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Hilde1983
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3,0
Veröffentlicht am 19. November 2013
Spionagethriller der sehr gut besetzt ist. Spannender Film über Englands Geheimdienst, der komplett auf Humor und Actionszenen verzichtet. Für alle die Geheimdienstgeschichten mögen, Actionfans sollten einen Bogen machen.
Hochwertig produzierte Agententhrillergeschichte in drei Teilen im Stile von "Dame König As Spion", also eher verhalten und ruhiger als Bond-Kracher. Hat mir gut gefallen, der zweite Teil war eher schwach, aber dieser hier gefällt mir ziemlich gut. Gewohnt gute Schauspielkunst mit hollywood-erprobtem Cast, das sich nicht verstecken muss. Es ist kein Blockbuster sondern eine sehr gute Fernsehproduktion.
Ruhiger Agenten- und Politthriller, der vorallem durch die Dialoge und Schauspieler statt durch Action und Kampfszenen auffällt. Gleiches gilt für den Soundtrack und die sehr gute Regie/Kamera, die mich oft an Jonathan Demme erinnert. Die nahen Gesichtsaufnahmen sind für manchen Zuschauer zwar gewöhnungsbedürftig, jedoch können gerade die Schauspieler hier ihr Können zeigen. Ich persönlich mag diese Einstellungen, weil Mimik und Gestik (und somit auch Gefühle) so deutlich mehr verraten. Fazit: wer genug von den James-Bond-, Mission-Impossible- und endlosen Bourne-Filmen hat, sollte sich zur Abwechslung mal diesen anschauen! Sehenswert!
Netter Politthriller der auf Charme anstatt Spannung baut. "Die Verschwörung" erinnert stark an alte Spionagefilme und handelt um eine Verschwörung in der MI5. Die Story wirft eine Menge Fragen auf gewinnt jedoch nicht wirklich an Fahrt. Es fehlt einfach die Spannung für einen Politthriller der einzig auf englischen Charme baut und das ist einfach zu wenig. Die Schauspieler sind sehr stark besetzt und glänzen in ihren Rollen. Fazit: Guter Spionagethriller der auf Action und Spannung verzichtet und auf die "feine englische Art" setzt. Recht unterhaltsam aber nichts besonderes.
Erster Teil der britischen Spionage-Trilogie um den alternden MI5-Offizier Johnny Worricker. Bill Nighy, Rachel Weisz aber auch Michael Gambon und Ralph Fiennes überzeugen in diesem Agententhriller der leisen Töne. Dialoge statt Action, Realismus statt Brimborium. Wer "Dame, König, As, Spion" mochte, wird an diesem Film viel Freude haben. Gerade durch den naheliegenden Vergleich Nighy-Oldman und Gambon-Hurt. Wer kurzweiliges Popcorn Kino a la Bond/Bourne sucht, ist bei diesem Film falsch. 7 von 10.
Ein ruhiger, aber dennoch spannender Film im Milieu des britischen Geheimdienstes MI5. Alle Rollen erstklassig bis in die Nebenrollen besetzt. Bill Nighys Spiel trägt den ganzen Film, der elegant das Innenleben und Intrigen des Geheimdienstes, Machtkämpfe und persönliche Aversionen mit der großen Politik, dem Palästina-Konflikt, den Vater-Tochter Problemen und überhaupt dem Seelenleben eines ca. 60jährigen, an Werte wie Ehre und dem Land dienen glaubenden, Protagonisten verbindet. Das alles unprätentiös und daher glaubhaft. Wer "Bube, Dame, König, Spion" mochte, wird auch an diesem Film seine Freude haben. 8 von 10 Punkten.