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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 6. August 2015
Ich bin maßlos enttäuscht. Geschmacklose Brutalität. Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Die Grundidee ist spitze aber der Film ist für die Tonne. Ich kann die guten Rezessionen überhaupt nicht nachvollziehen.
[…]Bloß kein Spaß mehr beim Agentenfilm! Bis „Kick-Ass“-Regisseur Matthew Vaughn und „Kick-Ass“-Comicbuchschöpfer Mark Millar sich der Sache annahmen und ihrem Sinnieren bei einem Humpen Guinness über die Frage »What happened to the spy films that were fun?« einfach selbst einen Agentenfilm folgen ließen, der Spaß macht wie Sau, Meta-Parodie und Hommage zugleich ist, der Comedy und klassisches Geheimdienst-Flair samt Grandseigneur-Charme mit rotzbrutaler Hard R-Action und bissigen Polit- und Sozialbezügen kreuzt. Ladys and Gentleman, „Kingsman: The Secret Service“, eine der größten BoxOffice-Überraschungen 2015. Vaughn ließ schon in das Mutanten-Prequel „X-Men: First Class“ ein gewisses Bond-Feel einfließen und legt nun seinen eigenen »Shaken, not stirred«-Ableger im lässigen Stile der 1960er Connery- bis 1980er Moore-Doppelnullfilme vor, mit einem Megalomaniac auf Schurkenseite, der eine schneidige Henchwoman und einen meilenweit hergeholten Plan zur Auslösung globalen Chaos mitbringt, während die Guten neben Asskicker-Qualifikationen auch Lektionen über Manieren und Etikette parat haben. „Kingsman: The Secret Service“ legt dabei ein paar schrittspreizende Spagate hin, die zu bösen Rosettenüberdehnungen hätten führen können, überwiegend aber in sicherer Ausführung münden: der Film wechselt Tonfall und Gangart zigmal, britisches Arbeiter- und Unterschicht-Drama mit der Gräuel häuslicher Gewalt im einen Moment, abgefahrenes Coming of Age(nt)-Young Adult-Entertainment im nächsten, lässig-genrereflexiver Klamauk hier, hypergewalttätige Blutrausch-Fights da. »Nowadays«, meint Agent Harry Hart im Gespräch über Agentenfilme mit dem lispelnden Schurken Richmond Valentine, »they’re all a little serious for my taste. But the old ones… marvelous. Give me a far-fetched theatrical plot any day«. Der Meta-Zug fährt also nicht unterirdisch, sondern düst ungebremst offensichtlich durch den ganzen „Kingsman“, dem es dennoch gelingt, eigenes Gewicht anzusetzen, und dass der Anspielungsreichtum nicht in autotelischer Redundanz endet: die Welt der Gentleman-Spione und ihres Geheimbundes hat genug eigene Substanz, um dem wilden Abenteuer und den treffend skizzierten Figuren zu folgen.[…]
Unfassbar unterhaltender und kurzweiliger Actionfilm! Für mich der bis jetzt beste (von mir gesehene) 2015 rausgekommene Film. Einer der wenigen Filme die wirklich Spaß machen und von vorne bis hinten für eine gute Zeit beim Schauen sorgen. Auf jeden Fall ein Blick wert, vor allem für Kamerafetischisten, da die Actionszenen meiner Meinung nach ausgezeichnet inszeniert und vor allem so gefilmt sind dass man den rasanten Kämpfen folgen kann OHNE Kopfschmerzen zu bekommen..
"Kingsman: The Secret Service " hat mich trotz des miserablen Trailers mehr als überzeugen können. Die Story handelt von einer britischen Geheimorganisation, deren Mitglieder reine Gentleman sind. Als ein Agent durch eine Verschwörung umkommt, suchen die "Kingsman" nach einem guten Ersatzkandidat und beginnen ein Rekrutierungsprogramm das es in sich hat. Währenddessen verschwinden immer mehr hochrangige Persönlichkeiten und eine riesen Verschwörung nimmt ihren Lauf. Die Story ist sehr gut umgesetzt und man bekommt einiges an Abwechslung geboten. Man bekommt einige brutale Actionszenen , lustige Dialoge und charmante Charaktere geboten die den Zuschauer bestens unterhalten. Die Schauspieler sind alle sehr gut besetzt und machen einen tollen Job. Fazit: Ein Film der eine gute Mischung aus Kick Ass und James Bond bietet und das auf hohem Niveau gehalten. TOP!
Der neue Matthew Vaughn (X-Men: Erste Entscheidung) Streifen: Als ich davon Wind bekam, hatte ich aus Gewohnheit schon hohe Erwartungen. Dieser Film kombiniert gute Action (und die nicht zu knapp), eine gute, aber zu erwartende Story, und vor allem eine große Portion Witz. Keine Minute langweilig, gute, markante Akteure in einer frischen Handlung. Und ein genialer und epischer Soundtrack!!! Mit Michael Caine, Colin Firth (The King's Speech), Mark Strong (Sherlock Holmes) und mit Samuel L. Jackson als lispelnder, Kappe tragender Bösewicht ist der Film zudem super besetzt. Hier und da vielleicht ein wenig zu albern, aber bei der Gesamtleisung zu ertragen. Wer auf Agentenfilme a la James Bond steht, es aber auch gerne etwas spaßiger mag, kann hier bedenkenlos zugreifen. Unverhofft geiler Film!!
Ein James Bond Film der keiner ist. Dieser Film versucht das alte Bond Muster auf moderne und lustige Weise wieder neu zu beleben und schafft es mit Bravour