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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. März 2014
Sehr gelungener Nachfolger von Teil 1, der vor allem in der ersten Hälfte überzeugt. Durch die für einen Blockbuster übliche Kameraführung wirkt der Film größer, wodurch jedoch auch ein bisschen der Bezug zur - von der faszinierenden Jennifer Lawrence darsgestellten - Hauptfigur Katniss fehlt.
Der ganze Film ist doch im Prinzip ein Abklatsch vom ersten Teil. Wenn ich nicht wüsste, das es sich um die Verfilmung einer Trilogie handelt, würde ich fast sagen der erste, wirklich spannende Film steht für sich allein und benötigt keine Fortsetzung. Nun, ich glaube sehr wohl, das der zweite Teil technisch gelungen ist und auch die Hauptdarsteller soweit überzeugen, aber da es im zweiten Teil quasi fast um das gleiche Thema wie im ersten geht, habe ich den Film als sehr langatmig empfunden. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir die Fortsetzungen anschaue, vielleicht aus Neugier...
Stärker als der erste Teil, welcher schon wirklich gut war. Viel mehr Hintergrund-Information zu der Vorgeschichte und bessere Charakterzeichnung der Nebenfiguren, wie z.B. Kanzler Snow. Erst in diesem Teil versteht man wie unmenschlich und brutal das Capitol-Regmine wirklich ist. Dadurch entsteht eine noch düstere und beklemmendere Atmosphäre als im ersten Teil. Die 3,5er-Wertung der FS-Redaktion ist hier meiner Meinung nach etwas zu tief gegriffen.
Nach Teil eins hatte ich mir als eigentlich "Nicht-Leser" tatsächlich mal die Bücher angeschafft, weil ich durch den Film neugierig auf das gemacht wurde wie es weitergeht (Teil 1 auch komplett gelesen, um zu sehen, was evtl. weggelassen wurde). Auch wenn dieser Film hier gerne hätte länger sein können, sind doch alle wichtigen Wendungen der Geschichte sehr gut inszeniert worden. Man sieht viele "alte Bekannte" aus dem ersten Teil wieder. Die Brutalität, mit der das Kapitol die anderen 12 Distrikte unterdrückt, ist hier allgegenwärtig. Jeder Versuch aufständisch zu werden wird niedergeschlagen. Es wird hier mehr Wert auf das gelegt, was außerhalb der Arena stattfindet, wie intrigiert wird, der Präsident gezielt herausgefordert wird, ohne dass die Kapitol Bewohner dies als Provokation wahrnehmen. Auch ist immer unklar, wer auf welcher Seite steht. Findet es heraus! Ich freu mich schon auf den nächsten Teil. Und diejenigen, die den ersten Teil nicht gesehen haben sollten ihn sich vorher ansehen, um der Story hier leichter folgen zu können (auch wenn es immer wieder mal kurze Rückblenden gibt).
Ich war sehr positiv überrascht und freue mich darauf, alle Panem Episoden einmal hintereinander anzusehen. Ein grossartiges Franchise: ich kenne die Bücher zwar nicht, aber das muss ich auch nicht, da ein Film für sich allein stehen muss. Und das tut Panem 2 absolut. Ohne Frage getragen von seiner Hauptdarstellerin, aber auch von der klaren Message, welche transportiert wird. Dazu ist das ganze sehr unterhaltsam und packend inszeniert. Neben Ender's Game für mich die grösste positive Überraschung im SciFi/Fantasy-Sektor. In beiden Fällen kann ich die Fortsetzungen kaum erwarten!
Ich habe lange auf den Film gewartet und hatte sehr hohe Erwartungen an ihn. In der Tat fand ich, dass er sogar Teil 1 übertrifft. Diesmal gibt es eine vielfältigere Location, mehr Specialeffects und ein höheres Budget. Er befasst sich genauer mit den Spielen, und ich war ein zweites Mal ernorm beeindruckt. Dem Film fehlt auch die nervige Wackelkamera aus dem ersten Teil, die ich kein bisschen vermisse. Das einzige was mir an ihm fehlt sind die Kämpfe zwischen den Tributen. Der Film hat viele verschiedene Stimmungen die vor allem im Kino sehr gut rüberkommen. Die Story hat sich auch gut fortgesetzt. Insgesamt finde ich Teil 2 besser als Teil 1. "Die Tribute von Panem 2 - Catching Fire" gehört zu den besten Filmen aus 2013.
Dieser Film ist einfach fantastisch und atemberaubend. Er hat nicht nur meine bereits hohen Erwartungen übertroffen, sondern auch richtig Sehnsucht auf den dritten Teil gegeben. Ich kannte diese Trilogie nicht, bevor der erste Teil in die Kinos kam. Zu dieser Zeit dachte ich mir, dass es ein weiterer Teenie-Film ist, der sich an Twilight anschließt, jedoch hab ich mich getäuscht. Während mich „Tribute von Panem – Tödliche Spiele“ nicht ganz von der Story überzeugt hat, war der zweite Teil fesselnd, mitreißend, spannend – einfach rundum perfekt. Die reizende oscargekrönte Jennifer Lawrence reißt in der Rolle „Katniss Everdeen“ als paranoide, zerbrochene Gewinnerin der Hungerspiele dabei die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Generell war der Cast einfach perfekt und brachte jeden Charakter wirklich zur Geltung, sodass man bei jeder Szene mitfiebert. Der Film ist in jedem Bereich eine enorme Steigerung gegenüber dem ersten Teil. Sei es die Action, die Düsterheit oder die Emotionen, triumphiert „Tribute von Panem – Catching Fire“ über seinen Vorgänger. Mich hat es enttäuscht, dass sich die Produzenten wieder für einen FSK 12-Film entschieden haben, da man die Brutalität der Trilogie nicht zur Gänze zeigen kann. Das hat man leider auch in diesem zweiten Teil gesehen. spoiler: Zwar gibt es genug Gewaltszenen mit brutalen Affen oder giftigen Nebel, jedoch werden Kämpfe zwischen Tributen schnell unterbunden. Trotzdem fehlt es in diesem Streifen keineswegs an Spannung. Ich empfehle diesen Film nicht nur für Fans, sondern auch für diejenigen die den ersten Film möglicherweise nicht so mochten. Dieser Film ist nicht mit seinem Vorgänger vergleichbar und ist in meinen Augen der größte und beste Blockbuster 2013.
Ich will gleich einmal vorwegnehmen, dass ich alle drei Bücher gelesen habe und sie außergewöhnlich gut fand. Alle die meinen, dass Tribute von Panem eine Kopie von Battle Royale oder ähnlichem ist, haben wahrscheinlich keine Ahnung was sie von sich geben. Ab dem zweiten Film wird der Unterschiede glasklar: Die Geschichte erzählt von Katniss, die schwere Schäden von den Hungerspielen mit sich trägt und eine ungewollte Hoffnungsträgerin für alle Unterdrückten des Kapitols (d.h. alle in den Distrikten) wurde. Ich will jetzt auch gar keine Zusammenfassung schreiben, da ich denke, dass die Story bereits etwas bekannt ist, deswegen gehe ich gleich zu meiner Meinung. Ich muss sagen, dass ich von der Verfilmung des ersten Teiles etwas enttäuscht wurde, auch wenn ich ein großer Fan dieser Trilogie bin, da die im Buch enthaltene Gewalt durch die wackelige Kamera nicht zu sehen war. Ich finde es wieder schade, dass sie aus dem zweiten Teil Catching Fire einen FSK 12-Film gemacht haben. Trotz alledem war sie eine enorme Steigerung und hat meine hochlegende Erwartung sogar noch übertroffen – er war nahezu perfekt. Ebenso sah man die enorme Budgetsteigerung. spoiler: Das Verbrennen von dem Hochzeitskleid zum Spotdrossel sah diesmal sehr realistisch und prachtvoll aus und die Paradekostüme waren einfach meisterhaft und ominös. Der Blick, den Katniss Präsident Snow beim Vorbeifahren mit der Kutsche zuwirft, sagt alles von Verachtung bis Vergeltung aus. Catching Fire war dem Buch im Gegensatz zum ersten Teil sehr treu und ich bin über den Regisseurenwechsel überglücklich, denn dies hat meines Erachtens die Trilogie „gerettet“. Neben den genialen und atemberaubenden Schauplätzen, prunkt dieser Film mit exzellenter schauspielerischer Leistung von unter anderem: Jennifer Lawrence (Katniss), Jena Malone (Johanna), Sam Claflin (Finnick), Woody Harrelson (Haymitch), … Die Specialeffects waren grandios und man konnte einfach nicht wegschauen. spoiler: Beispiele für diese Spezialeffects wären die drehende Insel und die furchterregenden Affen in der Arena und alle Ansichten des Kapitols. Dennoch muss ich sagen, dass ich trotz der perfekten Arena, der dramatischen Musik und allen Hindernissen, die im Buch vorkommen, im Kinosaal nicht das Gefühl hatte, als wären die Tribute in einer Arena, um sich gegenseitig abzuschlachten. Das Gefühl des gegenwärtigen Todes füllte nicht die Luft. Der Film ist sonst makellos und baut sehr viel Vorfreude auf die letzten zwei Teile auf. Catching Fire ist mein Highlight 2013, ein Meisterwerk von Francis Lawrence und bekommt somit von mir die mehr als verdienten 5/5 Sterne.
Heutzutage ist es Gang und Gebe, dass erfolgreiche Filme fortgesetzt werden und leider erreichen diese selten die Klasse des Vorgängers. Umso schöner, wenn es, wie in diesem Fall dann doch gelingt. Denn: DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE setzt zwar zeitlich nicht direkt an den ersten Teil an, die Geschehnisse werden aber konsequent weiter gesponnen. So begegnen wir desillusionierten Überlebenden der Hungerspiele, einer sich langsam aufbäumenden Rebellion durch die Bewohner der Distrikte und einer wachsenden Angst des Kapitols. Es ist schön zu sehen, dass man hier viele Verknüpfungen setzt, umso wichtiger ist es aber auch, den vorherigen Teil gesehen zu haben. Nach dem Erfolg des ersten Teils wurde das Budget der Fortsetzung deutlich aufgestockt und das sieht man auch: CATCHING FIRE ist größer und Effektvoller, allerdings nie zu Lasten der Geschichte oder der Charaktere. Im Gegenteil, bis die Spiele erneut losgehen nimmt man sich viel Zeit für das Fortführen der Geschichte. Die Metaebene des Films ist weiterhin vorhanden. Als Kinogänger kritisiert man das Verhalten des Kapitols und die Hungerspiele, sitzt aber selbst gemütlich im Sessel und schaut dabei zu. Mir gefällt einfach diese Kritik an Formaten, die ich in Deutschland mit Big Brother oder dem Dschungelcamp verbinde. Der Film besitzt viele tolle Dialoge, ich hatte sehr oft Gänsehaut, was auch am passenden Score lag. Die Charaktere werden wieder super behandelt und man fiebert mit diesen mit, was eben auch an den Darstellern liegt. Jennifer Lawrence ist einfach zum verlieben, man nimmt ihr die strauchelnde Kämpferin ab und wenn die Kamera ganz nah auf ihrem Gesicht ruht, kann man ihre Gedanken förmlich hören. Bezüglich ihres gewonnen Oscars war ich eher skeptisch, wenn gleich ihre Leistung in SILVER LININGS natürlich sehr gut war. In CATCHING FIRE fand ich sie aber noch einmal um einiges stärker, so dass ich ihr den Oscar nun nicht mehr absprechen möchte. Ihre Rolle ist natürlich am stärksten geschrieben, so dass die restlichen Hungerspiel-Teilnehmer neben ihr recht blass wirken. Unter den Nebendarstellern ist Woody Harrelson mal wieder Klasse, genau wie Donald Sutherland als Präsident Snow zu jedem Zeitpunkt bedrohlich wirkt. Neuzugang Philip Seymour Hoffman erledigt ebenfalls einen gewohnt guten Job. Der neue Regisseur verzichtet zwar auf die Wackelkamera des ersten Teils, ist aber immer ganz nah und intensiv am Geschehen. Und auch wenn man nicht viel Brutalität gezeigt bekommt, sie passiert und als Zuschauer weiß man das. Da brauche ich keine abgetrennten Gliedmaßen oder Folterszenen zu sehen. Das Ende des Films lässt auf eventuelle Geschehnisse in den Fortsetzungen deuten, was das Warten auf diese echt nicht einfach macht. Ein paar kleine Fehler hat der Film trotzdem: So ging mir manches einfach zu schnell bzw. wurde nicht nachvollziehbar rüber gebracht und manches etwas zu schnell abgehandelt. Und klar, es gibt ein paar Ungereimtheiten. Das ist aber Meckern auf ganz hohem Niveau. Denn CATCHING FIRE ist für mich einer der besten wenn nicht sogar der beste Blockbuster 2013.
Fazit: Wer Teil Eins mochte, wird den zweiten Teil lieben. Der Film ist spannend und besitzt trotz seiner Action viel Tiefgang. Absolute Kinoempfehlung.