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docrock
11 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 18. Mai 2024
Charmante Actionkomödie in Anlehnung an die 80er Serie Ein Colt für alle Fälle mit gut aufgelegten Schauspielern, tollen Stunts und phantastischem 80ies Feeling.
Es war eine der Kultserien der 80er: "Ein Colt für alle Fälle". Was Stuntman Colt Seavers getan hat, wurde am nächsten Tag auf den Schulhöfen besprochen. Jetzt ist Colt Seavers zurückgekehrt - ins Kino. Warum der Film aber in Deutschland nicht unter dem Namen "Ein Colt für alle Fälle" promotet wird, um ihm vielleicht mehr Aufmerksamkeit zu geben, ist mindestens seltsam. Aber vielleicht liegt es daran, dass "The Fall Guy" mit der alten Serie eigentlich gar nicht so viel zu tun hat. Was aus heutiger Sicht jetzt auch nicht das Schlechteste ist, wenn man ehrlich ist.
Der erfolgreiche Stuntman Colt Seavers (Ryan Gosling) hat bei Dreharbeiten für einen Actionfilm einen schweren Unfall, bei dem er sich den Rücken bricht. Er zieht sich aus dem Business zurück. Aber als er eine Anfrage einer Produktion bekommt, sagt er zu. Vor allem deshalb, weil seine Ex-Freundin Jody (Emily Blunt) Regie führt und explizit darum gebeten habe, dass Colt ans Set kommen solle. Er reist nach Australien, aber vor Ort ist alles anders als gedacht. Jody will von Colt nichts wissen. Der Schauspieler Tom Ryder (Aaron Taylor-Johnson), den Colt immer wieder für Stunts gedoubelt hat, spinnt eine tödliche Intrige. Es gibt also viel zu tun - auch abseits des Filmdrehs.
"The Fall Guy" ist im allerbesten Sinne gutes Unterhaltungskino. Ryan Gosling schlüpft in die Rolle des Colt Seavers und gibt ihm eine neue Identität. Es macht großen Spaß, diesen Typen dabei zuzusehen, wie er sich beim Dreh immer durch die Gegend schleudern lassen muss, aber auch, wie gelenkig er ist, wenn es um Verfolgungen geht. Colt Seavers 2024 ist entschlossen, er ist hart, aber er hat Herz. Er weint sogar. Der Film von David Leitch schafft eine gute Balance zwischen Action und Komödie. Und ganz nebenbei singt der Film auch ein Loblied an die vielen Stuntleute, die solche Filme überhaupt erst möglich machen. Fortsetzung erwünscht!
Eine Homage an alle Stuntman und an the Real Colt Seavers, Lee Majors. Der Film ist eine lustige Neuauflage der alten Serie Ein Colt für alle Fälle
Damals wurde der Stuntberuf damit bekannte gemacht ein davor eigentlich "stillem Job". Hier und heute wird der Beruf würdig in Scene gesetzt und mit Ryan Gosling gut in Scene gesetzt. Aktionsreiche Stunts holten den Film gut ab. Herrlich überspitzte Charaktere machen Lust auf mehr und der Hund, einfach genial . Meehr davon. Sooo macht Kino
Der Stuntman 'versagt' beruflich und in der Liebe und bekommt ein unglaubliches Angebot der Wiedergutmachung. Beeindruckende Aktion in allen verschiedenen Formen - Stunts 'par excellence' Viel Komödie in der Ausführung und die Romanze sehr dezent dosiert. Gosling, Blunt und Waddingham sehr gut. Wenn du Aktion und viel Schlägerei magst, bist du sehr gut bedient.
Ein Film als Hommage an Stuntleute, welche in Filmen ihre Knochen hinhalten und praktisch keinen Ruhm dafür erhalten (Stichwort im Film: "Gibts eigentlich einen Oscar für Stuntmen?") David Leitch packt eine romantische Liebesgeschichte in einen rasanten Actioner, gespickt mit vielen Anleihen an (Kult-)Kinofilme (Stichwort: Viel Vergnügen beim Zitate raten !). Auch das "Filmarbeiten in einem Film Szenario" (Stichwort: Metal Storm mit Jason Momoa) ist genial aufgebaut und führt immer wieder im Laufe der Handlung zu skurilen Nebenschauplätzen. Der Cast ist bis in die Nebenrollen fantastisch und spielt trotz des eigentlich albernen Plots absolut auf der Höhe, wobei "Jean-Claude" so etwas wie der heimliche Star ist. Der Soundtrack reisst mit und alleine die Szene untermalt von Phil Collings "Against all odds" ist der Besuch wert ! Klare 5 Sterne Wertung ! Unbedingt anschauen... PS: Am Schluss sitzen bleiben, einerseits, da die Stunts bildlich erklärt werden, andererseits, da eine EndCredit Szene serviert wird!
Als Riesenfan der Serie, die meine Kindheit maßgeblich mitbestimmt hat (wir sind als Stuntmen im Kindergarten vom Klettergerüst gesprungen) empfand ich den Film als eine herbe Enttäuschung. Er war nicht witzig, hatte kein Gefühl für Timing - Tempo schon gar nicht - und war für meinen Geschmack viel zu verquatscht. Am krassesten war aber, dass es der Film über Stuntmen nicht schaffte einen einzigen erinnerungswürdigen Stunt abzuliefern. In Zeiten von Fury Road, Mission: Impossible Fallout und Co ein wirkliches Armutszeugnis. Mit ein paar Stunts in der Stadt und ein paar Explosionen in einem alten Steinbruch frag ich mich auch ob sie die 120 Mio Budget einfach für eine Explosion in die Luft gejagt haben. Für die billig aussehen Filmschnipsel vom Film-in-Film "Metal Storm" kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Ryan Gosling spielte seine Standard-Nice-Guys-Rolle ohne Variationen runter und war noch der einzige Grund, dass ich nicht sofort weggenickt bin. Aber die Frauenrollen? Was zur Hölle sollte Hannah Waddinghams Rolle der Gail Meyer? Wenn das nicht eine Goldene Himbeere gibt, weiss ich auch nicht. Das war wirklich THE ROOM-Niveau. Emily Blunt hat mich in ihrer Rolle auch komplett enttäuscht, wo sie in Edge of Tomorrow doch noch gezeigt hatte, dass sie einen ActionFilm super tragen kann. Die unfassbar grausame Interpretation des "Unknown Stuntman"-Titelsongs durch eine Country-Western-Knallchargen ohne Rhythmus und Melodieverständnis, hat das Publikum dann zum Schluss erwartungsgemäss mit einem deftigen Arschtritt aus dem Kino buxiert. Mensch, dann nehmt doch einfach den Song von Lee Majors, wenn ihr's nicht könnt! Was für ein Totalausfall. Ich weiss nicht was das sollte. Wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, der das so sieht, so wie die Box-Office-Zahlen aus den USA (bomb!) gerade aussehen.
"The Fall Guy" von David Leitch ist eine rasante Actionkomödie mit einem glänzend aufgelegten Ensemble - allen voran Ryan Gosling und Emily Blunt. Es macht so Spaß, den beiden dabei zuzusehen, wie sie nach und nach wieder zueinander finden, die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach und sie spielen sich auf Augenhöhe gegenseitig die Bälle zu. Doch auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache richtig gut. Die knackigen Dialoge fügen sich ganz natürlich in die aberwitzige Handlung und die atemberaubenden Stunts sorgen für Spannung. Dabei sind die fiesen Figuren wirklich herrlich fies und die Sympathieträger so knuffig, dass man sie einfach ins Herz schließen muss - vor allem den Stuntman Colt Seavers, der nach einem schweren Unfall am Set, der ihn beinahe das Leben gekostet hat, langsam wieder zurück ins Leben findet und seine große Liebe zurückerobert.
In The Fall Guy von David Leitch geht es um einen Stuntman (Ryan Gosling) und um eine Regisseurin ( Emily Blunt) die sich sehr nahestehen und zusammen arbeiten doch eines Tages passiert unserem Stuntman ein großer Unfall wo er sich am seinem Rücken schwer verletzt. Er ist aus einer sehr großen Höhe gefallen. Dies war im so unnangenehm das er erstmal für ein Jahr untergetaucht ist und sich für ein ruhigers leben entschieden hat. Doch eines Tages bekommt er einen Anruf. Man möchte ihn zurück als Stuntman. Ihm wurde nähmlich gesagt das unsere Regisseurin ihn in ihrem eigenen Film als Stuntman möchte. Also entscheidet er sich dazu sich zusammen zu reißen und zu ihr zu fliegen.
Dieser Film erzählt einem also eine Geschichte über das Leben als Stuntman und wie es generell in der Filmwelt aussieht. Doch dazu gibt es natürlich noch die versprochene Action. Denn Fall Guy ist nicht nur ein Film über Stuntman Leute sondern auch ein Film mit Action.
Handlung: In Fall Guy geht es ja wie gesagt um unseren Stuntman und unsere Regisseurin die sich sehr nahe stehen. Also bekommen wir im Film eine naja Lovestory mehr oder weniger. Im Film wird uns das Verhältnis der beiden Figuren sehr klar dargestellt. Alles in allem will dieser Film gleich mehrere Dinge. Einmal will er die Lovestory erzählen und dann kommt ja noch die aciton und der Film im Film dazu. Also gibt es mehrere Handlungen gleichzeitig. Was nicht unbedingt schlecht ist. Ich fande das die Lovestory von den beiden wirklich fesselnd und interessant anzusehen. Ich kann beide Charaktere nachvollziehe.
Charaktere: Wie schon gesagt fande ich unsere Charaktere wirklich gut geschrieben und gemacht. Denn wir haben einmal hier unserern Mann der depremiert und niedergeschlagen ist und dann haben wir noch unsere Frau die sich fragt was sie falsch gemacht hat die ihn vermisst.
Schauspieler: Die Schauspielerische Leistung war wirklich super dir Chemie zwischen Ryan Gosling und emily Blunt waren sehr dynamisch und gut. Sie haben die Gefühle wirklich realistisch rübergebracht und damit geschafft eine interessante Lovestory zu entwickeln.
Fazit: Ich fande den Film wirklich gut und unterhaltsam. Wir haben gute Schauspieler die unsere Charaktere im Film echt gut rüber bringen. Zudem eine interessante Lovestory , einen Einblick in die Filmindustrie und in das Leben eines Stuntman. Allerdings haben einzelne Sachen dann doch gestört. Die Handlung zwischen den Charaktern ist fesselnd und interessant. Aber der Film hat ja nicht nur diese Handlungen sondern direkt mehrere und unteranderem die aciton. Die ich wirklich überflüssig fande. Es hätte gereicht wenn man einen Film bekommen hätte wo man eine Lovestory zwischen Stuntman und Regisseurin bekommt mit ein paar Comedy Einlagen. Einfach zusehen und zu erzählen wie sie sich fühlt wenn sie den Film dreht und wenn er dann raus kommt. Das man noch einen genaueren Einblick in die Filmindustrie und die Stuntman Branche bekommt. Das hätte ich mir gewünscht.
Ich hatte ehrlich gesagt mehr von diesem Film erwartet. Inhaltlich gesehen, ist der Film sehr spannend, die Umsetzung ist teilweise gelungen. Einige Szenarien sind etwas zu lau und langweilig. Der Film hat mich jetzt nicht wirklich überzeugen können, was ich persönlich schade finde, da die Besetzung eigentlich TOP ist. Meine Erwartungen wurden somit untertroffen.