Der Lebensweg von Kindern deutscher Mütter und afroamerikanischer Besatzungssoldaten steht im Zentrum der Dokumentation- als »Kinder der Schande« werden sie bezeichnet. Aufgewachsen in einer Frauen-Haftanstalt in den Jahren 1954/55 kennzeichnen Unterdrückung und Elend ihr weiteres Leben. Die ständige Suche nach der eigentlichen Heimat ist ihr Schicksal. Mit der Dokumentation über den Umgang mit so genannten Mischlingskindern und ihrem bis heute andauernden Kampf um Anerkennung und Identität behandelt "Open Souls " einer der Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte.