Während des 2. Weltkrieges verhalfen türkische Diplomaten zahlreichen Juden zur Flucht, in dem sie ihnen einen türkischen Pass ausstellten. Vor dem Hintergrund der Nazi-Barbarei galt die Türkei als sicherer Weg und bot vielen Opfern des Nazi-Regimes einen Zufluchtsort. Türkischer Jude zu sein, bedeutete eine echte Chance auf Leben und Hoffnung. Während dieser Zeit konnten unzählige Juden mithilfe von türkischen Pässen und bereitgestellten Zügen Europa verlassen. Anhand von insgesamt 12 Züge wurde so die Überführung in die Türkei sichergestellt. Dabei wurden nicht nur türkischen Juden zur Flucht verholfen. Ebenso nicht-türkische Juden bekamen die lebensrettende Staatsbürgerschaft. Neben Augenzeugenberichten wurde auch auf Archivmaterial zurückgegriffen. In Interviews mit überlebenden Juden zeigt dieser Film, dass "solange Menschen bereit sind zu handeln, das Böse nicht siegen kann."