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    How I Live Now
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    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    373 Follower 474 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 21. Januar 2016
    Saoirse Ronan in ein weiteren Jugendfilm. How I Live Now sollte ein Film wie Red Dawn werden nur mit Romanze und viel Action. Auch wenn der Film genau das will pfeift Kevin Macdonald drauf und bietet nur kurzfristigen Survival-Movie. Es wird nicht auf die Charakter eingegangen, es gibt keine vernünftige Backstory der Charakter. Es wirkt alles flau und Lieblos. Die Welt wo der fektive Krieg Spielt, wird nicht drauf eingegangen und sollte wahrscheinlich nur eine Hommage an den 2 Weltkrieg sein. Saoirse Ronan spielt ihre Rolle wirklich schlecht auch weitere Schauspieler sind nicht gerade Gut. Eigentlich versagt der Film bei alles nur wenige Szenebilder können eine schönen eindruck hinterlassen.
    screener
    screener

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2014
    Zu Beginn möchte ich sagen das Kevin Macdonald ein visuell ganz starkes Stück abgeliefert hat. Er zaubert teilweise so wunderschöne Bilder vor die Linse das man denken könne man lese ein Gedicht oder gar ein Märchen, was nicht nur an der fantastischen Landschaft Englands liegt sondern auch an der grandiosen Kameraarbeit. Drehbuchtechnisch fand ich den Film manchmal etwas sprunghaft bzw weit hergeholt, alles kommt einem manchmal wie ein Traum vor was aber an der literarischen Vorlage Meg Rosoffs liegen kann die in einem recht speziellen Stil geschrieben sein soll. Saoirse Ronan trägt diesen Film beinahe allein, sie ist in jeder Szene zu sehen und ist wie im Buch der Dreh- und Angelpunkt des Films über die gesamte Spieldauer. Ihre Daisy macht im Verlauf der Geschichte eine quantensprunghafte Entwicklung durch und Ronan wurde mit Ihrer Ausstrahlung, ihrem äußeren Erscheinungsbild und natürlich ihrem schauspielerischem Talent perfekt gecastet. Ebenfalls erwähnenswert ist Harley Bird, sie spielt die kleine Piper mit soviel Leichtigkeit und Natürlichkeit das es eine wahre Freude ist dem kleinen Rotschopf zuzusehen. Alle anderen Schauspieler machen ihre Sache solide haben aber viel weniger Leinwandzeit und somit kaum Chancen irgendwie zu glänzen. Die anfänglich etwas kitschige Teenie-Liebesgeschichte schreckte mich erstmal ein wenig ab (bisschen Twilight hier und da xD) doch dies war nur Mittel zum Zweck um das Folgende nur noch dramatischer erscheinen zu lassen. Der Film hat seine FSK 16 redlich verdient, das von Macdonalds gedrehte Kriegszenario ist wirklich erschreckend inszeniert und der Regisseur nimmt keine Rücksicht auf seine allesamt minderjährigen Protagonisten. Schnell wird der Traum zum Alptraum. Zu guter Letzt möchte ich noch den tollen Soundtrack erwähnen, John Hopkins hat sich selbst übertroffen und ich erinnere mich noch wie mir einzelne Stücke während des Schauens sofort im Kopf hängen geblieben sind. Es ist mir unbegreiflich wieso dieser Film nichtmal den Weg in die deutschen Kinos fand, er ist kein Meisterwerk aber meiner Meinung nach trotzdem weit über Durchschnitt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 18. Juni 2014
    [...]Ein anorektisch-anankastisch gestörtes Manhattan City Girl im ländlichen England auszusetzen hat was von der forcierten Arrangiertheit des RTL 2′schen „Frauentausch“-Experiments und Daisys garstige Kratzbürstigkeit mit »My Lazer Kitten will Destroy You«-Shirt wird natürlich kernerweicht von Badespaß, Panorama Shots und dem gutaussehenden Kuh- und Falkenflüsterer Edmond. „How I Live Now“ ist im ersten Drittel eine Lost Boys-Phantasie, die Macdonald in erstaunlich schöne Bilder eines märchenhaften Sommer-Idylls kleidet und wenn der Krieg, die nukleare Vernichtung plötzlich und ohne Vorwarnung darin eindringt ist das die Nutzung visuellen Erzählens nahe der Perfektion. Ein Windstoß, ein Einschlag in weiter Ferne, ein Regen aus Asche, die Gesichter der Jugendlichen, aus denen Unschuld und Geborgenheit weichen. Grazil und terrencemalickhaft baut Macdonald diesen Moment auf, doch bevor der schwelgerische Ton endgültig auf hartes Kriegs-Drama umschaltet muss ja noch die „Zärtliche Cousins“-Nummer untergebracht werden: nach zweimal Händchenhalten (einmal beim auf-, einmal beim über einen Zaun helfen), Blut-aus-dem-Finger-Gesauge und wenigen gewechselten Worten ist Daisy weiterhin kiebig, während Edmond zum Edward Cullen-erprobten Starren greift, um sein Interesse anzuzeigen, und nach dem ersten, mit einem »wir sollten das nicht tun«-abgewürgten Kuss folgt nach der nächsten Annäherung der Beischlaf und siehe da, da ist sie, die *räusper* ewige Liebe![...]„How I Live Now“ will hier zwei Minderjährige aus dem Nichts zum tragischen Liebespaar vor fiktiv-historischem Hintergrund hochschrauben[...]und denen soll man ohne viel Vorbereitung die herzverschmelzende große Liebe abkaufen, die sich keinen Widerständen beugt und Daisy sogar dazu veranlasst, ihr Rückflugticket in die USA wegzukokeln, weil lieber lieben als leben und what the…?![...]Das Verderben eines Dritten Weltkriegs als Beiwerk einer unterernährten U17-Romanze, ein Nuklearschlag, hunderttausende Tote und nach gefühlt kaum zehn Tagen ist alles wieder gut, die Arschgöre hat zu sich selbst gefunden, this is how she lives now. Bei der Unaussprechbarkeit von Saoirse Ronans Vornamen, was für ein Kuhkäse![...]
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