Spring Breakers: Ein Film für Teenager, die nichts im Kopf haben. Ausser: Sex, Sex, Drogen, Sex, Drogen, Rock n' Roll, Drogen und Sex, Geld, Geld, Geld, Rock n' Roll :D Nicht der beste Film von Korine, ich habe mehr erwartet, denn tatsächlich sieht man im Film nichts als ,,Money, Tits and Blood". Ich musste an vielen Stellen schmunzeln. Weil es einfach nur unsinnig ist und wiederum so spassig, dass man die spontane, aber actionreiche Atmosphäre, die die Protagonisten erleben, mitfühlt.
Sehr unrealistische Story, mich stört diese Idee mit den Gangstern im Film. James Franco gibt trotzdem einen guten Dealer, Mörder und Rapper ab. Ebenfalls auch Selena Gomez, die eigentlich gar nicht zum Film passt, aber da sie ja nur heulen musste... War sie ganz okay und ohne diese Figur im Film, dann würde was fehlen. Von der Ehefrau des Regisseurs, Rachel Korine, hätte ich gerne mehr gesehen.
Ich finde Ashley Benson und Vanessa Hudgens haben ihren Job sehr gut gemacht. Man konnte ihnen den ganzen Unsinn abkaufen, auch wenn die Schauspieler auf den ersten Blick so aussehen, als wären sie für den Film nicht gemacht (Vannessa Hudgens war die aus High School Musical und Ashley Benson aus der Serie ,,Pretty Little Liars"), konnten sie mit diesem Film erst recht beweisen, dass sie es auch anders können.
Insgesamt bin ich eigentlich zufrieden, das Ende gefällt mir ebenfalls, zwar etwas überraschend, aber da versteht man auch erst die Moral der Geschichte: Zu viel Party macht krank. Also Kinder: Lernt lieber für eure Zukunft, statt mit Drogen und Knarren euren Kopf wegzupusten ! ;) ;)
Ein guter Film für zwischendurch, kann mehrmals gesehen werden, aber eben NUR für zwischendurch. Ein gefundenes Fressen für Partymäuse, für die Restlichen empfehle ich den Film nicht. Er würde auf euch nur nutzlos, dumm und unsinnig wirken.
Auch enthält der Film sehr gute Soundtracks. Und ich denke auch, dass der Regisseur wohl etwas auf die Musik von Britney Spears abfährt