Schade, dass mich der Film nicht erreicht hat, gehört doch der erste Teil, neben "Wall E" zu den zwei Pixerfilmen, die ich wirklich mag. Aber hier gibt es nur einen warmen Aufguss vom Alten, nur eben mit getauschten Rollen. Natürlich ist es so schön zu sehen, dass der Film eben keine klassischen Geschlechterrollen aufbaut und eben ein moderner Blick auf aktuelle Familienstrukturen gibt. Ebenso interessant ist eigentlich der Schurke, der Kritisch zum aktuellen Medienkonsum steht und der Abhängigkeit, die diese auf uns auswirkt. Obwohl der Film zwei interessante und wichtige Grundthemen hat, scheitert er eben an seinem ersten Teil. Der wärmt einfach nur die Gags auf, verschwendet Figuren zu Gunsten von neuen und egal wie interessant der Gedanke hinter dem Schurken ist, so langweilig und unspektakulär ist dieser geworden. Leider kann der Film meiner Meinung nach in keinster Weise mit dem ersten mithalten, auch wenn das Baby hier definitiv besser genutzt wurde.