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Oli-N
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3,5
Veröffentlicht am 25. November 2017
Besser als die Kritiken vermuten lassen, nichts neues in der Storry aber die Besetzung mit mir unbekannten Schauspielern ist gut gelungen. Für mich mit der Vorlage aus den 90ern gleichwertig.
Entgegen der meisten Kritiken hier, hat mir der Film gefallen und auch die schauspielerische Leistungen fand ich im Gegensatz zu den anderen Kritikern überzeugend. Ich muss dazu sagen, dass ich das Orginal nicht kenne und es auch nie gekuckt hätte (Ich schaue sehr selten ältere Filme). Hätte es dieses Remake nicht gegeben, wäre mir ein recht guter Film entgangen.
Hier passiert leider nichts , das das Original nicht bei weitem besser gemacht hat. Die (meisten) Darsteller wirken auf mich doch recht überfordert und spielen ihre Rollen nicht gut. Schade. gegen Ende wurde es dann noch etwas Interessant aber das reicht nicht.
Die Maschinerie der Remakes spuckt ein neues Exemplar aus welches in der Vorschau insgesamt sehr gut daher kam und dann in voller Pracht auf der Leinwand zum totalen Rohrkrepierer wird. Die Story ist identisch mit dem Original von 1990 (dem der Film sympathisch Tribut zollt indem Kiefer Sutherland in ein paar Szenen durchs Bild laufen darf), einzelne Nuancen wurden inhaltlich angepasst. Leider hängt die Nummer total durch und gerät sterbenslangweilig: die Figuren sind (außer Ellen Page und vielleicht Diego Luna) uninteressant und nicht wirklich sympathisch oder gar gut gespielt; das Verhalten ändert sich stetig (der kompetente und coole Charakter wandelt sich in Sekunden in ein unfähiges Weichei); die Idee daß den „Gestorbenen“ nachher fast übermenschliche Kräfte inne wohnen ist absurd und das hinterher folgende Gruseln ist ein braves huch und buh spielchen, zwar mitunter ganz atmosphärisch aber stetig so verzweifelt daß wenn garnichts mehr geht einfach der nächste Jumpscare her muß … sehr sehr dürftig. Immerhin liefert der Film nach etwas zwei Drittel einen wirklich krassen Twist – der aber leider den Streifen für die restliche Laufzeit weiter schwächt.
Schwaches Flatliners-Remake, das noch stärker auf Jumpscares setzt und völlig ohne philosophischen Unterbau auskommt. Das ist an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten und verzichtet bewußt auf jeglichen Anspruch. Schade um die interessante Thematik.
Ich bin von dem Film positiv überrascht worden. Habe den Trailer vorher nicht gesehen, kannte jedoch bereits das Original aus den 90ern. Da ich das Original nicht gut fand, bin ich davon ausgegangen, dass auch das Remake schlecht wäre. Habe es gestern zufällig im TV gesehen und der Film hat mich überraschender Weise gefesselt. Klar, gab es hier und da einige Schwachstellen, aber insgesamt war der Film sehenswert!
Leider muss man sagen, dass dieses Remake von der Spannung her nicht an das Original herankommt. Die Handlung wird zum Teil zu sehr komprimiert und die Auflösungen geschehen teilweise zu abrupt.
Hervorzuheben sind jedoch die erfrischenden Jungschauspieler und deren Zusammenspiel.
Ellen Page ist größtenteils die Protagonistin, überlässt den anderen Darstellern im letzten Drittel des Films viel mehr Platz. Wie stets ist sie sehr bemüht, ihren Charakter glaubhaft rüberzubringen und überzeugt als "Anführerin" der Gruppe. Diego Luna ist in Hollywood mittlerweile eine Bereicherung für fast jeden Film und Nina Dobrev, im ersten Drittel des Films eher hübsches Beiwerk, wächst in ihrer Rolle zusehends.
James Nortons und Kiersey Clemons' Figuren sind von allen die unwichtigsten, doch verstehen es dies beiden Darsteller, auch diesen Randcharakteren genug Leben einzuhauchen, um den Film auf einem unterhaltsamen Level zu halten, wenn die Handlung auf diese beiden bezogen ist.
spoiler: Fast unkenntlich taucht auch Kiefer Sutherland als älterer Medizin-Professor auf, sein Auftritt ist wohl als kleine Reminiszenz an die Original-Flatliners gedacht.
Das Setting ist für einen Psycho-Thriller dieser Art durchaus angemessen, das Krankenhaus mit seiner obligatorischen Leichenhalle darf dabei natürlich nicht fehlen. spoiler: Eher gewöhnlich erscheinen die kurzen Nachtod-Sequenzen einer farbenfrohen oder düsteren Umgebung, je nach den Lebenserfahrungen der Filmfigur, die sich kurzzeitig dem Tode hingibt.
FAZIT: Das Schauspieler-Quintett ist der Film allemal wert, es macht Freude, diesen jungen Darstellern zuzuschauen. Der gesamte Film wird dadurch allerdings nicht besser, besonders weil er unweigerlich am Original gemessen wird. Ein solider, gruseliger Psycho-Thriller, den man aber nicht unbedingt mehr als einmal anschauen muss.
Wer das Original (1990) gut fand, wird über das Remake enttäuscht sein. Es ist fast 1:1 umgesetzt, bloß mit, sagen wir mal etwas schwächeren Schauspielleistungen. Ich fand das Original schon nicht berauschend, habe gehofft ein wenig aufgepeppt könnte das vielleicht was werden (habe mich vom Trailer ködern lassen)-Fehlanzeige. Muss ehrlicherweise aber zugeben, dass das eigentlich überhaupt nicht mein Genre ist. Das Original hat damals über 60 Mio. $ eingespielt (Budget mehr als verdreifacht- und das mit Stars wie Kiefer Sutherland, Julia Roberts, Kevin Bacon, Oliver Platt- oder gerade deshalb), das Remake dümpelt gerade mal so bei über 30 Mio. $, und das nach einem halben Jahr. So ganz alleine stehe ich mit meiner Meinung also nicht da. Ist nicht Fisch nicht Fleisch der Film. Will jetzt nicht sagen, er ist langweilig, aber so richtig fesselnd ist er auch nicht. Einigen wir uns auf langatmig. Man weiß halt was kommt.
Zu viel, sollte man nicht erwarten vom Film, dennoch kann man sich den Film gerne anschauen. Langweilig fand ich den Film nicht. Die Spannung war da. Kommt natürlich nicht an das Original ran .