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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 5. Dezember 2012
Erstaunlich guter Horrorschocker. Ich habe mich fast zu Tode erschrocken. Immer wieder diese unglaublichen Homevideos und dann ist da noch der grausliche Mann, der den Film auf ein beachtliches Maß an Horror und Grusel treibt! Ein paar Fehler haben sich eingeschlichen, aber Respekt an Ethan Hawke. Er spielt weltklasse. Muss man als Horrorfan auf jeden Fall gesehen haben. Ich bin schlichtweg begeistert von so einer klasse Story! Lg
Der letze Film im Horrorsegment, der mir mehr geboten hat als ich erwartet habe, war "Die Dame in Schwarz". Sinister hat das gleiche positive Gefühl in mir verursacht und ich kann zu Beginn dieser Rezension nur sehr deutlich erwähnen: starke Leistung!
Die Hintergrundgeschichte ist keine Innovation, überzeugt jedoch durch die erstklassige und gradlinige Darstellung. Die Familie eines Schriftstellers zieht in ein ehemaliges Tatorthaus, damit das Familienoberhaupt die Inspiration und Quellen für sein neues Buch findet. Natürlich liegt etwas in diesem Haus, dass an den Seelen der Familie nargt. Schnell wird klar, hier stimmt etwas nicht.
Die Horror- / Shockszenen sind überwiegend durch die Super 8 Filme hervorgehoben, dies sorgt in meinen Augen auf lange Sicht gesehen für Langeweile. Mir persönlich war am Ende des Filmes immer Gedanke vorhanden: "Ehrlich? Schon wieder die Super 8 Filme? Langsam wird es langweilig" ...
Hätte man diese Szenen nicht zu sehr ausgeschöpft, wäre der Film meiner Meinung nach noch besser angekommen. Der Rest des Filmes wurde grandios inszeniert und bietet dem Zuschauer das was er verlagt: Shock, Horror, Grusel.
Übrigens, Ethan Hawke spielt eine fabelhafte Rolle.
„Wenn Du ihn siehst, bist du schon verloren“ heißt es im Beititel des Presseheftes. Was sicherlich als Anreiz gedacht ist, sich den düsteren Streifen mit Ethan Hawke als unter starkem Erfolgsdruck stehenden Buchautor anzuschauen, könnte für Kinofans ohne ausgesprochene Affinität für das Übersinnliche zur herben Enttäuschung werden. Denn ein Horrorfilm erster Güte ist „Sinister“ keinesfalls. Zu häufig bemüht das Thema (Familie zieht in ein Haus, in dem es „spukt“), zu oberflächlich die Zeichnung der Charaktere (z. B. fungieren Ehefrau und Kinder, so meint man, nur als Statisten), zu offensichtlich die Verwendung der spannungerzeugenden Instrumente. So spielt ein Großteil des Filmes von Regisseur und Drehbuchautor Scott Derrickson („Insidious“, „Paranormal Activity“) auch tagsüber penetrant im Halbdunkel, und jeder kleinste Hauch von Grusel wird mit den handelsüblichen hochfrequent-verzerrten Klangcollagen derart auffällig eingeleitet, dass auch wirklich der allerletzte Zuschauer merkt: Jetzt wird es spannend! Subtilität geht anders. Dennoch: „Sinister“ hat in den USA bereits am Startwochenende mehr als das Sechsfache seines Budgets eingespielt, und auch in Deutschland wird der Film sein Publikum finden, da er trotz seiner vielen Schwächen immerhin einen Ethan Hawke präsentiert, dessen intensives Mienenspiel allein ausreichen würde, den Plot zu erzählen.
Tolle Atmosphäre, gute Story, netter Gruselfaktor und Ethan Hawke spielt gewohnt gut. Der Film hat zwar ein paar Logiklücken (Hawke hat wohl eine Lichtphobie) aber das kann man verzeihen um die Atmosphäre aufrecht zu erhalten. Gestört hat mich jedoch das unspektakuläre und vorhersehbare Ende - da hatte ich mehr erwartet bzw eine andere Richtung. Kurz und knapp zusammengefasst, aber damit ist für diesen Film wohl alles gesagt - anschauen lohnt sich auf jeden Fall falls ihr auf der Suche seid nach endlich wieder einen gelungen Horrorthriller mit schlichter Kulisse aber dafür toller Atmosphäre und perfekten Grusel bzw Schockmomente. Diese Videos bzw Aufnahmen lassen den Zuschauer mitfiebern und machen den Film auch ''furchtbarer''.
Habe den Film in der Sneak gesehen und kann ihn nur empfehlen! Das ist mal wieder ein Psyco-Thriller der nicht nur angst machen kann sondern auch noch eine super Geschichte erzählt! Leider ist die deutsche Version ein bisschen geschnitten, aber dennoch ein super Grusel-Meisterwerk!
Scott Derrickson's "Sinister" ist ein Horrorfilm der originelleren Sorte. Mit Hilfe der Super 8 - Filme und einer gut aufgelegten Leistung Ethan Hawke's schafft "Sinister" eine atemberaubend, unheimliche Grundstimmung, die vieles bisher Gezeigte in diesem Genre in den Schatten stellt. Auch wenn sich der Film zumeist einfacher Schockmomente bedient, nutzt er sie konsequent und schockierend, vor allem die Morde sind grandios in Szene gesetzt und durch einen neuen und impulsiven Soundtrack untermalt. Beachtenswert ist zudem, dass "Sinister" vollkommen auf CGI - Effekte verzichtet, Horror durch Handarbeit also, und das Böse trotzdem so gut zur Geltung kommt. Regisseur Scott Derrickson versteift sich zudem nicht in dem Okkulten, sondern nutzt ihn gewinnbringend, ebenso streut er auch eine gewisse Ironie ein, die in einer Abschlussszene, schon fast nach Horroklischee - Art, noch einen amüsanten Schlusspunkt findet. Fazit: Ein wirklich unheimlicher Schocker, bei dem Horrorfans voll auf die Kosten kommen und endlich auch mal wieder Neues sehen.
Habe den Film gerade in einer Überraschungspremiere gesehen. Und muss sagen das es der beste Horrorfilm ist den ich dieses Jahr gesehen habe! Story: Ein erfolgloser Autor schreibt über unaufgeklärte Morde und zieht aus diesen Grund mit seiner Familie in eines wo eine andere ein Jahr vorher erhängt wurde. Auf den Speicher findet er eine Kiste mit sogenannten Heimvideos. Welche sich denn aber als Snufffilme herausstellen. Mehr möchte ich zu den Inhalt nicht verraten. Überragend auch Ethan Hawk als Vater und Autor. Wer also mal wieder einen richtig guten Horrorfilm sehen will sollte sich den im November im Kino ansehen! Kleine Warnung: der ist nichts für schwache Nerven und Mägen.
Echt geiler Film! Er hat eigentlich alles was man in einem Horrorfilm sehen will, eine vernünftige Story , gute Schockmomente und er lässt einen Gänsehaut bekommen.Nicht schlecht!!