Die Macher der schweizerischen Dokumentation "Die Kinder vom Napf" begleiteten 50 Bergbauernkinder aus Luzern ein Jahr lang während ihres Alltags. Das dortige Leben wirkt wie aus einer andern Zeit. Früh morgens im Dunkeln stapfen die Kinder mit Taschenlampen durch den tiefen Schnee. Sie befinden sich auf dem Weg zur Schule, die sie nur mit Hilfe einer Seilbahn erreichen können. Nach dem Unterricht wird zuhause jede verfügbare Hand gebraucht. Zurück auf den Bauernhöfen treiben die Kinder das Vieh, versorgen Hühner und Schafe. Sie kümmern sich um das Grundstück, flicken Zäune und helfen bei der Ernte. Neben der harten Arbeit genießen sie die traumhafte Natur, verbringen ihre Freizeit auf den herrlichen Sommerwiesen und mit Volkstanz und Blasmusik. Doch trotz der Idylle entscheiden sich immer mehr Familien, die Gegend zu verlassen…