Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 2. Oktober 2015
Der Film ist einfach nur grandios toll! Un-fass-bar, wieviel Phantasie und kreative Ideen in dem Drehbuch stecken. Vollkommen aberwitzige Einfälle reihen sich aneinander, man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Die Charaktere sind extremst gut, besonders der/die Kummer und die Wut sind einfach nur gelungen. Der ganze Film hat einfach sehr viel HERZ! Die Hauptfigur, die Freude, kann allerdings manchmal ein klein bisschen nerven, lach. Der Fim ist definitiv eher für Erwachsene, ich weiß nicht, ob Kinder die ganzen Gags auch verstehen und die Grundidee von den verschiedenen Gefühls-Charakteren in ihrer Kommandozentrale und all den "Kernerinnerungen" und "Freundschaftsinseln" wirklich kapieren. Zudem gibt es einen fast philosophisch anmutenden Überbau, den man sich ruhig mal zu Gemüte führen darf: Die Gefühle in einem streiten miteinander, und ganz eventuell hat man sogar selber ein bisschen Einfluss darauf, WELCHE Gefühle die Oberhand gewinnen. Fazit: Beide Daumen hoch für dieses komplett abgefahrene Abenteuer! (PS: Mein Lieblingsbeispiel für die "Erwachsenen-Gags": Riley liegt in der ersten Nacht im Bett in San Francisco und erschreckt sich vom Licht eines vorbeifahrenden Autos. Angst: "Ist das ein Bär???" - Ekel: "Es gibt keine Bären in San Francisco!!" - Wut: "Ich hab nen Typ gesehen der war so haarig wie ein Bär" - LOL!!!!!)
Pixar hat mit seiner neuesten Produktion das bisher einfallsreichste und am besten umgesetzte Setting seiner Geschichte geliefert: das "Ich". Nicht nur macht es unglaublich viel Freude dabei zuzusehen, wie dieses 'Ich' von Emotionen getrieben wird; die Visualisierung wird unweigerlich auf die eigene kleine Kommandozentrale reflektiert. Herrlich! Von besonderer Raffinesse sind die Feinheiten des Films: so zum Beispiel die überschaubare Schaltzentrale bei Kindern, auf den die Emotionen eher unkontrolliert rumdrücken. Bei Erwachsenen sitzen alle an einem großen Schaltpult und arbeiten präzise und mit Bedacht. Es sind eben solche (Traum-)Welten, in denen man sich nicht nur gerne verliert, sondern die man auch gerne behält. Insofern ist es Schade, dass mancher Emotions-Charakter nicht die Exploration erfahren hat, die er verdient hätte... Fazit: eine fantastische Geschichte über die Emotionen des Ichs entschädigen für eine eher austauschbare Geschichte über ein Mädchen mit Familienproblemen.
Alles steht Kopf ist ein kluger Film mit der Frage: ''Was passiert mit Kinder wenn sie erwachsen werden". Der Film überzeugt mit Witz und Charme und liebevolle Charakteren.
Super witzig und vollgepackt mit tollen Ideen und Ereignissen, in denen sich viele von uns sicher wiederfinden werden - egal wie lange wir schon keine Kinder mehr sind. ;-
Gefühlsregungen am laufenden Band beschert uns der neueste Animationsfilm der Pixar-Studios! Welche Empfindungen sich bei Marco nach dem Kinobesuch eingestellt haben, erfahrt Ihr hier :
"Alles steht Kopf" ist sagen wir es mal so für Familien mit Kindern ideal, aber für Erwachsene alleine doch zu kindisch. Teilweise doch schon auch richtig lustig und das macht ihn noch ansehnlich.
Wunderbarster Animationsfilm seit langem! Musste weinen vor Lachen und weinen, weils ans Herz ging. Wirklich empfehlenswert. Durch die Animation konnte man sich gut in die Gefühle hineinversetzen und stellte sich vor, wie es im eigenen Kopf so zu geht. Insgeheim hoffe ich auf eine Fortsetzung :)