Wirklich ein überraschend guter Film! Total sympathisch, witzig, actionreich und menschlich. Kann ihr vollstens empfehlen. Auch wenn es kein Meisterwrk ist.
Der Film "End of Watch" ist ein in semi-dokumentarischen Stil gefilmter Cop-Thriller über die beiden Officers Brian Taylor und Mike Zavala. Große Teile des Films sind aus Sicht der beiden Officers gefilmt und vor allem das teilweise sehr wackelige Bild ist zu Beginn des Films sehr gewöhnungsbedürftig. Diese Art der Kameraführung führt aber auch zu einem sehr dokumentarischen und realitätsnahen Eindruck des FIlms. Inhaltlich erfindet "End of Watch" das Genre des Cop-Thrillers nicht neu, fällt aber auch keinesfalls gegenüber vergleichbaren Filmen ab. Es gibt einige sehr gelungene Handlungsstränge. Das absolute Highlight des Films sind aber zweifellos seine beiden brillianten Hauptdarsteller - Jake Gyllenhaal und Michael Pena. Beide bringen absolut tolle Leistungen, füllen ihre Figuren mit Leben und tragen damit den Film. Alles in Allem ein durchaus überdurchschnittlicher Cop-Thriller, an dessen Erzählstil man sich zwar anfangs gewöhnen muss, dessen Hauptdarsteller den Film aber auf jeden Fall sehenswert machen. Für Freunde des Genres und guter Schauspielleistungen!
Der ganze Streifen kommt wie ein einzige , überlange Reality Police Show rüber. Dazu wird fast die ganze Zeit eine wacklige Handkamera verwendet = mega anstrengend und das nervt nur! Ansonsten ist End of Watch ein cooler Cop Film mit einen guten Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle.
Jake Gyllenhaal und Michael Peña bilden in End of Watch ein tolles Duo, das schonmal vorab. Mit der Aufmachung dieses Thrillers (Stichtpunkt: Kamera) hat "Street Kings" Regisseur David Ayer sicherlich auch vielen ein Dorn ins Auge gestochen. :/ Zu einem besseren oder authentischeren Flair hat dies aus meiner Sicht nicht beigetragen. Es ermüdet leider auf Dauer etwas, da der Film irgendwie storylos ist und eher einem Dokumentarfilm gleicht. Man möchte allerdings wissen wie es zu Ende geht.
'End of Watch' soll den Polizisten-Alltag in Los Angeles zeigen. Leider bekommt der Zuschauer teilweise aber nur kleine Häppchen serviert. Und genau so wirkt auch der Film - es ist irgendwie eine Aneinander-Reihung verschiedenster Szenen. Der Film lebt auch von seinen beiden Hauptdarstellern Michael Pena und Jake Gyllenhaal. Beide liefern eine erstklassige Arbeit ab und wirken absolut glaubwürdig. Die Action-Szenen sind rar gesät; schließlich gibt's nicht auf jeder Streife eine Schießerei. Und die wenigen Szenen, die Action bereit halten, sind auch total glaubwürdig. Dass Regisseur Ayer hier die Realität in den Vordergrund gestellt hat, ist äußerst wohltuend. Hier hebt sich der Film auch von den üblichen Action-Filmen ab.
End of Watch mag vielleicht der authentischste Polizeifilm der letzten Jahre sein, jedoch nicht der spannendste und schon gar nicht der beste. Die nervige Kamera, die langatmige Erzählweise und einige seltsame Dialoge brechen ihm letztendlich das Genick.
Zehn Jahre hat nun "End of Watch" auch schon auf dem Buckel, wirkt aber nach wie vor aktuell und modern. Viel konnte imgrunde ja auch nicht schiefgehen. David Ayer (Training Day) in seinem Lieblingsgenre, dem Cop-Thriller, kann zwei Akteure für seinen Film gewinnen, die für absolute Professionalität und Qualität stehen, Jake Gyllenhaal und Michael Peña. Bereits im Prolog gibt Streifencop Taylor die Richtung vor: Wir sind die Guten, die anderen die Bösen. Die klischeebehaftete Sicht zieht sich irgendwie schon durch den gesamten Film, auch wenn Ayer durchaus vereinzelt Grautöne zulässt. Dass "End of Watch" trotzdem funktioniert, liegt an den großartigen Schauspielleistungen von Gyllenhaal und Peña. Das Verhältnis zwischen "Wackelkamera" (wenn sie schon sein muss) und herkömmlicher Aufnahmetechnik fand ich einigermaßen ausgewogen, auch wenn das visuell nie meine Welt werden wird. Hier dient es aber der Spannung und davon gibt es wahrlich genug. Insgesamt also ein guter Cop-Thriller, der gut unterhält.
Man muss End of Watch lassen, dass er sich aus der Masse durch seine Machart durchaus hervorhebt. Mir gefiel der Film über weite Strecken gut, wenngleich auch die ein oder andere Länge entsteht. Was mir überhaupt nicht gefällt und mich irgendwie von Anfang an gestört hat, ist diese Gang, mit denen die Beiden Protagonisten es zu tun bekommen.. Ich empfinde die Charaktere ziemlich dumpfblöd und irgendwie auch überzeichnet, fast wie aus einem Comic-strip. Und genau das steht in einem krassen Widerspruch, zu der sonst sehr authentischen Wirkunsgweise des Films. Das macht für mich einiges kaputt. Aber vielleicht rennen in South Central ja auch genau solche Gestalten rum....
Auf jeden Fall ist "End of Watch" ein solider Film, für manche auch sicher ein guter und sehr guter. Mit tollen Hauptdarstellern in ihren Charakteren wird deren Dasein auf den Straßen L.A.'s geschildert. Ursprünglich wollte ich "Polizeialltag" schreiben, aber das hätte es irgendwie nicht richtig getroffen. Sicherlich wäre es nicht allzu spannend Streifenpolizisten beim Regulieren des Verkehrs oder dem Verteilen von Strafzetteln (darauf wird angespielt) zuzuschauen. Doch irgendwie kommt dann doch nicht das rechte Gefühl für die Arbeit der Beiden auf. An sich wäre das nicht schlimm, gibt es ja do noch den eigentlichen Thrillerplot. Doch auch der wird irgendwie nur halbherzig behandelt. Es fühlt sich an, als würde der Film nicht recht wissen, ob er nun eine Mockumentary oder eben ein reiner Copfilm sein will. Den Charakteren kommt man zwar nahe, aber irgendwie wirkt das Privatleben der Beiden interessanter, da sich die Szenen der Arbeit immer sehr ähneln und einfach anhäufen, bis der Showdown kommt. Wir sehen immer wieder die gleichen Kollegen, hören die gleichen Sprüche und erleben dieselben Situationen. Das ist einfach nicht wirklich förderlich. Der Showdown zum Schluss ist gelungen, kommt aber auch einfach irgendwie aus dem Nichts. Ein richtiges Duell, ein aufgebauter Gegner auf Seiten der Gangster - das fehlt irgendwie. Fazit: Der Film unterhält gut, aber er weiß trotzdem nicht so recht wohin er will und plätschert daher so vor sich hin. Wenn man das Ganze gesehen hat, will man lieber noch einmal "Training Day" einlegen!
"End of Watch" ist mal ein etwas anderer cop film,aber richtig geil inszeniert! action,spannung,dramatik und humor ist alles dabei was ein film haben muss...es hat mich nur eine sache ein kein wenig gestört und zwar, dass die handkamera perspektive immer zu sehen war und das fand ich ein klein wenig unrealistisch. schön und gut wäre es gewesen würde diese perspektive nur bei den cop szenen eingesetzt worden! sonst wie gesagt alles perfekt!