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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 8. Januar 2014
Ich habe den indonesischen Actionkracher "The Raid" vor ein paar Monaten gesehen und war ein wenig enttäuscht. Der Film hat zwar gut gemachte Action, konnte mich dennoch nicht überzeugen. Er hat die brutalsten Kampfsequenzen die ich seit langem gesehen habe, und Actionfans könnten auf ihre Kosten kommen. Meiner Meinung nach sollte es aber schon mehr sein als pure Gewalt. Und ein bisschen Seele hätte dem sehr gut getan. Der Film ist, wie ich finde, unspannend da er mir wie ein blutiges Actiongame vorkommt. Obwohl er in der zweiten Hälfte ein bisschen Story beeinhaltet, hat er mich nicht angesprochen.
Die Story des Films ist nicht gerade der Wahnsinn. Aber er strotzt nur so vor genialen Martial-Arts Kämpfen und enormer Brutalität. Insgesamt geniale Non-Stop Action, die ihres Gleichen sucht!
Als Action Fan war ich sehr gespannt auf The Raid. Die guten Kritiken häufen sich ja. Und tatsächlich bekommt man hier einen geradlinigen Martial Arts Actioner zu sehen. Die Kämpfe sind spektakulär gefilmt und choreographiert. Der Gewaltgrad ist ziemlich hoch und lässt andere Actionfilme schon fast wie Kinderfilme aussehen. Der Film spielt nur in diesem Hochhaus und daher beschränkt sich die Action auf Shots und Kämpfe. Für ein absolutes Highlight fehlen mir hier noch große Szenen wie Explosionen und Verfolgungsjagden. Wobei das ja in Teil 2 kommen soll.
Auf jeden Fall ist The Raid für alle Martial Arts Fans ein Must See.
Einer der besten Action Filme die ich in meinem Leben gesehen habe! Klar, ''The Raid'' ist nicht perfekt und man kann diesem Film vieles vorwerfen. Die Story ist ziemlich dünn, Charaktere bleiben blass, vieles ist eher unlogisch und die Stellen in denen geballert wird sind ziemlich öde. Allerdings sind die Kämpfe wunderbar choreographiert und der Film ist Technisch verdammt gut gemacht. Ganz besonders die Kameraarbeit ist hier wirklich gut. Auch wenn die Story nichteinmal ein DIN A4 Blatt füllen könnte ist sie wirklich spannend und bietet einige unvorhersehbare Wendungen.
Fazit: ''The Raid'' ist Unterhaltung pur! Tolle Kämpfe, tolle Kamera, Spannung und jede Menge Gewalt.
Wer, so wie ich, auf gut choreographierte Action-Szenen steht, wird in diesem Film voll auf seine Kosten kommen. Der Film ist ultra-brutal und extrem düster, aber das ist es noch nicht einmal, was mich so sehr an ihm fasziniert. Brutalität ist simpel und schummrige Beleuchtung macht noch lange keinen guten Film. Aber was "The Raid" auf die Leinwand zaubert ist gleichermaßen bedrückend wie glorreich und man kann gar nicht anders, als dem Choreographen und den Darstellern zuzujubeln. So etwas wie in diesem Film sieht man selten und ich freue mich auf Teil 2
Eine Hochhausräumung im indonesischen Stil mittels ausuferndem Einsatz von Schusswaffen und fernöstlichen Kampfkünsten. Dieser Aktionsfilm steht Vertretern des Genres aus anderen Ländern in kaum etwas nach und langweilt nicht durch simples Aufteilen der Handelnden in Gut und Böse. Die übertriebene Darstellung von Gewalt schmälert den Wert des Films.
"The Raid" von Gareth Evans ist ein komplett sinnbefreiter indonesischer Actioner, der wirklich nur etwas für Liebhaber von Martial Arts-Kämpfen ist. Diese sind hervorragend choreografiert, ultrahart und typisch asiatisch überzeichnet. Im Grunde geht es nur darum, anfangs wird inflationär geballert, dann beherrschen Schlag- und Stichwaffen die Szenerie bis diese offenbar auch verbraucht sind und man sich auf die eigentliche asiatische Kampfkunst fokussiert. Den Hauch von Story, der mühselig um die Kämpfe herum gebastelt wurde, hätte man sich auch getrost schenken können. Das Setting hat durchaus einen gewissen Reiz und ist auch visuell gut eingefangen. Schauspielerische Qualitäten lassen sich gar nicht beurteilen bzw. reduzieren sich auf physische Aspekte. Ich habe, trotz der überschaubaren Spielzeit, nach bereits gut zwanzig Minuten begonnen, mich extrem zu langweilen. Selten habe ich bei einem Film öfter auf die Uhr geschaut. Daher keinerlei Empfehlung für diesen eindimensionalen Bullshit.
Die Story ist leider recht einfach gehalten was wirklich gute Actionfilme aber ja durchaus verkraften. Was dann schon etwas mehr ins Gewicht fällt sind die stumpfsinigen Dialoge...wenn überhaupt mal was gesagt wird. Trotzdem wird es dank der vielen Baller- und Kampfkunst-action nie langweilig. Zudem is die musikalische Untermalung finde ich gut gelungen und heben die Spannung doch merklich.
Ich bin auf diesen Film immer wieder als „Referenz“ gestoßen, als besten Actionfilm aller Zeiten … und da ich ihn nun im „Prime“ Angebot fand habe ichs mal versucht. Und mu trennen: ja, ich kann verstehen was so viele Leute daran mögen, hoch loben und sonst wie gut finden, aber der Film löst in mir nur großen Respekt, keine endlose Begeisterung aus. Eine Spezialeinheit stürmt ein Haus voller Gangster und e kommt zu fast 100 Minuten Dauergemetzel – thats all. Dabei wird aber ein großer Schwerpunkt auf Körperlichkeit gelegt. Die wirklich passierenden, körperlichen Kämpfe, das Schlagen, Treten und Schlitzen und alles was sich Menschen wirklich direkt antun können, das raubt einem den Atem, gerade in Zeiten in denen Film vorrangig mit CGI und einstürzenden Welten aufwarten. Dramaturgisch geht es nicht nennenswert in die Teife, aber das braucht es auch nicht.
Fazit: Ungemein blutige Gewaltseite mit krasser Kampfaction!