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    Sinister
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
    424 Wertungen
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    59 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2012
    Sinister ist ein solider Horrorstreifen, der meine Erwartungen allerdings nicht ganz erfüllen konnte.
    Die Geschichte an sich hat viel Potenzial, ist aber ausbaufähig. Was vor allem fehlt sind ein paar Erklärungen, wieso etwas passiert, beziehungsweise hätte es für manche Geschehnisse bessere Begründungen gegeben.

    Die Familie - und vor allem die beiden Kinder - haben auf mich mehr wie Statisten ohne wirklichen Charakter gewirkt. Vielleicht hätte der Film sonst noch einen halben Stern mehr bekommen, allerdings gab es auch immer wieder ein paar Ungereimtheiten.

    spoiler: Zum Beispiel redet Familienvater Ellison die ganze Zeit darüber, ein sensationelles Buch schreiben zu wollen, um seiner Familie etwas bieten zu können, was er aber anscheinend schon vor ein paar Jahren geschafft hat, weswegen ihn jeder sofort erkennt - und nicht leiden kann. Sogar seine Kinder bekommen in der Schule sofort Probleme, nur weil er Bücher über echte Verbrechen schreibt. Meiner Meinung nach nicht sehr realistisch. Vor allem wenn man gegen Ende des Filmes das riesige, alte Haus der Familie sieht. Zusätzlich wacht er bei jedem noch so kleinem Geräusch auf, wenn aber mitten in der Nacht jemand ins Zimmer kommt und ihm ins Gesicht leuchtet, schläft er weiter... Und natürlich kommt wieder niemand auf die Idee das Licht aufzudrehen.


    Ansonsten gibt es aber ein paar gute Schockmomente und das Ende bleibt bis zum Schluss hin offen.
    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2012
    Ich bin mit keinen Erwartungen an den Film ran gegangen. So konnte mich der Film voll überraschen und hat mich bis zum Ende gut unterhalten. Es sind einige, wie ich finde, krasse Scenen dabei und der ein oder andere Erschreck-Moment. Die Story war gut und die Schauspieler haben ihren Job ebenfalls gut gemacht. Ich kann den Film nur weiterempfehlen.

    7/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2012
    Klasse Horrorfilm hätte nicht gedacht das der Film soviel Potential hat. Muss man sehen, wenn man bedenkt wieviel Müll im Horror-Genre sonst rauskommt.
    ach-herr-je
    ach-herr-je

    20 Follower 91 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2012
    solider horrostreifen, nicht wirklich innovativ aber durchgängig spannend und ein sehr schön konsequentes ende. das rad wird nicht neu erfunden und anfangs wirkt der film auch mehr wie wieder so eine lahme variation der ghost house idee aus. allerdings ist der film ist der fil insgesamt wesentlich besser inszeniert, als die genremassen.
    Schildkröte
    Schildkröte

    9 Follower 54 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2012
    Mit "Sinister" liefert Scott Derrickson einen Horrorfilm ab, bei dessen Inhaltsangabe (bzw. Klappentext) man auf den ersten Blick nur einen 0815-Streifen erwarten kann, wie die meisten schon im Überfluss gesehen haben: Eine Familie zieht in ein neues Haus ein, in dem in der Vergangenheit grausame Dinge geschehen sind... und vielleicht jetzt wieder ans Tageslicht kommen? Auf den zweiten Blick - oder wenn man einfach im Kinosessel sitzen bleibt - entpuppt sich nicht nur die Hintergrundgeschichte, sondern auch das Drumherum nach kurzen Zeit als weniger klischeehaft als befürchtet. Denn der Vater der Familie weiß bereits von den genannten Ereignissen und hat allen Grund für seine Nachforschungen. Mehr als vage Andeutungen gehören aber nicht in eine Kritik und daher will ich nur noch sagen: "Sinister" ist atmosphärisch, stellenweise gewollt witzig, teils erschreckend und gemessen an den Leistungen der Darsteller überdurchschnittlich gut besetzt. Der Grund, warum der Film trotzdem nicht über ein recht ordentliches Niveau hinaus kommt, liegt im (und das kommt immer auf die persönliche Erwartung an) recht vorhersehbaren Ausgang und zu wenigen mark-erschütternden Szenen. Zu seiner Verteidigung muss ich gestehen, dass düstere wie auch blutige Filme kein Neuland für mich sind und ich daher durch eine gewisse "Abstumpfung" in Situationen ruhig bleibe, in denen manch anderer lieber die Augen schließt.
    Was bleibt ist ein wenig klischeehafter, aber trotzdem nicht außergewöhnlich innovativer Horror-Film. Den Kinobesuch bereue ich definitiv nicht.
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2012
    Ein Satz mit X, das war wohl nix! Jedoch ist Sinister 100% für Frauen geeignet und das ist wirklich positiv! Die Story-Idee ist schockierend und hätte wirklich zu einem guten Horrorfilm werden können!
    Die erzählte Geschichte erinnert mich stark an "Playback" (Horrorfilm Anfang 2012). Leider ist das nicht die einzige Gemeinsamkeit mit bekannten und unbekannten Horrorfilmen.
    Fast jeder Schockmoment ist abgeguckt und die meisten Szenen sind eher lachhaft als gruselig.
    Zudem ist der Gruselfaktor im Film so künstlich hergestellt.. dass logisch denkende Menschen einfach nur den Kopf schütteln. Quasi ein softer Horrorfilm im Twilight Style ohne sexy Schauspieler!
    Info: "Playback" ist sehr sehrrrr sexy!

    spoiler: Geister.. gruselige Geräusche.. Hauptdarsteller Ethan Hawke hat das Gefühl, jemand ist im Haus.. er kommt aber nie auf die Idee, das Licht anzumachen oder eine Taschenlampe zu nutzen. Dann bricht er durch die Decke.. es werden Dinge nach ihm geworfen aber niemand wird wach.. er scheint allein im Haus zu sein, obwohl weitere 3 Leute gleich nebenan schlafen. Die toten Geister-Kinder sehen so ungruselig aus.. da kann ich besser schminken. Der Saw-Geist-Boogie-Man wirkt auch nicht wirklich gruselig und selbst die brutalen Videosequenzen sind so unrealistisch und kindgerecht.. ich würde FSK 14 vergeben. Am Lächerlichsten ist der Sohn mit seiner Nachtangst.. wie er da verkrümmt aus dem kleinen Karton schlüpft.. oh mein Gott..


    Nur Ethan Hawke ist bedeutend im Film, kein anderer Schauspieler hat einen besonderen Stellenwert, eigentlich sind alle anderen überflüssig. Der Polizist "James Ransone" hat die beste Nebenrolle.

    Wenn man betrunken ist oder ganz allein Nachts nichts besseres zu tun hat.. auf einem Mädelsabend z.B. schaut man den Film sicher gern an. Doch im Kino.. oder als Schockerfilm auf nem Männerabend ist Sinister eher ungeeignet.
    blutgesicht
    blutgesicht

    159 Follower 292 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2012
    Netter Gruselfilm....Wer auf Oldschool steht und nicht auf die blutigen neuen New Age Horror-Splatter-Movies, der sollte sich diesen Film anschaun. Spannung durch düstere Atmosphäre, gepaart mit Schockelementen aus Musik und gezielten Schnitt-techniken. Die Story gibt einem dann den Rest um den Zuschauern das gruseln zu lehren.
    NicCage
    NicCage

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2012
    Ohne genauer auf die Handlung einzugehen, um spoilern zu vermeiden fange ich direkt mal mit meinen Erwartungen an.
    Sich diesen Film anzuschauen war eine absolut spontane Sache. Ein in den USA super erfolgreicher Film, der auch in Deutschland ein paar Kinozeiten bekam. Der Trailer sah ordentlich aus und das genau das Richtige für eine 23 Uhr Horrorvorstellung zu sein. Dass im Trailer jedoch mit den Produzenten von Paranormal Acivity geworben wurde, machte mich etwas skeptisch (s. Kritik). Meine Skepsis wurde leider voll und ganz bestätigt, denn am Ende kam ein Film ohne Besonderheiten und Wiedererkennungswert bei raus. Die gesamte Machart des Films reiht sich einfach nur in die Trendwelle des derzeit umgehenden Psyscho-Horrors ein. Da wäre einmal die 86te Paranormal Activity Version und Insidious. Ersterer Film wurde bisher immer von Jason Blum produziert, der auch in Sinister seine ganz eigene Marke hineinbringt. Zweiter Film und dessen Durchführung wurde von Brian Kavanaugh-Jones überwacht, der auch hier den Line Producer macht. Und wer Insidious kennt, wird in Sinister nichts Neues finden. Die Handlung ist einfach gestrickt und läuft auf eine ominöse und übersinnliche Gottheit hinaus. Die Figur bleibt bis zum Ende im Verborgenen und lediglich das Gesicht wird zum Teil gezeigt. Das verleiht dem Film unheimliche Spannung und hält diesen Abstand zur „Andernwelt“. Worauf es am Ende hinauslaufen wird, weiß der Zuschauer schon nach wenigen Minuten, doch ob es ein Happy End gibt, bleibt offen und dafür einen Daumen hoch.

    Bei der Besetzung ist von allem etwas dabei und man weiß nicht so recht, was man davon halten soll. Ethan Hawk, der noch nie eine solche Rolle gespielt hat, macht seine Sache echt solide, obwohl er in manchen Szenen sehr gefühlslos und steif agiert. Juliet Rylance spielt die jammernde Ehefrau und hat mit Sinister ihre erste große aber nicht besonders schwere Rolle. Das war es auch schon mehr oder weniger, denn der Vorteil von solchen Schockern, ist immer der kleine und billige Cast.

    Zu den Effekten: Was wäre solch ein Trendfilm ohne seine Effekte? Nichts, daher hat sich die Ton-Designerin Dana A. Davis etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Bei Einblendung der brutalen Vergehen der Mörder, werden die Szenen mit solch Grellen und teilweise grotesken Stücken unterlegt, dass alles noch brutaler wirkt. Die musikalische Untermalung ist einfach grandios.
    Die visuellen Effekte sind okay, aber nichts Besonderes. Wenn man keine gewöhnlichen Schockmomente einfließen kann, macht man es eben mit der kurz eingeblendeten, hässlichen Fratze und packt noch etwas „Krawumms“ dazu. Ob die Fratze in Wirklichkeit da ist oder nicht, spielt keine Rolle, Hauptsache sie wird kurz eingeblendet und erschreckt den Zuschauer. Hat auch funktioniert, doch ist eindeutig zu billig.

    Fazit: Ein durchwachsener Schinken, der nichts Neues bringt, das Alte aber auch nicht schlechter macht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2012
    Zum Jahresende doch noch ein gelungener Horror-Thriller, welcher gute Schockmomente zu bieten hat bei dem sich der Zuschauer garantiert am Sitznachbarn festhält :)
    Die schauspielerische Leistung von Ethan Hawke und den anderen Darstellern, muss man auch Loben.
    Für diesen Film gibt es verdiente 4 von 5 Sternen!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2012
    *SPOILERGEFAHR*

    Mental noch immer in den Fängen des Films, möchte ich ein paar Worte los werden...Eins vorne Weg: Bin ein großer Fan des Horror-Genre jedoch zähle ich Filme wie "Saw" oder "Hostel" nicht dazu...Vor etwa einem Monat sah ich zum ersten mal den Trailer zu "Sinister" welcher mich auf anhieb ansprach, entsprechend hoch war meine Erwartung an den Film. Muss gestehen dass, wie leider üblich, der Trailer mal wieder unangemessen viel preis gibt bzw. viele Ereignisse zeigt dennoch wusste mich der Film zu überraschen. Es ging los wie es zu ende ging, mit einem kalten Schauer im Nacken und einem beklemmenden Gefühl...Der Regiseur schaffte es dieses Gefühl über den ganzen Streifen aufrecht zu erhalten. Sehr spannend forderte der Film meine volle Aufmerksamkeit und lies diese nicht los bis zum Schluss. Ich sehnte mir das Ende herbei und zugleich genoss ich es wie meine Psyche dem Ansatz einer Folter unterlag. Zu gegeben, man kann "Sinister" nicht als "noch nie da gewesen" bezeichnen, da der Stil und die Inszenierung ein Spiegelbild des heutigen Horror-genres ist, dennoch zu fesselnd und gut inszeniert ist die Geschichte um sie als "Abklatsch" oder "Kopie" abzutun.

    Der Film ist sehenswert und ein würdiger Vertreter seines Genres, ich hoffe auf mehr dieser Art.
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