sich so von der ärmeren Bevölkerung zu "befreien" hat viel Konflikpotenzial. Dieses Potenzial hat der Regisseur auch versucht auf die Leinwand zu bringen, was ihm aber überhaupt nicht gelungen ist und zudem viele Logikfehler verursacht. Es geht um einen Mann, der für diesen Tag Sicherheitssysteme verkauft, und damit sein Geld verdient hat. Er fährt zu seiner Familie, wobei die zwei Kinder irgendwie "intelligent" sein sollen, aber sich irgendwie immer sehr auffällig dumm verhalten. Die ganze Geschichte spiel nur im Haus dieser Familie ab, wobei mich dies irgendwie an "The Strangers" erinnert hat. Auch hier kommen komische Freaks auf die Matte, die einfach Spaß am töten haben und maskiert sind. Während diesem Zeitraum werden aber Moralfragen geklärt, die so absurd dargestellt werden, das es echt verwunderlich ist. Als dann diese Freaks, teilweise maskiert, in die Wohnung eindringen, was eigentlich ein super Sicherheitssystem hat, wird rumgeballert, was das Zeug hält, wobei nie jemand dem anderen zur Hilfe kommt, ja noch nicht einmal bemerkt wird, dass etwas in einem anderem Zimmer passiert. Eigentlich ist die Familie chancenlos, dann tritt eine plötzliche Wendung ein, die etwas gekünstelt ist. Zu guter letzt tritt die letzte Wendung ein, die mal eben nicht überzeugt. Am Schluß tuen alle so, als ob nichts passiert wäre, was nur ein Kopfschütteln verursacht. Im Großen und Ganzen ist der Film nicht zu empfehlen. Jedoch hat er einige Gruselmomente und Potential, daher wäre ein Stern wohl ebenfalls nicht gerechtfertigt.
The Purge - Die Idee ist ja ganz ok, das Setting (US Snobnachbarschaft etc, Nobelhütte auch ok), der Film an sich auch naja so fast ok...
... aber er hat einfach TAUSEND absolut bescheurte Momente und Logikfehler.
spoiler:
- waurm ist das Sicherheitssystem zu 99% sicher, aber es lässt sich mit einem einfachen Jeep und ner Kette die Haupttür einreißen ??
- warum sind die oberen Fenster nicht gesichert
- WARUM gibt es in dem Hochsicherheitshaus nicht mal einen gewöhnlichen SAFEROOM ??
- warum fliegen die Reichen nicht einfach ausser Landes für den Tag ?!
- warum engagieren die Reichen nicht einfach Sicherheitspersonal für den Tag
- warum darf der kleine bescheuerte Sohn an den Sicherheitscode für die Deaktivierung aller Sicherheitsfunktionen
- warum sollte der Freund der Tochter den Vater erschießen um damit die Gunst der Tochter zu bekommen ?
- warum wird hier im Flur noch diskutiert und gesagt "Ich liebe dich" wenn die Haustür schon von den Gegnern eingerissen wird.
- warum sollte der schwarze unbekannte (halb Freund halb Fein) der Familie in irgendeiner Weise helfen am Ende
- Warum gibt man Millionen für ein Sicherheitssystem aus hat aber noch nicht mal ne Kevlarweste, anständige Notbeleuchtung, kein Notstromagergat, ne komische Schrotflinte wo man oben festhält, keine Sicherheitskameras im Haus, wie gesagt keinen Saveroom
- wieso läuft die ganze Familie verstreut im Haus mit Waffen rum wenn die Gegner aus schon drin sind ?
Ein Wunder das die sich nicht selber über den Haufen geballert haben
- warum bekommt nicht einer mal ne dicke Backpfeife für die irre dummen Handlungen. Warum wird dem Sohn nicht mal kräftig der Arsch versohl nachdem er mehrmals irre Scheiße baut
- Warum sollten die ängstlichen Nachbarn auf einmal aus ihren Häusern kommen, die Gegner mit links abknallen können und dann auch noch die Familie ermorden wollen ?!!?
warum warum warum ist der Film so irre unlogisch
Der Film hätte ein guter Film werden können, hätte man ihn doch ein wenig realistischer machen sollen. Ein bis zwei Logikfehler wären ja zu verschmerzen, aber bitte nicht alle 2 Minuten einer.
Die Grundidee des Filmes ist gut gewählt. Natürlich gibt es auch ein paar kleine Logikfehler. Dennoch ist der Film durchweg spannend. Auch der Grundgedanke: wie würde sich jeder selbst an so einem Tag verhalten ist spannend. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Bei diesem Film kann ich mich der Redaktionskritik mal wieder voll und ganz anschließen. "The Purge" verfügt über eine interessante Idee, die freilich nur Aufhänger für einen mittelmäßigen Terrorfilm wird. Dazu ist genug gesagt. Ich war sogar überrascht wie zahm das am Ende dann doch ausfällt - leider auch vorherhsebar, sowie mit leider nur durchschnittlichen Leistungen der Darsteller (doch immerhin keiner Totalausfälle, sowie, mit dem Anführer der Bande, ein Lichtblick, der leider verschenkt wird). Dafür war die Atmosphäre sehr düster und irgendwie bedrückend. Schon die Bilder der Sicherheitskamera und die etwas vage Aussage: "Ach, wusste gar nicht, dass die Zwei gemeinsam jagen gehen!" ließ einen Schauriges erahnen. Eigentlich ist sogar das Prinzip ziemlich gut geregelt das Setting über Nachrichtenmeldungen (wenngleich diese sich bald wiederholen) vorzustellen und das Ganze dann auf die Umgebung der Sandins zu konzentrieren. Nur mehr Feintuning hätte es eben bedurft! Das gilt auch für die weitere Erklärung: Wer sind denn diese new founding fathers? Insofern kann man hier auf die Fortsetzung hoffen, wenngleich der Trailer mich eher skeptisch stimmt. Ich möchte diese Grundidee aus verschiedenen Aspekten beleuchtet sehen. Was ist mit anderen Aspekten? Was ist mit möglichen Gegenbewegungen? Egal wie unrealistisch das alles sein mag oder nicht: Als Parabel auf die amerikanische Gesellschaft perfekt! Fazit: "The Purge" hat eine wahnsinnig interessante, wenn auch nicht allzu überlegt ausgearbeitete Grundidee, die an sich eine coole Ausgangslage für den Terrorfilm bietet und Beides miteinander verknüpfen könnte. Es mangelt anschließend mehr an den handwerklichen Fähigkeiten dies durchzuziehen sowie sich mehr für das Setting zu interessieren.
Die Idee hinter "The Purge" ist ja eigentlich sehr gut. Einmal im Jahr sind alle Straftaten erlaubt (einschließlich Mord). Das sorgt dafür dass Menschen ihre angestaute Wut kontrolliert auslassen können, was zu einer Senkung der Kriminalitätsrate führt. (Wobei, wenn man bedenkt, dass die meisten Tötungsdelikte nicht geplant sind und viele Straftaten eher aus einer Affekthandlung verübt werden vielleicht doch nicht). Der Film beginnt auch ziemlich interessant verfängt sich aber dann in Genre typischen Klischees und wirkt ab einem Zeitpunkt wie eine Kopie von bekannten Horrorfilmen, wo eine Person verschwindet und plötzlich auftaucht, wenn die anderen in der Klemme sind - hatten wir schon! Also überrascht das auch keinen mehr! Die flachen Charaktere, die teilweise sinnfreie Story, die einfach viiiiiiiiiel zu vorhersehbar ist, und die billigen Klischees machen "Die Säuberung" mit Ethan Hawke (wieso spielt dieser Typ in so vielen unglaublich schlechten Filmen mit??!) zu einem Film zum Vergessen!
Die Idee vom Film klingt erstmal ganz interessant. Der Anfang von Film ist es auch noch, aber dann wird es einfach nur noch schlecht. Zum Glück hab ich nicht den Fehler gemacht und bin dafür ins Kino gegangen. Hätte mich nur über das verschwendete Geld geärgert. So kann ich sagen, hab ich gesehen, mehr nicht.
Ich finde die Idee zu "The Purge-Die Säuberung" großartig und hatte sofort Interesse. Der Film hat aber einige Schwächen. Die Schauspieler sind mittelmäßig. Die einzigen bekannten Darsteller sind Ethan Hawke und Lena Headey. Beide waren ganz in Ordnung aber viele der anderen Schauspieler sind eher unbekannt und nicht so herausragend. Man hätte viel mehr aus der tollen Story machen können. Doch es kam zu einem mittelmäßigen Thriller der keine neuen Ideen mehr hat. Der Film hat zwar eine gute Kameraführung, aber einige Logikfehler und ist eher laue Unterhaltung. Es sollte ein Sequel geben, und ich kann nur hoffen, dass es interessanter wird.
Ich fande die Grundidee ganz gut, mal was neues. Habe trotzdem nicht viel erwartet und wurde dennoch enttäuscht. Viel zu viele Logiklöcher. Es gibt ja viele Filme, da benutze man gerne den Satz: "Stellt das Hirn auf StandBy". Doch was sich "Purge - Die Säuberung" in Sachen Logik leistet, das kann so schnell kein Film übertreffen. Bei diesem Schmonsens kann ich nur sagen: Geht raus in den Garten, buddelt ein 10 Meter tiefes Loch, schmeißt das Gehirn dort rein und gießt diese Loch am besten mit Beton zu. Und dann seid ihr bereit für diesen Film.
spoiler:
Der Film torpediert sich immer wieder selber:
Z.B wenn man sich mal die Figuren der Kinder anschaut: Die werden zwar als extrem schlau eingeführt (man beachte die ganzen Auszeichnungen in den Zimmern und Charlies Technikkenntnisse), verhalten sich dann aber über die Maßen dämlich, wenn sie sich in einem kurz vor der Erstürmung stehenden Haus von den Eltern trennen oder sich in einem dunklen Keller mit angemachter Taschenlampe "verstecken".
Und das Sicherheitssystem ist zu 99% sicher. Außer wenn jemand ein Seil daran befestigt und es mit einem Auto einfach heraus reißt -.-.
Was die Säuberungstruppe angeht: es gibt doch sicherlich noch tausend andere Leute, die man gerne abschlachten könnte. Nein, die zwölf Stunden gehen für einen Typen drauf.
Auch wird im Haus andauernd geschossen, es scheint aber niemand die Schüsse zu hören, denn alle gehen ganz 'normal' weiter ihrer aktuellen Tätigkeit nach. Man sollte meine, das fünf Schüsse aus einem Schrotgewehr, ständige Schreie und allerhand zerstörtes Mobiliar Aufmerksamkeit erregen, so groß ist das Haus denn nun auch wieder nicht
Apropos das Haus: Diese Verfolgungsjagd durch das Haus war einfach absurd. Da läuft Mary minutenlang mit Taschenlampe durch das Anwesen und begegnet keiner Menschenseele. Wie kann das denn sein? Da sind dann plötzlich mehr als 10 Leute im Haus unterwegs und man fragt sich, wo die alle abgeblieben sind. Man sieht und hört nichts von ihnen, wodurch immer mehr Ungereimtheiten auftreten, wenn plötzlich einer mit einer Machete ausholt um im nächsten Moment von einem anderen abgeknallt zu werden, bei dem man sich auch die ganze Zeit fragte, wo er überhaupt rumstreunert. In dem Haus verläuft sich alles dermaßen.
Ah ja, den Vater hat es übrigens das Leben gekostet, aber so recht will das einfach keinen jucken. Wozu auch? Also ich wäre ziemlich sauer und auch am Boden zerstört wenn jemand mein Familienmitglied tötet. Aber die Familie bleibt smooth.
Außerdem überstrapaziert "The Purge" das Konzept der Last Minute Rescue gegen Ende sehr, wenn alle paar Minuten jemand kurz vorm Tode steht, der potentielle Mörder im letzten Augenblick dann aber doch noch abgeknallt wird - stets von einer Person, die man zuerst nicht im Bildkader sieht.
Und damit bin ich noch nicht mal bei den offensichtlichen Logikfehlern:
Nach 12 Stunden ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen? Punkt 7.00 sind wieder alle friedlich? Und wenn jemand 5 minuten später zurückkommt um die Familie zu massakrieren bekommt das bestimmt jemand mit und es wird Ihnen der Prozess gemacht?
Natürlich ist das alles sehr atmosphärisch umgesetzt worden, auch Spannung ist teilweise vorhanden. Aber was bringt mir das alles, wenn ich schon zehn Tabletten Kofschmerztabletten gefressen habe, weil es immer unlogischer und schlimmer wird?