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    What Happened To Monday?
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    Michael K.
    Michael K.

    49 Follower 260 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2017
    Dieser Film ist für mich eine der großen Überraschungen des Kino-Jahres 2017. Auch aufgrund der unverständlich mittelmäßigen Kritiken hatte ich keine allzu großen Erwartungen, aber die Trailer versprachen immerhin Originalität und Noomi Rapace steht ja in der Regel für spannende Filme. 'What happened to Monday' geht jedoch weit über das Genreübliche eine Dystopie hinaus, zeigt eine einzigartige und erstaunliche Geschichte in einer mehr als nur fragwürdigen Zukunftsgesellschaft und hat eine meisterhafte Dramaturgie. Trotz (oder gerade wegen) der sehr unkomplizierten und expliziten Inszenierung hat dieser Film viel Spannung und emotionale Tiefe. Noomi Rapace spielt brillant und übertrifft ihre bisherigen Rollen nicht nur zahlenmäßig, sondern verleiht jeder der Schwestern ihren ganz eigenen Charakter. 'What happened to Monday' ist meines Erachtens ein Meisterwerk und ein zukünftiger Genreklassiker, der es verdient hat, mehr als nur ein Geheimtipp zu sein. Eine ganz klare Empfehlung!
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    300 Follower 449 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2017
    "What Happened To Monday?" von Tommy Wirkola fängt spannend an, verliert sich aber im weiteren Verlauf und bis zum Ende in reiner Action. Ein paar unvorhersehbare Wendungen gibt es durchaus, andere sind völlig offensichtlich und es stellt sich die Frage, wie sowas so lange unerkannt bleiben konnte. Noomi Rapace in ihrer siebenfachen Rolle ist stark und macht ihre Sache super. Glenn Close sollte dringend das mit dem Botox lassen, ihr Gesicht sieht aus wie aus Beton und so spielt sie auch, was eigentlich nicht ihrem Talent entspricht.

    Die Grundidee ist schon interessant, es geht um Überbevölkerung, Ressourcenknappheit und die Frage, wie man damit umgeht. Gleichzeitig spielt auch eine weit auseinandergeklappte Schere zwischen Arm und Reich eine Rolle - den Mittelstand gibt es im Grunde nicht mehr. Also, Potenzial war in der Geschichte schon vorhanden. Aber der Film ruht sich ein bisschen zu sehr auf Noomi Rapaces schauspielerischer Herausforderung und auf seinen Actionszenen aus. Da hätte man mehr draus machen können. Und so wirklich logisch ist die Handlung auch nicht durchgehend.

    Fazit: Kann man sich anschauen, muss man aber nicht unbedingt.
    Bad Taste
    Bad Taste

    20 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2020
    Der Film hat mich geflasht. Eine super mega Story, gepaart mit toller Schauspielleistung der Hauptdarstellerin, Spannung steigt mit jeder Minute des Films. Vielen Dinge, die man so nicht erwartet. Toller Einstieg des Films, nimmt dann ordentlich Fahrt auf und ihm geht am Ende nicht die Luft aus. Hier stimmt alles.

    Zusammen mit "Der Schacht" und "The Green Book" der beste Film, den ich dieses Jahr (2020) gesehen habe
    Oli-N
    Oli-N

    16 Follower 109 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Habe den Film als Sneak Preview gesehen und bin begeistert. Die Geschichte ist zwar recht vorhersehbar, aber eine überragende Hauptdarstellerin und fast durchgehende Action machen den Film zu einem unterhaltsamen und kurzweiligen Kinospaß. Und die Vorstellung in der Zukunft auf einer Genmanipulierten und überbevölkerten Erde leben zu müssen hinterlassen doch auch einen ernsten Nachgeschmack.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2018
    What happened to Monday ?
    Ein Film über Frau für Frau – mit Showdown auf der Damen-Toilette, wo auch sonst. Die mutige Idee, einen Zukunftsfilm zum Thema überbevölkerte Welt zu machen, braucht eine faszinierende Geschichte. Leider nicht gelungen! Im Film wird die chinesische Politik der Ein-Kind-Familie auch in den Vereinigten Staaten zur Regierungspolitik. Aber bei Mehrlingen, in diesem Fall sogar Siebenlinge, braucht es eine Regelung. Mit totalitärer Ideologie sorgt die skrupellose Präsidentin, dass die überzähligen Kinder zwangs-eingefroren werden, bis bessere Zeiten kommen. Was der Zuschauer sich bereits denken kann, stellt sich als Höhepunkt heraus, nämlich dass überzählige Kinder maschinell "beseitigt" werden, die Zukunft kann nur High-Tech sein. Ein Vater versucht, seine sieben Mädchen vor dem Staat zu verstecken. Die Hauptdarstellerin hatte also viel zu drehen, leider ist Noomi Rapace hier eine Fehlbesetzung, mehr als fünf dutzend Nahaufnahmen mit halboffenem Mund und übertriebenen Erstaunen brachten sie und ihr Kameramann José D. Montero nicht zustande. Allerdings waren die geschriebenen Dialoge und Szenen auch vielfach einfach nur schlecht. Die deutsche Synchronstimme machte die Figur der Hauptrolle zusätzlich nervig. Als Krönung sind die Aktion-Szenen durchweg unglaubwürdig und die ganzen Holocaust-Attitüden der Versteckspiele platteste Hollywood-Inszenierung. Schade, schade, schade, schade …
    ToKn
    ToKn

    1.765 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. November 2017
    Tommy Wirkola ist für mich nun nicht wirklich der Überflieger als Regisseur. Ich muss ihm aber zugestehen, dass er mit seiner Themenauswahl (auch wenn es so viel noch nicht ist) immer mal wieder durchaus überrascht. „Hänsel und Gretel –die Hexenjäger“- darauf muss man erstmal kommen. Gleiches gilt für seine Splatter-Klassiker „Dead Snow 1 und 2“- Filme, die durch ihre Eigenheit durchaus Aufmerksamkeit einfordern. Ob sie nun gefallen oder nicht, ist ja eh Geschmacksache. „What happened…“ ist nun auch wieder so eine seltsame Grundidee, die nicht unbedingt überzeugt, aber durchaus Interesse weckt. Der Ursprungstitel „Seven Sisters“ hätte mir persönlich besser gefallen, das mal vorneweg. Das Drehbuch bzw. die Grundidee lag wohl schon seit 2001 in Max Botkin’s Schreibtisch, …tja, hätte er es mal öfters rausgeholt und ein bisschen mehr dran gefeilt. Reichlich Schwächen, wie ich finde, denn auch so eine abstruse Science-Fiction Story kann man ein bisschen logischer und nachvollziehbarer rüberbringen. Die erste (fast) dreiviertel Stunde hatte ich mächtig Mühe dranzubleiben, dann wird der Film merklich besser, was ich jetzt nicht nur auf das zunehmende Action-Paket zurückführen will. Zum Ende hin, wird der Film dann fast schon richtig gut, da sich die verschiedenen Charaktere jetzt viel besser herauskristallisieren und an Profil gewinnen. Das hätte man schon in der ersten halben Stunde machen können. Noomi Rapace im „Siebenerpack“ macht das mehr als solide, aber auch hier muss man sagen, gibt ihr das Drehbuch nicht so viele Entfaltungsmöglichkeiten wie sie vielleicht selbst gewollt hätte. Nichts desto trotz ist der Film für sie natürlich ein Mammut-Projekt, wo man selbst als Zuschauer ab und an mal die Orientierung verlieren kann. Ab Minute 40 wird die Arbeitszeit für Noomi Rapace dann langsam erträglicher, da sich nach und nach ihr Rollenpensum dezimiert. Nach 95min. wird der Film dann arg heavy, weil man zu sehen bekommt, was mit den "zu viel" geborenen Kindern passiert, und spätestens da überkommt eine dann rückblickend auf die eine oder andere versteckte Botschaft zwischen den Zeilen doch das Fazit, man hätte durchaus einen etwas besseren Film damit machen können. Kann mich einem der Kritiker hier nur anschließen, auch wenn es im Film etwas übertrieben ist, die Vorstellung in der Zukunft auf einer Genmanipulierten und überbevölkerten Erde leben zu müssen hinterlassen doch auch einen Nachgeschmack über den es sich lohnt, mal nachzudenken. Vor allem, wie man dann mit dem scheinbar Unaufhaltsamen umgeht. Alles in allem ist der Film ganz ordentlich. Musik passt auch. Willem Dafoe und Glenn Close sind dabei, mehr muss man zu beiden nicht sagen. Noomi Rapace rockt das Ding von Anfang bis Ende. Set ist ein bisschen Low Budget (Rumänien halt), aber nicht ganz so schlimm wie die ganzen C-Movie-Actionfilme a la Steven Seagal. Wie gesagt, ich hatte meine Schwierigkeiten mit der ersten dreiviertel Stunde und dem Drehbuch.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2017
    Noomi spielt herausragend. Obwohl sie ja ständig beim Dreh die Rollen getauscht haben muss, verleiht sie jeder gezeigten Figur Tiefe. Auch die Sci-Fi Story finde ich ganz interessant gemacht. Leider gibt es im Film auch krasse Logiklücken. Man stolpert nicht nur einmal über Unsinn in der Erzählung. Wenn man aber darüber hinweg sehen kann (weil man von dieser Zukunftsvision und Noomi einfach fasziniert ist), dann wird man gut unterhalten.
    Michael S.
    Michael S.

    275 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. September 2017
    Es ist eine überaus düstere und nicht völlig unrealistische Zukunftsvision, die Regisseur Tommy Wirkola hier entwirft. Nach diversen Horrorfilmen (u.a. "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" und "Dead Snow") gönnt sich der Norweger mit dem vorliegenden Film eine ausgereifte Dystopie, die vor allem aufgrund des konsequenten Einsatzes der Hauptdarstellerin gut funktioniert. Noomi Rapace spielt die verschiedenen Schwestern mit einer ähnlichen Differenziertheit, wie man es zuletzt bei James McAvoy in "Split" gesehen hat. Freilich lässt es sich nicht ganz vermeiden, dass einige der Figuren eine starke äußere oder emotionale Ähnlichkeit mit Rapaces Paraderolle Lisbeth Salander haben, doch gerade in den übrigen Rollen versteht es die gebürtige Schwedin, ihrem Portfolio einige bemerkenswerte Leistungen hinzuzufügen.

    Interessanterweise spielt der Film einmal nicht in einem zukünftigen Amerika, sondern in einem fiktiven großeuropäischen Staatenbund. Das verleiht dem Ganzen gleich eine ganz neue Unmittelbarkeit, die man bei mancher Hochglanzproduktion aus Hollywood vergeblich sucht. Der Hauptdrehort Rumänien vermittelt das Gefühl aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schon durch das Szenenbild auf passende Art, das sämtliche Baustile von der Gründerzeit, über den sozialistischen Wohnungsbau, bis hin zu futuristischen Glasfassaden beinhaltet. Darüber hinaus übertreibt es Wirkola nicht mit der Stilisierung. Diese Welt ist trotz hochmoderner Technologien und neuartiger Fahrzeuge alt und abgenutzt, ihre Bevölkerung wenig mehr als kleine Rädchen im Getriebe, die auf eine bessere Zukunft hoffen.

    Apropos bessere Zukunft: Die von der Regierung propagierte Vorsorge für bessere Zeiten sorgt für einen der Twists in diesem Film, der ein wenig an eine gewisse zentrale Szene in Duncan Jones' "Moon" erinnert. Natürlich meinen es die Entscheider auch in dieser Welt nur gut mit dem was sie tun, doch Glenn Close gesteht man mit ihren maskenhaften Lächeln wenig mehr zu, als die eindeutig gezeichnete Antagonistin zu sein. Auch die Verfolgungsjagden sind ein wenig obligatorisch, wenigstens lassen sich die sieben Schwestern in ihren eigenen vier Wänden allerhand einfallen, um ihren Häschern zu entkommen. Dennoch löst sich am Ende nicht alles in Wohlgefallen auf. Hier gilt es Konsequenzen auszuhalten und auch von den sympathischen Charakteren kommt bei weitem nicht jeder ungeschoren davon.

    Wenn jedoch Opfer gebracht werden müssen, dann geschieht das weniger pathetisch als man das von so manchem US-Machwerk gewohnt ist. Ein paar kleinere Logiklücken muss man leider verkraften, bevor es zu einem entscheidenden Showdown kommt, der das Schicksal der anfangs verschwundenen Schwester enthüllt. Alles in allem ein ausgewogener Mix aus dystopischer SciFi, ordentlicher Schauspielkunst und europäischem Genrekino. Einmal mehr davon, bitte.
    Jenny V.
    Jenny V.

    127 Follower 237 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2018
    Ein weiterer SciFi-Thriller, der jedoch einmal eine andere mögliche Geschichte der Menschheit beleuchtet, nämlich die Überbevölkerung.
    Zunächst einmal gibt es ein kurzes Intro, welches dann in die eigentliche zukünftige Handlung überführt. Dieser Übergang ist zunächst etwas sehr abrupt, wodurch man ein paar Szenen benötigt, um den Faden wieder zu finden, weil das Intro nicht genug Informationen liefert. Dann startet der Film jedoch richtig durch und vielleicht ist das sogar gewollt, dass man nach dem Intro einige Szenen benötigt, um der Handlung richtig folgen zu können, denn wenn man den Faden gefunden hat, beginnt auch der richtige Film mit einem schnell ansteigenden Spannungsbogen.
    Bis etwa kurz über die Hälfte sind auch noch genügend Rätsel unklärbar, doch durch wenige Dialoge und Szenen klären sie sich dann zu schnell auf, wobei sie sich nicht wirklich aufklären, aber bereits vollkommen klar erscheinen, wodurch jeder Überraschungsmoment in den Auflösungsszenen fehlt. Das ist in der heutigen Zeit wirklich guter Thriller ein starker Minuspunkt. Die Charaktere agieren auch nicht unbedingt schlüssig und die Tode einzelner Personen sind nicht nachvollziehbar, wobei die Idee mit 7 verschiedenartigen gleichen Mehrlingen schon sehr gut ist, nur leider nicht ganz neu.
    Die Dramatik allerdings ist fast bis zum Ende, also zur Aufklärung sehr hoch und rettet dadurch den Wert des Films. Was mir jedoch gefehlt hat, waren musikalische Untermalungen. Es waren welche vorhanden, aber sporadisch und nicht immer deutlich. Dadurch wäre es möglich gewesen weitere Spannung zu kreieren.
    What happened to Monday ist aber insgesamt ein guter Thriller, der sich jedoch nicht für eingefleischte Fans dieses Genres eignet.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2017
    Fazit: Erst Drama, dann Action – quasi zwei Filme in einem. Eine Richtung hätte „What happened to Monday“ aber besser getan. Dennoch ein gelungener Film was den Realitäts-Bezug und vor allem die siebenfache Noomi Rapace angeht.

    Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es auf unserer Popcornfilme Seite.
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