Ai Weiwei: Never Sorry
Filmposter von  Ai Weiwei: Never Sorry
14. Juni 2012 Im Kino | 1 Std. 31 Min. | Dokumentation
|
Drehbuch: Alison Klayman
User-Wertung
3,3 6 Wertungen, 2 Kritiken
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4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 6 freigegeben

„Ich fühle mich wie ein Schachspieler“, sagt der chinesische Avantgarde-Künstler und politische Aktivist Ai Weiwei, „mein Gegner macht eine Bewegung und dann mache ich die nächste.“ Er boykottierte 2008 die Olympischen Spiele in Peking, als er erkannte, dass sie als Parteipropaganda missbraucht werden sollten. Als die Behörden das Erdbeben in der Provinz Sichuan zu vertuschen suchten, recherchierte er die Namen jener mehr als 5.000 Kinder, die in den Trümmern der nachlässig gebauten Schulen umgekommen waren. Ai Weiwei macht seinen Widerstand gegen das Verschweigen und Verdrängen stets öffentlich. Seine Auftritte im Internet, die ungeschminkten Wahrheiten in seinem Blog führen regelmäßig zu polizeilichen Schikanen. Doch er gibt nicht auf: Staatliche Verfolger und Bewacher werden von ihm mit der Videokamera dokumentiert und wiederum ins Netz gestellt. Fast wie nebenbei bereitet er Ausstellungen vor und pflegt enge Beziehungen zu seiner Familie…

Drei Jahre lang begleitete Alison Klayman den weltweit gefeierten Aktivisten Ai Weiwei. Aus Hunderten Stunden Material montierte sie das erste abendfüllende Filmporträt über ihn.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,0
solide
Ai Weiwei: Never Sorry
Von Tim Slagman
Das Ausstrecken des Mittelfingers gehört auch in einer an allerlei Krawall gewöhnte Gesellschaft noch zu den Gesten, mit denen man auf sich aufmerksam machen kann. Der chinesische Künstler Ai Weiwei, der in seinem Heimatland regelmäßig die Grenzen dessen auslotet, was den Autoritäten als Provokation gerade noch zuzumuten ist, hat eine Fotoserie gemacht, in der er seinen Stinkefinger den Orten und Gebäuden entgegenreckt, die für ihn Macht und Herrschaft symbolisieren – darunter auch dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking. Dieses Motiv ziert das Poster von Alison Klaymans filmischem Porträt Ais, in dem die Regisseurin vornehmlich den Künstler selbst und seine Gefährten zu Wort kommen lässt. So gerät die biografische Dokumentation „Ai Weiwei – Never Sorry" zu einer eher unkritischen Heldengeschichte, in der nur manch kleiner, unscheinbarer Moment dazu anregt, auch über die inneren Wid
Bild von Ai Weiwei: Never Sorry Trailer OV 3:49
Bild von Ai Weiwei: Never Sorry Trailer DF 2:15
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Weitere Details

Produktionsland USA
Produktionsjahr 2011
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Englisch, Mandarin
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -