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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 30. März 2016
Malick und Lubetzki wiederholen vergangene Filme mit schaukelnder, herumwandernder Kamera, Licht- und Schattensymbolik, impressionistischen Einwürfen und wechselnder Erzählung durch die Figuren. Die Handlung ist dabei derart uninspiriert, dass man sich nach kurzer Zeit langweilt. Schließlich haben die inszenatorischen Stilmittel während des Films dann auch recht schnell ihre Faszination verloren, was auch daran liegt, dass Malick diese Markenzeichen zum Selbszitat überstrapaziert hat.
Fazit: Ein klassischer Mallick-Film. Poethisch, ästhetisch und mit individueller Inszenierung. Wer mit Mallicks Werken allgemein nichts anfangen kann, sollte einen großen Bogen darum machen. Ansonsten erwartet den Zuschauer ein mit wunderschönen Bildern und netten Darstellungen gespicktes Werk, dessen Drehbuch überdeutliche Schwächen beinhaltet.