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OuDaHeRe
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4,0
Veröffentlicht am 11. Januar 2013
Die Story des Films ist nicht gerade der Wahnsinn. Aber er strotzt nur so vor genialen Martial-Arts Kämpfen und enormer Brutalität. Insgesamt geniale Non-Stop Action, die ihres Gleichen sucht!
Habe mir den Film gestern angesehen, nachdem man ja überall soviel Gutes darüber liest. Für mich als Freund des guten Actionfilms war der Film somit fast schon Pflicht. Nach etwa 20 Minuten war ich mir jedoch nicht mehr so sicher, ob man den Film wirklich als Actionfilm im klassischen Sinne bezeichnen sollte. Die Story ist wirklich mau und der Rest ist Gemetzel im wahrsten Sinne des Wortes. Leute ich bin wirklich nicht zart besaitet, aber wenn ein Film im Grunde nur aus Brutalität besteht, dann finde selbst ich das etwas heftig. Wie einige schon geschrieben haben ist das Vorgehen an vielen Stellen zwar konsequent und nachvollziehbar, schließlich will ich ja seinen Gegenern nicht dauernd eine zweite Chance geben einen umzubringen, weicht an anderen Stellen aber wieder davon ab. So Prügeln sich die Kontrahenten oft minutenlang windelweich trotz härtester Treffer, um danach gut erholt ins nächste Gefecht zu maschieren. Das erinnert dann mehr an die klassischen Hongkong Martial Arts Filme. Wer also auf pure und ungeschönte Gewalt steht und dazu noch ein Freund althergebrachter asiatischer Kampffilme ist, ist hier gut aufgehoben. Allen anderen rate ich eher ab.
Ich habe keine Ahnung, wie hoch die Produktionskosten waren, aber der Film ist sehr gut gemacht und für Genrefans ein Leckerei. FSK 18 ist durchaus angebracht, aber ich habe auch schon Filme gesehen die in der gleichen Machart als FSK 16 Versionen durchgingen. Die Kämpfe sind klasse, aber auch teilweise nicht nachvollziehbar, wie man nach der Prügel wieder aufsteht und weiter macht. Aber vielleicht sind die Asiaten härter im nehmen als wir Weicheier. Für mich persönlich fast volle Punktzahl aufgrund der sehr guten Kämpfe.
Endlich, endlich, endlich…wieder mal ein Film, der einem Actionfilm gerecht wird. Die Handlung ist schnell erzählt, ein zwanzig Mann großes SWAT Team soll in den 15. Stock eines Apartments in dem fast ausschließlich Schwerverbrecher wohnen. Dabei wird auch endlich wieder auf überflüssige Dialoge, welche dieses Publikum nicht benötigt, verzichtet und sich auf das Wesentliche konzentriert, nämlich reine Action! Schießereien, Kämpfe und bis zum Äußersten zelebrierte Hinrichtungen mit Kopfschüssen, Genickbrüchen und Stürzen aus schwindelerregenden Höhen sind hier im Sekundentakt zu sehen. Er beinhaltet endlich mal wieder Kampfszenen, die in dieser Form nur noch selten zu sehen sind. Heutzutage wird doch zumeist auf das Mittel einer Waffe zurückgegriffen. Trotzdem wird auf diese auch hier nicht ganz verzichtet und trägt so seinen Teil zu einem durchaus gelungenen Action-Film bei. Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
Ganz klar: die Action-Szenen sind teilweise kreativ, rasant und knackig. Allerdings ist ziemlich schnell die Luft raus, Handlung gibt's nämlich leider nicht. Störend fallen auch die vielen Logiklücken auf - was bei einem reinrassigen Actionfilm auch nicht weiter schlimm ist. Wenn davon allerdings auch noch der letzte Funken Handlung zerstört wird schaut man sich eine endlose Prügelei an, die sehr schnell trotz netter Umsetzung anödet. Das Setting ist auch mal ganz interessant, nutzt sich aber auch sehr schnell wieder ab und wird eintönig. Ich schaue mir gerne mal hirnlose, brutale Actionfilme an. Das hier war aber auf Dauer zu eintönig und spannungsarm (allerdings bin ich auch kein Fan von asiatischem Kino).
Ein Action Film aus Indonesien = das ist ja mal etwas ganz was neues ... :-) - ich war aber sehr positiv überrascht! Sehr coole Action Sequenzen , gute , tolle Optik , top choreographierte Kämpfe - was will der Action Fan mehr ?? Mehr geht nämlich nicht... Gut , paar kleine Mankos gibt es schon - so ist die Story nicht total überzeugend und hat auch einige kleine Logiklöcher. Story "lahmt" im Großen und Ganzen schon ganz schön - aber bei solch einen Film stört das ja nun am wenigsten... Top Film für Fans ! Er steckt mühelos amerikanische und europäische B Filme in die Tasche !
"The Raid" kommt anfangs sehr langsam zur Sache, was aber durchaus positiv gemeint ist und der Spannung keinen Abbruch tut. Denn wenn es dann losgeht, gehts auch richtig zur Sache, ohne Kompromisse: Schusswaffen, Messer, Schlagstöcke, Macheten, Äxte oder einfach mit bloßer Hand - das ganze Repertoire der Martial Arts Kunst wird ausgepackt. Zwischendrin sind auch die eine oder andere ruhigere Minuten eingestreut, um die Handlung vorandzutreiben, oder einfach der Spannung wegen.
Bis etwa zur Hälfte des Films funktioniert das alles gut. Von da an geht es allerdings steil bergab. Die Kämpfe werden zunehemnd länger und gleichzeitig monotoner. Was die Redaktion hier als spannendes Finale bezeichnet, wird mir vor allem als eines in Erinnerung bleiben: lang und monoton. Meine Reaktion ist dementsprechend weder "standing ovations" noch "angewiedertes Kopfschütteln". Nein, ich wäre beinahe eingeschlafen ob der drögen Darbietung. Dass die Vertonung einem jeden Bud-Spencer-Film Konkurenz macht, verbessert die Situation nicht gerade. Wenn man sich 10 Minuten lang das geräusch zerberstender Knochen anhört; die Mannen jedoch munter weiterkämpfen, dann ist der Bogen schlicht überspannt. Die Handlung des Films die durchaus interessant gestartet ist, war zum Ende hin dann auch so vernachlässigt und zusammenhanglos.
Alles in Allem ein ein Film der zwar gut startet, im Laufe der Zeit aber stark nachlässt. Actionreich wie Crank oder dessen Nachfolger, allerdings mit der monotonie eines Staubsaugers. Trotz der mit 1:40h recht kurzen Laufzeit wünscht man sich irgendwann einfach nur noch dass es aus ist. sofort.
Was erwartet einen? The Raid ist ein unglaublich schneller, sehr spannender, indonesicher Martial-Arts-Actionfilm. Der Film macht optisch einen guten Eindruck, bietet eine beklemmende Hochhaus-Atmosphäre mit viel Ballerei und einer Menge absolut feinster und brutaler Kampfszenen. Besonders für Martial-Arts-Film-Fans zu empfehlen, jedoch handelt es sich nicht um einen "reinen" Kampffilm.
Wer etwas anderes erwartet ist selber schuld! Besonders anzumerken ist die aufbauende und lang anhaltende Spannung (es knistert förmlich in der Luf) wenn die Spezialeinheit das Gebäude stürmt und sich Etage für Etage hochkämpft. Die brachialen, knallharten, brutalen und "frischen" Kampfszenen (besonders wenn Pistole und Messer im Nahkampf zum Einsatz kommen) sind einzigartig! Schauspieler sind okay, das Setting ist super, Dialoge schlecht (Dank deutscher Synchro, also wie gewohnt) und die Story wird zum Ende hin leicht verbogen. The Expendables 1-2-3-4-5-... kann getrost einpacken.
Sicher unheimlich interessant für alle, denen THE EXPENDABLES noch nicht hirn- und sinnbefreit genug sind. Unterirdische Schauspieler, grenzenlos sinnbefreite Dialoge (kann natürlich auch an der Synchronisation liegen, aber im O-Ton verstehen das hierzulande einfach nur wenige) und gewohnt asiatisch hölzern gespielt.
Sicher ein für alle Mal der letzte Asiatenfilm in dieser Richtung, an den ich mehr als 3 Minuten meiner Zeit vergeude.
Die Story ist leider recht einfach gehalten was wirklich gute Actionfilme aber ja durchaus verkraften. Was dann schon etwas mehr ins Gewicht fällt sind die stumpfsinigen Dialoge...wenn überhaupt mal was gesagt wird. Trotzdem wird es dank der vielen Baller- und Kampfkunst-action nie langweilig. Zudem is die musikalische Untermalung finde ich gut gelungen und heben die Spannung doch merklich.