Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Popcornfilme
50 Follower
142 Kritiken
User folgen
4,5
Veröffentlicht am 6. März 2016
Ein wirklich sensationeller Film, der viele der Elemente beinhaltet, die einen richtig guten Film ausmachen!
"The Imitation Game" ist mitreißend und durchgehend spannend, auch wenn man sich sonst nicht besonders für das Thema interessiert. Er spricht die Themen der damaligen Zeit angemessen an, ohne dass es wirkt, als sitze man im Geschichtsunterricht. Der Film birgt emotional ergreifende Momente, ohne gekünstelt oder aufgesetzt zu wirken. Vor allem Benedikt Cumberbatch spielt seine Rolle hervorragend und unglaublich authentisch.
Mehr Worte müssen gar nicht verloren werden zu diesem Film, man muss ihn einfach nur gesehen haben!
"The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben" ist ein sehenswerter Film, der ab und zu ein paar Längen aufweist. Ich persönlich fand den Film viel besser als "Birdman" und er hätte den Oscar 2015 in der Kategorie Bester Film mMn mehr verdient gehabt. Die Geschichte ist sehr interessant und gut umgesetzt. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Benedict Cumberbatch, der vollkommen zurecht für den Oscar als bester Hauptdarsteller 2015 nominiert war und Keira Knightley, die mich positiv überrascht hat. Mark Strong (Sherlock Holmes) dürfte auch noch vielen Leuten ein Begriff sein. Auch er macht seine Sache gut und wertet den Cast auf. Insgesamt eine gute Filmbiografie mit einer erzählenswerten Geschichte.
Liebe Kinofans, "The Imitation Game" erzählt sehr eindrucksvoll die tragische Geschichte von Alan Turing, der einerseits durch seine mathematische Begabung und durch die Entschlüsselung der Enigma-Maschine seinem Land dient und anderseits für seine homosexuellen Neigung unmenschlich vom selbigen bestraft und letztlich in den Suizid getrieben wird. Diesen Teil des Films finde ich sehr gut; auch die Schauspieler verkörpern ihre Rollen überzeugend. Mich stört, dass der Einfluss Alan Turings auf den 2. Weltkrieg überwertet wird. Die Entschlüsselung der Enigma-Maschine stellt nur einen kleinen Mosaikstein im 2. Weltkrieg dar, nicht mehr und nicht weniger. Kriege werde durch andere Dinge entschieden und nicht dadurch, ob einzelne Angriffe deutscher U Boote vorhergesagt und ggf. verhindert werden können oder nicht. Wissenschaftler sind in kriegerischen Auseinandersetzungen nur begabte Handlanger der jeweiligen Mächte, in deren Dienst sie stehen. Deswegen sind auch die Entscheidungen, die jene Wissenschaftler treffen, grundsätzlich unbedeutend. Dies wird leider auch in diesem Film anders vermittelt.
Die Geschichte der Entschlüsselung der deutschen Enigma. Für den Film wurde die Geschichte ein wenig angepasst, was dem Film nur gut tut, es handelt sich schließlich nicht um eine Dokumentation, sondern um ein Drama um den Mathematiker Allan Turing. Toll gespielt und durchaus spannend.
Der Film bemüht sich als Biopic, nicht nur die Entschlüsselungsarbeit zu thematisieren, sondern zeigt darüberhinaus auch die Jugend des Mannes, sowie seine spätere Verhaftung wegen Homosexualität. Dabei ist der Film in Szenen erzählt, die große Zeitabschnitte komprimieren. Das Problem des Films war für mich jedoch die Vedrängung historischer Zusammenhänge hinein ins anekdotisch Belanglose. Das geschieht nicht einmal explizit: durch die allzu glatte Inszenierung mit dem neurotischen Zwang, in betont auf Schlagabtausch getrimmten Dialogen die Figuren und ihre Konflikte aufzureiben, ist nicht mehr, als eine dramaturgische Fingerübung. Schließlich sorgt der unvermeidlich nostalgische Ton der Films dafür, dass kritische Inhalte sich im Sand verlaufen. Übrig bleibt eines von vielen Biopics, durchzogen von persönlichen und gesellschaftlichen Konflikten.
Eigentlich ein ganz guter Film. Nur habe ich den Schauspielern die Charaktere nicht richtig abgenommen. Keira Knightley war wenig überzeugend. Auch die Darstellung von Alan Turing fand ich nicht so glaubwürdig.
Der Film war wirklich sehr gut. Cumberbatch spielt die Rolle wirklich wahnsinnig gut und auch die Story ist wirklich sehr interessant. Stellenweise flaut der Film ab, aber dennoch bleibt es irgendwie spannend.
Ganz toller Film, den ich mir dieses Wochenende noch ein zweites Mal ansehen werde. Ich habe ihn im Original gesehen und die schauspielerischen Leistungen sind durchweg erstklassig. Bin eigentlich kein großer Cumberbatch Fan und war ein bisschen besorgt nur eine andere Form von Sherlock in Turing zu sehen, aber ich wurde eines besseren belehrt. Selten hat mich ein Film so berührt. Er ist toll gemacht, tolles Drehbuch, kurzweilig, interessant, teilweise wirklich lustig und dann sehr tragisch. Habe geheult am Schluss. Absolut empfehlenswert.
Genre des Films? -Als Kriegs-Thriller getarntes Schwulen-Drama mit einer Prise Freakyness a la Big Bang Theory! Leider ein purer Reinfall. Umso mehr nach 8 Oscar-Nominierungen! Der Film konzentriert sich zu wenig auf ein bestimmtes Thema... Schade denn mit ein bisschen mehr Tiefgang, hätte der Film um einiges rührender werden können. Wohl deswegen nominiert, weil es die brisanten Themen, Weltkrieg & Schwulen-Terror durch den Staat, beinhaltet.
Grandioser Cumberbatch! Er schafft es allein diesen Film von Anfang bis Ende interessant und spannend zu halten. Der Film entwickelt erst Stück für Stück sämtliche Details der Hauptfigur, um dann zum Schluß das komplette Bild eines aussergewöhnlichen Genies und seiner Tragik dem Zuschauer bewusst zu machen.