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    Spring Breakers
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    2,9
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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 3. April 2013
    Vorsicht bei diesem Film. Zum einen sollte man sich bewusst sein, keine seichte Teenie-Springbreak-Komödie vorgesetzt zu bekommen, zum anderen muss man diese Art von Film mögen und sich darauf einlassen können. Das durchgehend junge Publikum im Saal war und konnte es überwiegend nicht. Ich habe selten so häufig so viele Handy-Displays während eines Films aufblitzen sehen, wie heute Abend.

    Mich hat der Film aufgrund seiner Machart stark an den Film "Kids" erinnert und diesen mochte ich nicht besonders. Ich denke aber auch, dass durch die deutsche Synchronisation einiges an Qualität und Charme des Films verloren geht. Dies fällt gerade bei der Figur von James Franco auf, der in der Rolle des schmierigen kleinkriminellen Bad Boys überzeugen kann. Ansonsten bekommt man(n) viel nackte Haut zu sehen, die den Film stets in die nächsten fünf Minuten rettet.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass "Spring Breakers" zu Hause bei einem Männerabend mit ausreichend Getränkevorrat funktioniert und richtig Spass macht. Man muss nur wissen, was einen erwartet, ansonsten wird dieser Film schnell zur Enttäuschung. Mein Film war es jetzt nicht, eventuell gebe ich ihm in der OV noch einmal eine Chance.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 3. April 2013
    Ich war letzte Woche mit einer Freundin in dem Film. Ich muss echt sagen das ich was bessseres erwartet habe. das war der schlechteste film den ich je gesehen habe.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 2. April 2013
    Nun denn, tatsächlich kommt es soweit, dass ein Film mich dazu bringt auch eine Kritik auf dieser Seite zu verfassen: Selten in meinem Leben habe ich ein Machwerk gesehen, dass mich mehr in Rage versetzte! Selbst alle Uwe Boll Filme (mit Ausnahme von Auschwitz) haben es geschafft mich mehr zu enttäuschen als dieser Film. Keine Dialoge, keine wirkliche Story, keine inszenatorischen Kniffe bleiben von diesem Film länger als die Sekunde des Seufzens über die herausgeworfenen Filmgelder in Erinnerung! Dieser Film bietet einem einfach nichts, das sich zu behalten loht, außer dem Bewustsein, gerade sein Geld sprichwörtlich verbrannt zu haben. Selbst die hier in der Kritik gelobten inszenatorischen Szenen des Filmes bleiben als leere, seelenlose Versatzstücke eines vollkommen unnötigen Filmes in der eigentlich nicht existierenden Erinnerung übrig. Wohl selten bin ich in ein Kino gegangen das gut gefüllt war, und als ich herausging nahezu entvölkert wirkte.
    Daher als wohlgemeinter Rat des verschwendeten Geldes und vor allem der völlig verschwendeten nahezu zwei Stunden wegen: Dieser Film lohnt keinen Kinobesuch, nicht einmal eine DVD ausleihe.

    PS: Eine Szene stellt sich während des schreibens doch tatsächlich als Erinnerungswert heraus: Der ,,anfängliche'' (bis zu dem auch eine halbe Stunde einfach nichts passiert) Überfall auf den Dinner, dessen Inszenierung durch seine Kamerafahrt tatsächlich sehenswert war. Der Rest des Films, und jetzt bricht es aus dem Rezensenten heraus, war salopp gesagt: Totale Scheiße!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 2. April 2013
    Mir war bewusst auf was für einen Film ich mich einlassen werde und habe auch keinen Party-Gute-Laune Film erwartet. Ich muss zugegeben das der "Disney-Cast" in knapper Kleidung als aller erstes die Neugier erweckte. Zudem hab ich aber immer mehr gelesen das dieser Film nicht das ist was der Trailer hergibt, manch einer bezeichnete diesen Film als überraschend meisterliches Kunstwerk, usw. Da war mir mir klar, das ich den Streifen sehen muss. Und ja, teilweise fand ich den auch richtig stilvoll und kreativ, untermalt mit einem tollen Soundtrack. Allerdings störten mich die längen, die immer wieder Auftraten. wenn Sätze 4-5 hintereinander immer wieder wiederholt werden, kann man sich schonmal leicht langweilen. Manchmal glaubt man sogar man ist selber auf einem Trip..... schrille Farben, wakelige Kamera, Bilder die sich drehen..... es wird da schon ein bisschen zu sehr übertrieben. Man hätte in anderen Bereichen, wie z.B. an der Handlung ein bisschen mehr feilen können. Aber Spring Breakers hat natürlich seine Momente, die Stelle mit dem Klavier ist geil gemacht.... Und wie die Mädels immer mehr abstürzen ist interessant mit anzusehen. keine glaubwürdige Story zwar, aber trotzdem stellenweise packend insziniert. spoiler: Allerdings fand ich es ein bisschen Schade das die 1. der 4 Mädels schon relativ früh im Film sich verkrümelt und auch danach nicht wieder zu sehen ist. Ausgerechnet dann, wo der Film in Fahrt kam. Wer das ist seht ihr dann schon ;) das verrate ich natürlich nicht. Da ist also kein Zusammenhalt zu erwarten, womit ich eigentlich nicht gerechnet hab. Auch das Finale war sehr blass und wenig spekatkulär
    ..... Fazit: experimentiervoll, künstlerisch und interessantes Werk. Ein etwas anderer Film der hier und da ein paar Hänger hat. Nicht für jeden geeignet, wahrscheinlich noch weniger für die, die den unbedingt sehen wollen. Sehenswert ist er durchaus.
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. April 2013
    „Scheiß Film!“, „Und dafür hab ich jetzt 9,50€ ausgegeben?“ und „Mein Gott, was für ein schlechter Film…“. Das waren die Reaktionen des Publikums beim Verlassen des Kinosaals. Das überwiegend junge Publikum, hatte sich zuvor nicht informiert und ist anhand des Trailers ins Kino gegangen. Doch der Trailer hat in etwa so viel mit dem Film zu tun, wie eine rauschende Party Nacht mit einem katholischen Gottesdienst. Was wie ein seichter Partyfilm mit leicht bekleideten Frauen und einer Menge Spaß aussieht, entpuppt sich als auswegloser, extrem bizarrer und vollkommen verrückter Bilderrausch. Klar, dass diese Kombination beim normalen Kinogänger nicht gut ankommt. Ich würde aber behaupten dass sich der Trailer nicht umsonst so sehr vom Film unterscheidet. Regisseur Harmony Korine lockt all diejenigen ins Kino, die er dann in den 92 Minuten Film auseinandernimmt. Den Film als Arschtritt für alle Partygänger zu bezeichnen, wäre noch maßlos untertrieben. Und damit Bühne frei für Spring Breakers, dem ungewöhnlichsten Film des Jahres…

    Spring Breakers in ein bestimmtes Genre einzuordnen ist schlicht unmöglich. Der Film ist Drama und Satire in einem, gepaart mit Momenten als Partyfilm, Porno und Gangsterfilm. Wenn man es ganz geschwollen ausdrücken wollte, könnte man den Film auch als „Arthouse-Exploitation Film-Noir“ bezeichnen. Korine experimentiert in diesem Film wie kein anderer. Ein total irrer Film, mit einem Stil den ich so noch nie zuvor gesehen habe.
    Aber der Reihe nach: Der Film beginnt als Partyfilm. Eine fröhliche, ausgelassene Strandparty ziert den Anfang des Films, dann hört man das Nachladen einer Waffe, die Szenerie ändert sich und man sieht die Hauptdarstellerinnen beim Konsumieren von Drogen. Bereits die ersten Minuten zeigen einem, was einen hier in etwa erwartet. Denn dieser Stil setzt sich über die gesamte Laufzeit hinweg fort. Es ist immer das Nachladen einer Waffe den man als Soundeffekt bei einem Schnitt hört, oftmals verbunden mit einem Schuss. Doch damit nicht genug, denn neben diesen ungewöhnlichen Soundeffekten, veranstaltet Korine ein wahres „Schnittmassaker“. Der Film springt ununterbrochen wie er will umher, mal in die Vergangenheit, mal in die Zukunft und wieder zurück zur Gegenwart. Die Chronologie wird dadurch ständig aufgebrochen. So kommt es dass das Ende einer Szene bereits vorweg genommen wird, wie bei der Schusswunde die man bereits mehrmals vorher sieht, bevor der Schuss überhaupt abgefeuert wurde. Dazu gesellt sich der Kontrast der unschuldigen Mädchen auf der Hochglanz-Party mit seinem hübschen Party-Volk und den dreckigen Drogen-, Gewalt und Sexexzessen. Der Film wirkt wie ein einziger bizarrer, bunter und knalliger Drogentrip. Doch damit immer noch nicht genug. Einige Dialoge des Films wiederholen sich ständig, gerade vor dem grandiosen Ende des Films, das ebenso ungewöhnlich inszeniert ist wie man es sich nur vorstellen kann, als etliche Male der gleiche Satz wiederholt wird. Korine hat sichtlich Spaß daran, jede Grenze der Konventionen zu Überschreiten.
    Der Bilderrausch wird untermalt von einem fulminanten Soundtrack, der zum Besten gehört was man in den letzten Monaten gehört hat. Dabei fällt sofort die Ähnlichkeit zum Drive-Soundtrack auf. Nur logisch, denn der Soundtrack stammt hier ebenfalls von Cliff Martinez der auch diesen Film mit seinem hypnotischen Electro-Soundtrack bereichert. Dazu gibt es die wummernden Dubstep-Beats von Skrillex. Doch auch hier wird es unkonventionell, spätestens wenn Korine eine brutale Überfall-Serie mit den Klängen der Ballade „Everytime“ von Britney Spears unterlegt. Ein genialer Schachzug der seine Wirkung nicht verfehlt, immerhin war Spears selbst, wie die Hauptdarstellerinnen, bei Disney unter Vertrag.
    Wo wir bei den vier Hauptdarstellerinnen wären, die ihr braves Disney-Image ablegen wollen. Das gelingt, zumindest bei drei von ihnen. Vanessa Hudgens, Ashley Benson und Rachel Korine (übrigens die Ehefrau des Regisseurs) lassen hier im wahrsten Sinne des Wortes die Sau raus und haben sichtlich Spaß daran sich von ihrem Image zu befreien. Einzig Selena Gomez, die noch bei Disney unter Vertrag steht, bleibt zurückhaltend und spielt die brave Faith die rechtzeitig vor der Eskalation abreist. Bleibt noch James Franco. Dass er ein begnadeter Schauspieler ist, zeigt er hier erneut: Allein sein Aussehen gleicht einer Karikatur, mit seinen Cornrows, versilberten Zähnen und Tattoos. Er macht als Depp der sich für den Größten hält, eine überragende Figur. Übertriebener hätte sein Charakter „Alien“ nicht sein können.

    Fazit: Alkohol, Drogen, Waffen, Sex, Schimpfwörter, Gewalt und dazu ein abgefahrener Stil und ein Trailer der einen völlig falschen Eindruck vom Film vermittelt. Spring Breakers spaltet das Publikum, keine Frage. Als normaler Kinogänger sollte man um diesen Film einen Kilometer weiten Bogen machen. Aber als Filmfan muss man diesen Trip einfach gesehen haben.
    Casi
    Casi

    6 Follower 30 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 27. März 2013
    Ich durfte diesen Film bei einer 18er-Sneak begutachten. Warum der Film als "ab 18" lief, wußte sich niemand zu erklären. Später laß ich dann nach: Die Drogenexzesse und damit verbundene Partyszenen. Aha.....

    Zwei Dinge wurden mir da klar: 1. Ich habe den Film nicht verstanden 2. Die FSK-Hüter haben weltfremde Maßstäbe.

    Es gibt endlose Beispiele von Filmen, die ein vielfaches mehr an Gewalt zeigen als dieser Film! In "Django Unchained" spritzt nur so das Blut, Verwundete schreien lauthals und werden immer wieder m Kugelhagel getroffen. Das empfinde ich als gewaltvoller, als eine reininterpretierte Gewalt wie in "Spring Breakers" Aber naja......

    Der Film ist langweilig und man fragt sich lange, in welche Richtung es gehen mag. Man sehnt das Ende herbei und das kommt dann schneller als erwartet und sehr unspektakulär. Hurra!

    Die jungen Damen, die die ganzen 92 Minuten im Bikini rumlaufen, ein durchgeknallter Waffennarr und sein klischeehafter Gegner im Straßenzugkrieg. Seltsame Mischung, seltsam umgesetzt.
    Sven - Deathcore
    Sven - Deathcore

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. März 2013
    Nach dem ersten Eindruck des Trailers habe ich spontan entschieden mir den Film anzuschauen, weil mir die Thematik auf den ersten Blick gefiel. Der Kontrast zwischen der Unschuld der Hauptdarstellerinnen (allen voran Selena Gomez) und den krassen Inhalt, sprich Gewalt, Drogen und Sex, macht einen Hauptteil der Faszination des Films aus. Der Regisseur bedient sich der ganzen Zeit eines nicht gerade subtilen Voyeurismus und unterlegt diesen mit wilden Schnitten und wirren Farben, die mehr einem Drogenrausch, als einem Schnittmuster ähneln.
    Harmony lässt sich am Anfang ein kleines bisschen Zeit, was dem Film und vor allem den Charaktern zugute kommt, startet aber nach der kurzen Einführung voll durch und zeichnet einen Weg der Selbstzerstörung. Dieser Weg von der Unschuld bis zum Untergang und moralischen Zerfall wird im Laufe des Films auf die Spitze getrieben und mündet in einem genialen, blutigen Finale. Begleitet wird das alles von messerscharfen Schnitten, während die Musik mal subtil beunruhigend und dann wieder absolut treibend durch den Film peitscht. Man merkt, das hier echte Profis am Werk waren. Der ganze Film wirkt wie ein Drogentrip und übt eine gewaltige Sogwirkung auf den Zuschauer aus.
    Von den schauspielerischen Leistungen her, sticht natürlich James Franco ganz klar heraus. Seine Darstellung des Drogendealers Alien ist so krass überzogen, das man es einfach nur noch als Satire verstehen kann. Er liefert die beste Leistung des ganzen Films ab, rückt aber im Laufe dieses immer mehr in den Hintergrund und gibt die Bühne für die vier jungen Hauptdarstellerinnen frei, von denen vor allem Vanessa Hudgens, die ja schon eine ähnliche Erfahrung in ''Sucker Punch'' machen durfte, heraussticht. Man merkt ihr an, das sie sichtlich Spaß daran hatte, mal alle Hemmungen abzuwerfen. Rachel Korine und Ashley Benson stehen ihr, in der Hinscht, in nichts nach und fügen sich passend in das wilde Essemble ein. Wogegen Selena Gomez etwas kürzer treten musste. Sie stellt den gesitteten Part der Manschaft dar, wohl auch, weil sie die einzige ist, die noch bei Disney unter Vertrag steht.
    Die Musik wird größtenteils von Dubstepgott Skrillex beigesteuert, die dem Film in der Hinsicht noch das Sahnehäubchen aufsetzt und den Film an vielen Stellen wie ein Musikvideo anmuten lässt, aber das durchaus positiv zu verstehen sein sollte, denn die Musik steht an vielen Stellen für den Ausdruck der Gefühle und Aktionen. Dessen Struktur wiederrum nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist und sich erst im Nachhinein offenbart. Dafür sorgt das Drehbuch von Regisseur Harmony Korine.
    Dieses ist, um es von vornherein zu sagen, nicht überragend für das Genre, hat aber einge sehr verrückte, krasse, aber auch erstaunlich ruhige Momente zu bieten, die dem Film gut tun und dafür sorgen, das dieser von der Thematik her nicht zu schnell abbrennt. Es hat zwar im Grunde nur Klischeefiguren von Stereotypen zu bieten, aber da der Film von vornherein als Satire angelegt ist, passt das sogar sehr gut.
    Harmony Korine der vorher zu Drehbüchern wie ''Kids'' und ''Ken Park'' Aufmerksamkeit erregte, hat hier einen Film geschaffen, der sich durch eine beindruckende Regie kennzeichnet, die sich vor allem in Bildern manifestiert, die man nicht mehr so schnell vergisst und sich allein durch ihre Farbenkomposition und Musik ins Gedächtnis brennt. Ich hoffe das ihm dieser Film, ganz gleich der Thematik, noch viele Türen in Hollywood öffnen wird.

    Zum Abschluss muss ich sagen, dass dieser Film einer der besten Filme des noch jungen Jahres 2013 darstellt. Absolut zu empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 2. Juni 2013
    Kurz und knapp, ich möchte nicht viel Interpretieren bzw. Analysieren : Der Film war zeitweise nervig, schrill, interessant und zeitweise faszinierend bizarr.
    Der absolute Höhepunkt war die Szene wo James Franco am Klavier eine Ballade von Britney Spears spielt, während die Mädels mit pinken Sturmmasken und Maschinengewehren dazu Tanzten. Atemberaubende Atmosphäre.
    Der Film lies mich selbst auf der fahrt nach Hause nicht mehr los.
    Sicherlich nicht für jeden geeignet.
    Adrian E.
    Adrian E.

    6 Follower 30 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 24. März 2013
    Also... das war das Schlechteste was ich in meinem ganzen Leben auf der Leinwand gesehen habe. Und das war doch schon einiges. Kurz und knapp: Viel Busen, Keine Action, Schlechte Darsteller, Unfassbar schlechtes Drehbuch, schlampige Regie. Nach dem Kinobesuch sind einige Leute zurück zur Kasse gegangen in der Hoffnung ihr Geld zurück zu bekommen. Schade, dass man im Kino nicht lauthals loslachen kann... Restlos alle waren absolut enttäuscht.

    spoiler: Liebe Frauen, schaut euch diesen Film bitte bitte bitte nicht an. Liebe Männer, schaut euch diesen Film nur bis zur Pause an. Danach wirds nicht mehr besser. Vertraut mir, ihr spart Lebenszeit.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. März 2013
    Ein Arthouse Exploitation Film-Noir vom unvergleichlich nihilistischen Regisseur Harmony Korine mit dem Score von Drive-Cliff Martinez, wirklich aussergewöhnlich und hypnotisch, doch leider dann doch nicht ganz so hypnotisch, wie es sein sollte. Ein dicker Freund von Gaspar Noe ist er, der Herr Korine und das merkt man! Wie in Noes "Menschenfeind", wo viele Schnitte mit Pistolenschüssen (je nach Version) eingeleitet wurden, erscheint auch hier immerwieder das wiederholende Motiv des Sounds einer nachladenden Waffe. Eine Waffe, dessen Projektile nicht immer Patronen sind, sondern vorallem anfangs eine Metapher für einen weiteren Schritt richtung Abrund sein sollen. Wenn Alien, das personifizierte Springbreak, und diese 4 Mädels, die Repräsentation für eine große Gruppe einer Generation, aufeinandertreffen, dann gibt es keine objektive Moral mehr! Ein wirklich mutiger Film und definitiv ein Highlight von 2013 für alle Kinogänger, die mit beiden bereits genannten Genres etwas anfangen können: Exploitation und Arthouse, denn hier erwartet sie eine ziemlich experimentelle Mischung von beidem!
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