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    The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    484 Wertungen
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    26 User-Kritiken

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    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2015
    Und mal wieder eine großartige Leistung von Benedict Cumberbatch! Bis dieser junge Herr einen Oscar in den Händen hält, ist es nur noch eine Frage der Zeit. "The Imitation Game" wird allen voran von ihm getragen und lebt von seinem geistreichen Spiel und seiner unglaublichen Präsenz in jeder einzelnen Szene.
    Der Film erzählt die sehr bewegende Lebensgeschichte von Alan Turning und rührt gerade gegen Ende zu Tränen. Zwischendurch ist "The Imitation Game" aber mitunter auch überraschend lustig. Da hat nicht zuletzt auch Keira Knightley ihren Anteil daran. Sie passt wunderbar an die Seite des kauzigen Mathematikers und lockert die ganze Geschichte etwas auf.
    Die unvorstellbar große Bedeutung des Enigma-Projekts wird dem Zuschauer dann mit den letzten Szenen nochmal unmissverständlich vor Augen geführt, wodurch der Film einen perfekten Abschluss bekommt und man selbst darüber nachdenkend zurückgelassen wird, was für eine tragische Figur dieser so geschichtsträchtige Mann gewesen ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2015
    Sehr Spannend! Herrausrangende schauspielerische Leistung von Cumberbatch.
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2020
    Manchmal sind es die Menschen von denen man es sich am wenigsten vorstellen kann, die etwas leisten, was bis dahin unvorstellbar war. 

    Alen Turner ein verschobener aber genialer Sonderling ist brilliant Verkörpert durch Benedict Cumberbatch der Mittelpunkt einer bewegenden Geschichte im zweiten Weltkrieg. Mit einer bezaubernden Keira Knightley an seiner Seite, einem wunderbaren Score von Alexandre Desplat und souverän agierender Regie, verdient sich Imitation Game seinen Platzten unter den besten Filmen des Jahres 2014.
    Daniel P.
    Daniel P.

    79 Follower 227 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Februar 2015
    Grandioser Cumberbatch! Er schafft es allein diesen Film von Anfang bis Ende interessant und spannend zu halten. Der Film entwickelt erst Stück für Stück sämtliche Details der Hauptfigur, um dann zum Schluß das komplette Bild eines aussergewöhnlichen Genies und seiner Tragik dem Zuschauer bewusst zu machen.
    Rüdiger Wolff
    Rüdiger Wolff

    13 Follower 62 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Januar 2015
    Wie ein Kreutzworträtsel

    Eine insgesamt konventionelle Filmbiografie des englischen Mathematikers Alan Turing, der in den 40er Jahren den Code der ENIGMA knackte und damit zum Sieg der Alliierten beitrug. Insgesamt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit, aber dennoch ein ziemlich blutleerer Film, der zwar gut besetzt und ausgestattet ist, aber letztlich kaum mehr Charme entwickelt als ein Kreuzworträtsel.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2015
    Genre des Films? -Als Kriegs-Thriller getarntes Schwulen-Drama mit einer Prise Freakyness a la Big Bang Theory! Leider ein purer Reinfall. Umso mehr nach 8 Oscar-Nominierungen! Der Film konzentriert sich zu wenig auf ein bestimmtes Thema... Schade denn mit ein bisschen mehr Tiefgang, hätte der Film um einiges rührender werden können. Wohl deswegen nominiert, weil es die brisanten Themen, Weltkrieg & Schwulen-Terror durch den Staat, beinhaltet.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2023
    Natürlich drängt sich der Vergleich zum Vorläufer ENIGMA von Michael Apted auf, der lediglich einen Spionageabwehrfilm des 2. Weltkrieges gemacht hatte. Auch recht spannend, aber doch eher etwas eindimensional. Da steht eine Liebesgeschichte im Vordergrund. Es ist kein echtes Biopic. Strenggenommen ist es Tyldums Film auch nicht. Er kreist um drei Themenkomplexe. Neben der Enigma-Story thematisiert er nicht nur die Homosexualität des Genies Alan Turing (außerordentlich Benedict Cumberbatch), sondern vertieft die Problematik, indem er das komplizierte Verhältnis zu Joan Clarke (Keira Knightley) seiner Verlobten, herausarbeitet. Beide verstehen sich in ihrer gemeinsamen Genialität. Ihr Besuch bei ihm am Ende des Films ist einer der tragischen Höhepunkte. Turing wurde einer Hormontherapie unterzogen, bevor er sich das Leben nahm. Im Abspann kommt der Hinweis, dass Homosexualität damals strafbar war.
    Zuvor gab es noch eine zweite entscheidende Erkenntnis und zwar die, dass er die Dechiffriermaschine nicht gleich einsetzen wollte, weil dann ja die Deutschen wüssten, dass England Enigma hat und ihre Nachrichten anders formulieren würden. So scheint es zunächst, dass die Arbeit der letzten Jahre anscheinend umsonst gewesen war. Das geht dann in Richtung lancierte Falschmeldungen (Fake News). Zwischen vielen falschen Meldungen versteckt sich die richtige.
    Als drittes Phänomen kommt die gottähnliche Stellung der Wissenschaftler in Bletchley Park zur Sprache. Da kommen Bitten und Wünsche auf, weil der eine oder andere Verwandte bei der kämpfenden Truppe hat und dessen Einheit durch Vorwarnung gerettet werden könnte. Und bei aller Tragik sind die Dialoge so geschliffen und teilweise so überdurchschnittlich witzig, dass sie wie ein Palliativ wirken und einen großartigen Film gekonnt abrunden.
    elbomode
    elbomode

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Juni 2021
    + Darstellung von Kryptografie im 2. Weltkrieg. Ohne Nerd zu sein versteht man schon worum es technisch ging
    + Alan Turing als Spiegelbild seiner eigenen Maschine, die versucht die Nachricht/das Menschsein zu entschlüsseln
    + Benedict Cumberbatch mimt den exzentrischen Mathematiker perfekt. Hatte ein Abklatsch seiner Sherlock-Rolle befürchtet, aber dieser Charakter ist gänzlich anders angelegt
    + Keira Knightley in einer ungewohnten Charakterrolle, die sie sehr gut verkörpert
    + Der Film zeigt gut welcher Diskriminierung Homosexuelle zu dieser Zeit und in diesem Milieu ausgesetzt waren

    - Es wird so getan, als ob bei der Entkodierung der Enigma komplett bei Null angefangen wurde. Da ist historisch nicht korrekt, aber aus künstlerischer Perspektive verständlich
    - Die 1952-Storyline fällt etwas ab, die Polizisten weisen nicht die selbe Charaktertiefe auf wie die anderen Charakter
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 23. Februar 2015
    Der Film bemüht sich als Biopic, nicht nur die Entschlüsselungsarbeit zu thematisieren, sondern zeigt darüberhinaus auch die Jugend des Mannes, sowie seine spätere Verhaftung wegen Homosexualität. Dabei ist der Film in Szenen erzählt, die große Zeitabschnitte komprimieren. Das Problem des Films war für mich jedoch die Vedrängung historischer Zusammenhänge hinein ins anekdotisch Belanglose. Das geschieht nicht einmal explizit: durch die allzu glatte Inszenierung mit dem neurotischen Zwang, in betont auf Schlagabtausch getrimmten Dialogen die Figuren und ihre Konflikte aufzureiben, ist nicht mehr, als eine dramaturgische Fingerübung. Schließlich sorgt der unvermeidlich nostalgische Ton der Films dafür, dass kritische Inhalte sich im Sand verlaufen. Übrig bleibt eines von vielen Biopics, durchzogen von persönlichen und gesellschaftlichen Konflikten.
    Philm
    Philm

    25 Follower 297 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. November 2020
    Trotz der Übertreibungen, Überdramatisierung und teilweise Verfälschungen der realen Geschichte durchaus sehenswert.
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