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Kosh
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4,0
Veröffentlicht am 1. Dezember 2014
Ja, ich bin glücklich mit Mockingjay Teil 1. Obwohl hier beileibe kein Meisterwerk über die Leinwand flimmert. Dafür aber die konsequente Weiterführung einer starken bis ausgezeichneten Jugendbuchverfilmung. Was mir am meisten gefällt: Die Macher haben es vermieden aus diesem Teil des dritten Buches mehr machen zu wollen als es ist. Es gibt keine übertriebenen, extra eingebauten Actionszenen (der "Pfeil vs. Flugzeug"-Kampf einmal ausgenommen) um den Adrenalinspiegel künstlich zu erhöhen. Stattdessen setzen Francis Lawrence und seine Crew auf die stille Spannung durch die schwelende Revolutionsstimmung, die innerliche Zerrissenheit von Katniss und Frage nach Recht und Unrecht, Moral und Unmoral. In diesen Szenen war bereits Catching Fire am stärksten und Mockingjay Teil 1 hat nun noch mehr Zeit sich damit zu befassen. Die Settings sind dabei sehr stimmungsvoll und die Kamera fängt einige starke Bilder ein.
Der Cast agiert allgemein sehr solide. Jennifer Lawrence steht klar im Mittelpunkt und trägt den Film mehrheitlich alleine auf den Schultern. Ich habe sie bereits besser gesehen. Doch bleibt sie durch eine feine Nuancierung immer glaubhaft als verzweifelte und mit Zweifeln beladene Revolutionsführerin Widerwillen. Einige starke Szenen darf auch Josh Hutcherson auf sich verbuchen, der mir persönlich mit jedem Film besser gefällt. Der restliche Cast bleibt dabei mehrheitlich die Rolle der sprechenden Statisten. Vor allem Liam Hemsworth gelingt es kaum seinem Charakter Tiefe zu verleihen. Die tragische Liebes-Dreiecks-Geschichte bleibt ziemlich blutleer und wirkt stellenweise ziemlich aufgesetzt. Die stärkste Szene überhaupt aber gehört wiederum Jennifer alias Katniss und zwar... wenn sie singt. Das Lied (The Hanging Tree) und die nachfolgenden Szenen sind Gänsehautfeeling pur. Hoffe Teil 2 bietet noch mehr davon und versinkt nicht im Kriegs-Action-Gewitter.
Ob es sich aus kreativer Sicht (finanziell ohne jeden Zweifel) gelohnt hat das Buch zu teilen, lässt sich erst sagen wenn Teil 2 dann auch im Kino läuft. Bis dahin fällt das Warten, nach einem starken Teil 1 und dem ungemütlichen Ende, doch ziemlich schwer.
Die Panem-Reihe wird von Film zu Film schwächer. Der hier ist fast schon eine Frechheit. Um mehr Kohlen rauszuschlagen verwurstet man die Handlung mal eben auf 2 Teile. Das Ergebnis ist dann Mockingjay Teil 1.
Vorne weg. Ich habe die Bücher nicht gelesen. Diesmal wollte ich eine Filmreihe schauen ohne das ich weiß was noch kommt. So ist es schließlich auch spannender. Nach dem ersten Teil der mich nicht ganz begeistert hat wurde ich mit ins Kino für den 2. Teil genommen, der mir schon um einiges besser gefallen hat. Dort konnte man richtig mitfiebern. Nun zum 3. Teil. Erwartungen setze ich mir persönlich meist nicht und bin nicht unbedingt einfach zu überzeugen. Das dies ein Übergangsfilm wird, war klar. Dennoch war es ein sehr solider Film mit einigen Gänsehautmomenten. Die schauspielerischen Leistungen haben alle überzeugt und der Fokus auf die Personen und die Actionszenen waren einfach passend und die musikalische Untermalung auch wieder hervorragend. Ich wurde fast voll überzeugt und freue mich schon auf den letzten Teil wenn die Qualität beibehalten wird.
Also ich muss ganz ehrlich sagen, wer bei diesem Film nicht genug Sitzfleisch hat, der sollte vielleicht doch auf einen Action-Film ausweichen. Das war echt harter Tobac. Die meisten Leute werden bei diesem Film wahrscheinlich wieder die Spannung mit Langeweile verwechseln. Wer mit den ersten beiden Teilen schon nicht viel anfangen konnte, der soll bloß die Finger von diesem Film lassen. Da kommen einem 60min schon wie 120min vor....
Sowohl die Teaser als auch die Trailer zu "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1" haben mir sehr gut gefallen. Doch das was die Trailer zeigten war auch schon alles was der Film im Petto hatte. "Hast du die Trailer gesehen, hast du den FIlm gesehen" passt hier ziemlich gut.
Mir fehlte eine Spannungskurve oder ein Handlungsstrang der verfolgt wurde. Dennoch sollte man die gut gewählten Drehorte und die gute Leistung der Schauspieler lobend erwähnen. Besonders an einem Punkt schafft Jeniffer Lawrence es ihre Emotion dermaßen überzeugend darzustellen, dass ich hier meinen Hut vor dieser Leistung ziehen muss!
Auch wenn jetzt einige sagen werden: "Moment mal. Es ist eine Buchverfilmung!" - Das stimmt. Doch das Buchmaterial war nicht dafür geeignet in zwei Kinofilme geteilt zu werden.
- Keine Handlung die erzählt wurde - Keine überraschende Wendungen - Selten Action - Kaum sehenswerte Effekte
+ Gute Arbeit der Darsteller + Überzeugende Settings
Somit lässt sich abschließend sagen, dass "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1" ein mittelmäßiger Sci-Fi Film ist und man ihn sich auf jeden Fall anschauen sollte, wenn einem die ersten beiden Teile gefielen. Doch da kann man auch ruhig auf die BluRay oder DVD warten; das Kinoticket ist es nicht wert!
Man wartet vergeblich auf Katniss Everdeen,stattdessen bekommt man eine Jennifer Lawrence die Krampfhaft versucht glaubhaft zu spielen, sich aber selber dadurch aus der Rolle bringt.
Hm ich kann nur schreiben das für mich das Feuer von Katniss Everdeen aus Teil 1 und 2 erloschen ist.
Einziges Plus von meiner Seite ein,zwei schöne Actionscenen ,die Musik und die Düstere Kulisse .
Da hat meiner Meinung nach Francis einen Fehler gemacht ,indem er sich zu sehr an die Buchfans fokusiert hat.
Kommt an Hunger Games und Catching Fire nicht ran.!!
Jetzt bin ich nicht verwundert warum der Film nicht mit IMAX Kameras gedreht wurde,mit dem wissen das einige Fans enttäuscht sein werden, hat Francis Lawrence bewusst den Film ohne IMAX Kameras gedreht um Kosten zu sparen und hoffe das,dass im zweiten Mockingjay zugute kommt.
ich war vorhin in der 18:00 uhr vorstellung drin und ich fande ihn einfach nur grandios !
ich bin ein sehr großer tribute von panem fan und ich hatte so viele gänsehaut momente was ich schon lange nicht mehr hatte !
kann ich nur empfehlen allerdings muss ich sagen das ihr in dem film keine große action erwarten sollt schließlich ist das erst der 1 teil von 2 teilen.
Der erste Teil war echt interessant und aufregend. Nun habe ich den 3. Teil gesehen und ich weiß das ich den darauf folgenden Film nicht mehr sehen werde. Einfach eine schwache Entwicklung. Nicht zu empfehlen.
Wie jetzt, „Tribute“ ohne Gladiatorenspiel, geht das denn? Ich finde, das geht gar nicht so schlecht – der Film macht Spaß und seine Charaktere sind weiterhin glaubwürdig und (was schwieriger ist) nahtlos anschließend an die ersten beiden Folgen. Allerdings… es passiert nicht wirklich viel. Wie bei dritten Teilen einer auf vier Teile gestreckten Trilogie (ich glaube mir wird schlecht…) üblich, wird hier eigentlich nur das Feld für Teil vier bereitet. Eine einzige, lange Exposition mit ein paar Seitenplots, damit der Kinobesucher sich nicht gar zu verschaukelt fühlt. Na, dann nehmen wir eben diesen Film als Trailer und hoffen auf das große Finale im nächsten Jahr.
Tja, für den Spottvogel bleibt diesmal nur Spott übrig. Ein Film der ausschließlich als Aufgalopp für den letzten Teil dient. 2 Stunden gähnende Langeweile die man ohne Verlust auf 15 Minuten hätte zusammenschneiden können. Man fühlt sich regelrecht betrogen wenn man sich diesen Film nach den beiden guten ersten Teilen angetan hat und feststellen muss, dass man hier nur der Hollywoord-Kommerz-Schiene auf den Leim gegangen ist. Natürlich werde ich auch den letzten Teil gucken. Aber Mockingjay Teil 1 kann sich wirklich jeder sparen!