In ihrer Kindheit haben die Brüder Marten (Martin Schleiß) und Volker (Daniel Michel) schreckliche Dinge erlebt. Der jüngere Volker wurde vom Vater (Rainer Wöss) missbraucht und Marten sah tatenlos zu. Viel zu spät und gewaltsam bereitete die Mutter (Anna Thalbach) den Gewalttaten schließlich ein Ende. Nach dem Tod des Vaters und Jahren der Funkstille treffen der inzwischen 30-jährige Marten und sein drei Jahre jüngerer Bruder Volker im verlassenen Elternhaus an der Nordsee wieder aufeinander. Grund der Rückkehr: Die Mutter der beiden wird aus dem Gefängnis entlassen, Jahre nachdem sie für den Tod des Vaters für schuldig befunden wurde. Während Marten auf einen familiären Neuanfang hofft, kann Volker weder seinem Bruder noch seiner Mutter verzeihen, dass sie ihn nicht vor den Misshandlungen schützten. Er gibt vor, nur gekommen zu sein, um das Elternhaus zu verkaufen. Doch dies ist nicht sein einziges Vorhaben...
Zweiter Teil von Florian Eichingers Trilogie über familiäre Gewalt nach "Bergfest".
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