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niman7
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3,0
Veröffentlicht am 14. März 2014
In "Non-Stop" geht es um den Passagier Bill Marks. Als er im Fliege sitzt, erhält von einen unbekannten eine SMS. Dieser droht alle 20 Minuten jemanden im Flieger zu töten sollte Bill ihn nicht 150.000.000 € auf sein Konto überweisen. Bill versucht nun rauszufinden wo sich der Absender befindet. Es stellt sich raus, dass Bill ein Air Marschall ist. Nun stellt sich auch raus, dass das angegebene Konto Bill gehört! Bill gerät nun ins Schussfeld. Trotz aller Mahnung der CIA, will er aber den Falls lösen. Ein Höllentripp für ihn und die anderen Passagiere beginnt... Non-Stop habe ich mir in der Sneak angeschaut. Ich wollte ihn mir auch so unbedingt anschauen. Obwohl ich nach dem Trailer dachte, der Film ist sowieso so ein No-Brain-Actioner der die Leute mit Stars wie Liam Neeson lockt. Doch mich reizte die Geschichte auch irgendwie. Liam Neeson ist natürlich auch ein Grund ins Kino zu gehn. Ich mag den Mann sehr. Einfach sympathisch und äußerst cool dazu. Vor allem wenn er in 96 Hours Marnier böse Jungs verprügeln darf und eine Waffe in der Hand hält. Kommen wir aber zum Film. Der Film fing merkwürdig an. Wir sehn Bill in seinen Auto auf dem Parkplatz am Flughafen. Nach dem er sich genüsslich alokohol reingekippt hat, schlendert er lustlos durch die Gegend. Danach das selbe im Flughafen. Es braucht eine gewisse Zeit bis diese nichtssagenden Szenen vorbei sind und er im Flugzeug sitzt. Danach wird aber das Tempo rassend schnell gezogen. Schlaf auf Schlag geht die Spannung los und man möchte sofort wissen was für ein Spiel da gespielt wird. Mit seiner Spannung punktet der Film definitiv. Non-Stop enthält natürlich auch Action aber die Spannung steht hier auf jeden Fall im Vordergrund. Sowie die Auflösung des Absenders. Der Film punktet ebenfalls mit dem Stil. Es sieht einfach richtig cool aus wenn die SMS aufgeblendet werden. Aber auch so dieses Kammerartigespiel der einzelnen Figuren. Wenn Bill von einen Gang zum anderen rennt. Leider ist der Film vorhersehbar. Dinge, die auf das Ende deuten, werden viel zu früh und viel zu deutlich gezeigt. Man muss nach ein paar Minuten nur 1 und 1 zusammen rechnen und schon weiß wie das ganze ausgeht. Die Dialoge sind auch nicht wirklich berauschend. Liam Neeson ist für die Rolle wie geschaffen. Gewohnt cool und abgeklärt. Die Figur bietet ihn aber nicht wirklich sehr viel Platz. Somit ist diese Rolle nicht unbedingt kultverdächtig wie die des Bryan Milles aus 96 Hours. Die anderen enttäuschen. Selbst eine Juliana Moor wusste nicht zu überzeugen. Technisch sieht der Film sehr gut aus. Mir gefiel aber die Kamera nicht. Bei den hektischen Szenen wackelte sie zu sehr und so konnte man nicht immer alles erkennen. FAZIT: Non-Stop ist ein guter Film. Aber für mich nicht einer den ich unbedingt sehn würde. Nicht einer den ich jetzt jedem empfehlen würde. Kein "Musst du unbedingt gesehen haben". Für einen gemütlichen DVD Abend ist der Film denoch gut. Er lebt von seiner Spannung und von seinen coolen Darstellern. Leider verfliegt die Spannung nach gut einer halben Stunde.
Wie Filmstart die Kritik beschrieben hat, so ist es auch. Publikum hat mehr erwartet und enttäuscht gingen sie auch vom Kinosaal. Nette Unterhaltung kam aus ihrem Munde.
In "Non-Stop" spielt Liam Neeson den Air-Marshall Bill Marks. Dieser bekommt während eines Fluges per SMS Drohungen, sollten keine 150 Mio. EUR auf ein Konto in der Schweiz eingehen, wird alle 20 Minuten ein Passagier umgebracht. Als ob das und die zig Verdächtigen nicht alles wären, gerät er immer mehr in Verdacht selbst der Drahtzieher zu sein...
Der Trailer hat mich vermuten lassen, auf einen langweiligen Action-No-Brainer zu stoßen. Dies hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Das liegt zum einen daran, dass der Streifen bei Weitem nicht so actionlastig ist wie es der Trailer vermuten lässt. Die Action ist hier wie ich finde wunderbar getaktet, dass sie auf keinen Fall störend wirkt, aber überragend ist wenn es dann mal zu Sache kommt. Speziell gegen Ende fand ich das hammer. Jetzt muss man aber auf keinen Fall angst haben, dass es ein Streifen zum Einschlafen ist. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf das Ratespiel "Wer ist es?". Und das wird hier super spannend gemacht. Schon nach den ersten 15 Minuten habe ich mich auf die Auflösung gefreut. Jeder der etlichen Passagiere kommt einem vor wie ein potenzieller Terrorist, dass man wirklich auf jede kleine Regung der Personen achtet. Relativ bald wird Bill Marks dann selbst verdächtigt und diese Verstrickungen fand ich richtig stark. Es ist ziemlich schwer dafür Worte zu finden, ohne zu Spoilern, weil jede kleine Wendung mir jede Menge Spaß bereitet hat. Bei all den guten Wendungen, die mir wirklich Spaß gemacht haben, bin ich mit der Auflösung im Großen und Ganzen auch zufrieden. Schauspielerisch ist das von Liam Neeson mal wieder ne klasse schauspielerische One-Man-Show. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler und spielt das in den Action-Szenen und gerade auch in den Momenten in denen er kurz vorm Nervenzusammenbruch steht einfach super!
Fazit: Überraschender Weise ist "Non-Stop" ein Film der mir unheimlich viel Spaß gemacht hat. Natürlich ist das hier inhaltlich kein Hamlet, aber dennoch kann man sich den Streifen getrost ansehen.
Bill Marks (Liam Neeson) hat seine Familie verloren und frönt seitdem dem Alkohol. Dennoch verdient er seine Brötchen als Sky Marshal, und so steht ihm ein elend langer Flug von New York nach London bevor. Gerade, als er es sich in der Business Class über dem Atlantik mit seiner Sitznachbarin Jen Summers (Julianne Moore) nett einrichten will, erhält er eine SMS: Jemand droht, alle 20 Minuten einen Menschen an Bord umzubringen, wenn er nicht 150 Millionen Dollar überwiesen bekommt.
Es beginnt ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel: Wer an Bord schreibt diese Nachrichten und wie will er oder sie unerkannt Leute töten? Regisseur Jaume Collet-Serra („House of Wax“) gibt in „Non-Stop“ sein Bestes, um diese Frage so lange wie möglich unbeantwortet zu lassen, und so erwartet der Zuschauer freudig eine total ausgeklügelte Story. Doch schon für den ersten Toten hat das schwache Drehbuch keine sinnvolle Erklärung. Nur unter Ausschaltung des Verstandes bleibt es aufregend – auch dank Liam Neeson, der den Charakter des abgehalfterten Flugsicherheitsbegeleiters wunderbar spielt. Und wie es sich für einen US-Thriller dieser Machart gehört, gibt es auch noch ein im Computer generiertes Finale, das die Physik außer Kraft setzt. Kurzum: ein mitreißender Thriller für alle, die auf schlüssige Storys verzichten können – doch eigentlich schade um den starken Stoff.
Packender Action-Thriller! Natürlich genügt der Film nicht jedem Anspruch an die Realität und bietet einige Ungereimtheiten (Cockpittür, Skymarshall ohne Sicherheitskontrolle, unglaubliche tödliche Missverständnisse, TV-Übertragung im Flugzeug, Landung des Flugzeugs, Druckausgleich, und und und). Doch er hat mich im Rausch der Spannung gut darüber hinweg sehen lassen. Lange nicht von einem Film so gut unterhalten worden.
Endlich mal wieder ein sehenswerter Action-Thriller, der zwar am Anfang ein bisschen Zeit braucht, um Spannung aufzubauen, aber es dann doch schafft den Zuschauer zu fesseln. Beim Ende wurde ein bisschen zu tief in die Trickkiste gegriffen.
Zuerst einmal: Lasst euch von den Kritikern nicht irritieren. Der Film ist super. Er fesselt einen von Anfang an. Es gibt nicht zu viel Action, auf die Spannung wird mehr Wert gelegt. Der Film spielt vielleicht nur an einem Schauplatz, doch in den 106 Minuten wurde mir nie langweilig. Ganz im Gegenteil, ich sass die ganze Zeit gebannt da und fragte mich was als nächstes passiert. Denn der Film ist voll mit unerwarteten Wendungen. Klar der Film hat nicht viel Tiefgang, doch darum geht es in einem Thriller auch nicht. Es geht vor allem um die Spannung und die ist reichlich vorhanden. Der Film ist 1000mal besser als der Trailer es vermuten liesse. Natürlich spielt Liam Neeson wieder 1A. Der Film ist spannend und wendungsreich. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Es ist einfach ein perfekt inszenierter Thriller. Den Kinoeintritt habe ich gerne gezahlt