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Kinobengel
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3,0
Veröffentlicht am 26. Mai 2013
Es wird grün. Der Animationsfilm „Epic – Verborgenes Königreich“ aus dem Hause Blue Sky Studios, der fast ausschließlich im Wald spielt, zeigt Menschen und Menschlein, aber hauptsächlich viele sprechende Tiere und Pflanzen in einer turbulenten Geschichte um die Rettung des Waldes. Die auf Vögel reitenden Leafmen beschützen als winzige, menschenähnliche Wesen ihr grünes Reich, die tierähnlichen Boggans wollen es vergammeln lassen. Der schusselige Wissenschaftler Bomba ist den Leafmen zur Erforschung auf der Spur. Seine 17-jährige Tochter Mary Katherine, die nur MK genannt werden möchte, gerät in den Wald und empfängt durch Zufall von Tara, der Königin der Leafmen, eine Knospe, die zur Erhaltung des Waldes notwendig ist und sich dafür im Beisein der mittlerweile eingeschrumpften MK an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zur Blüte entfalten soll. Die Boggans wollen dies verhindern. Deren Anführer Mandrake hat zudem in einer der Auseinandersetzungen mit den Leafmen seinen Sohn verloren und sinnt nach Rache.
Mit der Ästhetisierung des Waldes sind die Seiten geklärt: Der Zuschauer hat keine andere Wahl, als die Leafmen den Guten zuzuordnen. Damit sind die Fäulniserzeugenden Boggans die Bösen. Die Natur ist ja auch so schön und soll es bleiben. So schaut man sich die überwiegend als kindergerechtes Kriegsszenario geschilderte Geschichte an. Zusätzlich wird kurz die Vater-Tochter-Beziehung zwischen Prof. Bomba und MK beleuchtet, etwas ausgiebiger das Verhältnis zwischen Leafmen-Militärführer Ronin und Ziehsohn Nod. Für den Spaß sorgen Grub und Mub in Form einer Weinberg- und einer Nacktschnecke mit lustigen Dialogen und Slapstick, ebenso die weise Gute-Laune-Raupe Nim Galuu. Dies ist leider auch notwendig, um die flache Geschichte zu retten, die - eher für die kleinen Zuschauer vorgesehen - wie mühelos daherkonstruiert erscheint, während in der „Ice Age“-Reihe aus der gleichen Animationsfilmschmiede der Slapstick überwiegt und viele geniale Dialoge und Bemerkungen Anspielungen enthalten, die für Kinder lustig und gleichzeitig im tieferen Sinn eher von Erwachsenen verstanden werden. Selbst der als simpel verschriene Film „Avatar“, in dem die Rettung der Natur ebenfalls ein Thema ist, gibt mehr Inhalt, weil die Hauptfigur bei den bodenschatz- und geldgierigen Eroberern beginnt und durch allmählich erworbene Erfahrungen und Erkenntnisse die Seite wechselt. „Epic – Verborgenes Königreich“ bietet dafür weiteren Ausgleich durch ergreifende Momente, die in dem vollen Kinosaal auch die versammelte Kinderschar sehr ruhig werden lässt. Dass keine Langeweile aufkommt, ist der überwiegend turbulenten Inszenierung in 3D zu verdanken, die als äußerst gelungen bezeichnet werden kann. Während bei manch anderen Animationsfilmen (z.B. „Corps Bride“ von Tim Burton) die Hauptfiguren wie ihre menschlichen Sprecher aussehen, sind hier keine solche Ähnlichkeiten zu erkennen. Mandrake wurde allerdings offensichtlich optisch an die Figur des Imperators aus der ersten Star-Wars-Trilogie angelehnt. Liebevolle Mühe und Einfallsreichtum wurde auf die vielfältige Darstellung der Pflanzenwelt verwendet, die den Film zumindest in den Stand eines grafischen Feuerwerks erheben. Vielleicht finden die Filmemacher von Blue Sky Studios mal eine Knospe, die sich bei Vollmond zu einer schönen Blüte entfaltet und auf deren Leafs wieder etwas Einfallsreicheres geschrieben steht als eine schwarz-weiß gemalte Kinderkriegsgeschichte im Grünen.
Die Mutter von MK stirbt und fortan soll sie bei ihrem etwas verrückten Vater leben. Dieser ist einem versteckten Königreich auf der Spur, in dem winzige Wesen wohnen. Als MK von der Königin dieses Volkes geschrumpft wird und sie das Königreich retten soll, beginnt ein Kampf zwischen Gut und Böse...
Was man Epic zu gute halten kann, ist die solide Machart. Das sieht alles soweit gut aus und kann einen durchaus unterhalten.
Allerdings hat der Film ein ganz, ganz großes Problem: Epic berührt 0,0, was für einen Film natürlich fatal ist. Natürlich gibt es hier auch die üblichen sympathischen Side-Kicks, in diesem Fall Schnecken, die auch witzig sind, aber der Rest ist einfach viel zu Glatt und uninteressant geraten. Hinzu kommt die komplett langweilige und für die Story eigentlich belanglose Hauptakteurin. Der Bösewicht entfaltet zu meinem bedauern auch kein bisschen an Wirkung. Es ist mir ein Rätsel wie man den Streifen derart lieblos auf die Leinwand bringen konnte. Die Story gibt keinerlei Überraschungen her und ist wahrscheinlich einer der unoriginellsten, die ich seit langem gesehen habe. Als ob das nicht alles wäre, ist das Ende auch nur eine weitere Enttäuschung, die den Rest des sogar noch in den Schatten stellt. Also wirklich? spoiler: Jetzt ist sie groß und ist mehr oder weniger mit einem Jungen zusammen, der Streichholzgröße hat, alles klar...
Fazit: Epic ist ein liebloser Film, der ihm nachhinein komplett belanglos wirkt und wahrscheinlich nur was für die ganz kleinen ist. Ich jedenfalls hat überhaupt nicht meinen Spaß, was an der langweiligen Story, den noch langweiligeren Charakteren und dem komplett idiotischen Ende hängt. Zudem zieht sich der Streifen noch,wie ein altes Kaugummi!
"Epic" ist neben den Disney Animationsfilmen einer der schönsten Kinderfilme die ich je gesehen habe. Die Story handelt von einem Krieg zwischen Gut und Böse der im Herzen des Waldes tobt. Dieser wird zwischen kleinen Waldmenschen ausgetragen die ein normaler Mensch nicht mitbekommt. Bis zu dem Tag an dem ein junges Mädchen mitten in einen Kampf der kleinen Wesen gerät und deren Schicksal sich von diesem Moment an drastisch ändert. Die Story ist wunderschön erzählt und grandios umgesetzt. Es kommt keine Langweile auf und man wird bestens unterhalten. Einige Wesen sind jedoch etwas nervig und deren witzige Sprüche haben bei mir nicht gezündet weshalb ich einen halben Punkt abgezogen habe. Fazit: Ein wunderschöner Fantasy Animationsfilm der nicht nur das kleine Publikum überzeugen dürfte.
Epic ist ein Spaß für die ganze Familie. Die Story ist auch für Kinder sehr leicht nachzuvollziehen. Es gibt die typischen dunkel und grau gehaltenen Farben für die Bösen und die bunten und lebensfrohen Farben für die Guten. Die Mitheldin des Films wird in das Geschehen "hineingeschrumpft" und muss mit ihren Mitstreitern das ein oder andere Abenteuer erleben, um den Wald zu retten. Für die "älteren" unter uns, die im Herzen immer Kind geblieben sind werden hier sehr schön unterhalten und finden die ein oder andere Idee, die evtl. aus anderen Filmen abgekupfert wurde (hab ich da den Anflug von nem Pod Racer Rennen aus Star Wars gesehen ;-) o.ä.). Wer sich einfach nach nem anstrengenden Tag unterhalten lassen will, der kann hier bedenkenlos zugreifen.
Tja, wie soll ich es sagen: EPIC enttäuscht nicht, aber fasziniert leider auch kaum. Popcorn-Kino at its best, aber ohne Highlights die hängen bleiben. Insgesamt kann man sich den Film gut anschauen, auch wenn mir das ganze im Nachgang auch auf dem Fernseher gereicht hätte.
Epic ist ein schöner Animationsfilm. Mit seiner Handlung kann er meiner Meinung nach nicht wirklich punkten, die Story bleibt relativ flach, es wird nie richtig spannend und sie „fasziniert“ nicht so wie die von anderen Filmen. Dafür sind aber Animation und Soundtrack (Danny Elfman: Batman, Corpse Bride) wirklich schön anzusehen und anzuhören. Genauso sind die Charaktere süß gestaltet, besonders die beiden Schnecken sorgen für ein paar Lacher. Anzumerken ist hier auch der Detailreichtum bei den verschiedenen Pflanzen. Auch für Romantik wird gesorgt, allerdings fand ich hier die Geschichte zwischen Leafmen Ronin und Königin Tara fast schöner anzusehen, als die von Nod und MK. Mit Epic können Freunde von Animationsfilmen (wie ich es einer bin) nichts falsch machen, er bleibt aber eher ein Film für zwischendurch.
Ich liebe ihn. Punkt. Er ist einfach toll... Die Schnecken waren so was von lustig. Nod ist super ;p MK spielte zwar nicht sooo eine große Rolle wie ich erst dachte ( dachte sie wird die neue Königin) Und das sie wieder groß wird ist total blöd!!!! :( :( Deshalb auch nur die 4 Sterne. Sie hätte klein bleiben müssen. Und während des Films war da zu wenig Romantik zwischen Nod und Mk, dafür aber zu viel von der Königin und dem Krieger....
Aber trotzdem suuper Film.. Ich werde ihn mir bestimmt noch tausendmal ansehen :) :
Ein sehr schöner und vor allem lustiger Animationsfilm der Macher von Ice Age, Rio und Horton hört ein Hu. Für Liebhaber dieser Sorte Film auf jeden Fall ein Muss! Geeignet für jede Altersklasse, da er mit wunderschönen Bildern, viel Witz (vor allem durch die Nebencharaktere der Schnecken) und einer netten Geschichte über das Überleben des Waldes auftrumpft. Leider ist die Geschichte wie immer etwas vorhersehbar, doch warten trotzdem ein paar kleine Überraschungen auf den Zuschauer. Alles in allem ein wundervoller Film, dessen Dialoge einen teilweise zu Tränen treiben.